15. Juni - St. Veit/Vitus
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BauernRegel Podcaster:
- Martin @pokipsie Rechsteiner
15. Juni – St. Veit/Vitus
- Ist zu Sankt Veit der Himmel klar, dann gibt’s gewiss ein gutes Jahr.
- St. Veit, der hat den längsten Tag, die Luzia (13. Dezember) die längste Nacht vermag.
Hinweis: Diese Regel galt bis zur Gregorianischen Kalenderreform im Jahr 1582. Dadurch verschob sich Sommersonnenwende auf den 21. Juni und die Wintersonnwende auf den 21. Dezember. - Nach dem St. Veit, da ändert sich bald die Jahreszeit.
- Der alte Vit, der bringt nur Regen mit.
- Das Wasser an St. Vit verträgt die späte Gerste nit.
- Regen am St. Vitustag die Gerste nicht vertragen mag.
- Regnet’s an St. Veit, Gerste nicht leid’t.
- O heiliger Vitus, regne nicht,
damit es uns nicht am Korn gebricht,
denn Regen an dem Vitustag,
die Gerste nicht vertragen mag. - Ist der Wein abgeblüht auf St. Vit, so bringt er ein schönes Weinjahr mit.
- Nach St. Veit, da ändert sich die Zeit;
dann fängt das Laub zu stehen an,
dann haben die Vögel das Legen getan. - Der Wind, dreht sich um St. Veit, da legt sich’s Laub auf die andere Seit’.
- Nach St. Veit, da legen sich die Blätter auf die andere Seit’.
- Hat Sankt Veit starken Regen, bringt er unermesslichen Segen.
- Wenn es an Vitus regnet, dann regnet es Pilze.
Weitere Informationen zu St. Veit/Vitus.
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