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#64 Bauwende lehren – Wie Studis die Lehre auf den Kopf stellen feat. Niklas Blume & Laura Oberender

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In dieser Episode sprechen wir mit den Gründungsmitgliedern der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die seit Mai 2021 aktiv daran arbeiten, Nachhaltigkeit im Bauwesen in die Lehre zu integrieren. Sie haben mit ihrer Initiative den Lehrpreis 2022 der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. gewonnen. Gemeinsam beleuchten wir ihre Ziele, Erfolge und Herausforderungen.

Themen dieser Episode:

Block I – Start und Einführung

  • Begrüßung und Vorstellung der Gäste.
  • Lehrpreis 2022: Die AG hat einen bedeutenden Preis erhalten. Was bedeutet das für die Mitglieder und ihre Arbeit?
  • Ehrenamtliche Arbeit: Wie viele Stunden Engagement stecken hinter dem Erfolg der AG?
  • Bauwende: Warum ist es so wichtig, dass sich das Bauwesen verändert, und wie gut sind wir bisher darauf vorbereitet?

Block II – Die Gründung der AG

  • Von Studierenden initiiert: Wie kam es dazu, dass Studierende den Lehrplan im Bauingenieurwesen mitgestalten? Welche Lücken gibt es in der bisherigen Lehre?
  • Akzeptanz und Anstoß: Wie wurde die Idee von den Lehrkräften und Kommiliton:innen aufgenommen? Und was waren die ersten Schritte?
  • Austausch mit Professor:innen: Wie funktioniert der Dialog zwischen der AG und den Professor:innen
  • Kerninhalte für die Lehre: Welche Themen sollte die Lehre stärker in den Fokus nehmen? Beispiele sind Ressourceneinsparung, Energieeffizienz und ökologische Baustoffe.
  • Wissensgewinn: Wie kommt die AG zu ihrem Fachwissen? Exkursionen, Vorträge und externe Expert:innen spielen eine zentrale Rolle.

Block III – Projekte und Vereinsentwicklung

  • Aktuelle Lehrprojekte: Ein spannendes Lehrprojekt im Bereich Bauökologie steht in den Startlöchern, mit einer geplanten Kooperation mit der Ingenieurkammer Sachsen.
  • Vereinsstatus: Seit Ende 2022 ist die AG ein offizieller Verein – welche neuen Möglichkeiten bringt das mit sich?
  • Zukunft des Vereins: Wie wird der Verein weitergeführt, wenn die aktuellen Mitglieder ihr Studium abschließen? Gibt es Pläne für eine nachhaltige Vereinsstruktur?
  • Ausblick: Was können wir in den nächsten Jahren von der AG erwarten? Welche Visionen haben die Mitglieder für die Zukunft?

Block IV – Abschlussgedanken

  • Austausch mit der Ingenieurkammer: Welche Rolle spielt der Austausch zwischen Praxis, Lehre und Forschung?
  • Studierendenbeteiligung: Ist die AG ein spezielles Phänomen der TU Dresden, oder gibt es ähnliche Initiativen an anderen Unis? Welche Rolle spielt die Unterstützung der Lehrenden bei solchen Projekten?

________________________________________

Über die Gäste:

Unsere Gäste sind die Gründungsmitglieder der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die sich dafür einsetzen, das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten und den Studierenden praxisnahe, zukunftsorientierte Inhalte zu vermitteln.

Diese Folge entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?

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Themen dieser Episode:

Block I – Start und Einführung

  • Begrüßung und Vorstellung der Gäste.
  • Lehrpreis 2022: Die AG hat einen bedeutenden Preis erhalten. Was bedeutet das für die Mitglieder und ihre Arbeit?
  • Ehrenamtliche Arbeit: Wie viele Stunden Engagement stecken hinter dem Erfolg der AG?
  • Bauwende: Warum ist es so wichtig, dass sich das Bauwesen verändert, und wie gut sind wir bisher darauf vorbereitet?

Block II – Die Gründung der AG

  • Von Studierenden initiiert: Wie kam es dazu, dass Studierende den Lehrplan im Bauingenieurwesen mitgestalten? Welche Lücken gibt es in der bisherigen Lehre?
  • Akzeptanz und Anstoß: Wie wurde die Idee von den Lehrkräften und Kommiliton:innen aufgenommen? Und was waren die ersten Schritte?
  • Austausch mit Professor:innen: Wie funktioniert der Dialog zwischen der AG und den Professor:innen
  • Kerninhalte für die Lehre: Welche Themen sollte die Lehre stärker in den Fokus nehmen? Beispiele sind Ressourceneinsparung, Energieeffizienz und ökologische Baustoffe.
  • Wissensgewinn: Wie kommt die AG zu ihrem Fachwissen? Exkursionen, Vorträge und externe Expert:innen spielen eine zentrale Rolle.

Block III – Projekte und Vereinsentwicklung

  • Aktuelle Lehrprojekte: Ein spannendes Lehrprojekt im Bereich Bauökologie steht in den Startlöchern, mit einer geplanten Kooperation mit der Ingenieurkammer Sachsen.
  • Vereinsstatus: Seit Ende 2022 ist die AG ein offizieller Verein – welche neuen Möglichkeiten bringt das mit sich?
  • Zukunft des Vereins: Wie wird der Verein weitergeführt, wenn die aktuellen Mitglieder ihr Studium abschließen? Gibt es Pläne für eine nachhaltige Vereinsstruktur?
  • Ausblick: Was können wir in den nächsten Jahren von der AG erwarten? Welche Visionen haben die Mitglieder für die Zukunft?

Block IV – Abschlussgedanken

  • Austausch mit der Ingenieurkammer: Welche Rolle spielt der Austausch zwischen Praxis, Lehre und Forschung?
  • Studierendenbeteiligung: Ist die AG ein spezielles Phänomen der TU Dresden, oder gibt es ähnliche Initiativen an anderen Unis? Welche Rolle spielt die Unterstützung der Lehrenden bei solchen Projekten?

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Über die Gäste:

Unsere Gäste sind die Gründungsmitglieder der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die sich dafür einsetzen, das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten und den Studierenden praxisnahe, zukunftsorientierte Inhalte zu vermitteln.

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In dieser Episode sprechen wir mit Dr.-Ing. Hans-Jörg Temann , Präsident der Ingenieurkammer Sachsen, über nachhaltiges Bauen, seine Initiativen als Kammerpräsident und die Zukunft der Ingenieurlandschaft in Sachsen. Hans-Jörg teilt spannende Einblicke in seine Arbeit, aktuelle Herausforderungen und seine Visionen für die Ingenieursbranche. Block I: Begrüßung & Initiativen Warum er Präsident der Ingenieurkammer Sachsen wurde – Ein persönlicher Einblick. Nachhaltiges Bauen "made in Sachsen" – Die Ziele der Ingenieurkammer Sachsen und wie sie die Baukultur nachhaltig prägen will. Der Einsatz für den Erhalt des Technischen Rathauses in Leipzig Ein Blick in die Zukunft: Der Europäische Ingenieurkammertag 2025 in Chemnitz. Block II: Nachhaltiges Bauen in Sachsen Rückblick: Warum geriet eine frühere Initiative zum nachhaltigen Bauen vor rund zehn Jahren ins Stocken? Neustart in den letzten Jahren Was macht nachhaltiges Bauen in Sachsen besonders? Herausforderungen in der politischen Landschaft Leuchtturmprojekte in Sachsen: Vorbilder für andere Regionen. Block III: Abschluss Hans-Jörgs persönlicher Wunsch für die Zukunft der Ingenieurlandschaft in Sachsen: Mehr über die Ingenieurkammer Sachsen: www.ing-sn.de Informationen zu Chemnitz 2025: www.chemnitz2025.de Kontakt zu Hans-Jörg Temann und seinem Ingenieurbüro: www.tsbi.de Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?…
 
Willkommen zu einer neuen Folge von BAUSTELLE BAUWESEN! Heute haben wir einen besonders spannenden Gast: Claus Asam , ein Pionier der Nachhaltigkeit in der Baubranche. Bereits Anfang der 2000er-Jahre hat er durch die Wiederverwendung von Betonbauteilen aus DDR-Plattenbauten innovative Wege gefunden, Materialien aus dem Rückbau nachhaltig einzusetzen. Als langjähriger Mitarbeiter des BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) treibt Claus die Entwicklung neuer Standards für ressourcenschonendes Bauen aktiv voran. Besonders hervorzuheben ist seine Arbeit am Zirkularitätsindex, der in Kürze für alle Bundesbauten verpflichtend wird. In dieser Episode gibt er uns exklusive Einblicke in die Bedeutung dieses Indexes und wie er helfen kann, Gebäude zukunftssicher und nachhaltig zu planen. Was Dich in dieser Episode sonst noch erwartet: Block I: Wie alles begann – Der Weg zur Kreislaufwirtschaft Claus erzählt von seinen ersten Projekten, darunter die Wiederverwendung von Beton aus alten DDR-Plattenbauten, und wie diese Erfahrungen seinen Weg im nachhaltigen Bauen geprägt haben. Block II: Wiederverwendung von Stahlbeton – Herausforderungen und Chancen Ein tiefer Einblick in die Praxis: Wie können Bauteile aus Rückbauprojekten effizient und sicher wiederverwendet werden? Welche Herausforderungen gibt es bei der strukturellen Integrität, und welche Standards werden angewendet? Aktuelle Beispiele zeigen, wie die Wiederverwendung nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Block III: Kreislaufgerechtes Bauen – Zirkularitätsindex und Ökobilanzierung Was ist der Zirkularitätsindex, und warum wird er bald Pflicht? Claus erklärt: Wie dieser Index die Kreislauffähigkeit von Gebäuden misst. Welche Kriterien und Kennzahlen für die Bewertung entscheidend sind. Wie der Index und die Ökobilanz bei der Planung ressourcenschonender Gebäude helfen können. Block IV: Inspiration und Handlungsempfehlungen Zum Abschluss gibt Claus praktische Tipps für alle, die nachhaltiges Bauen in ihren Alltag integrieren wollen – sei es als Architekt:in, Ingenieur:in oder als jemand, der bewusster bauen möchte. Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?…
 
In dieser Episode sprechen wir mit Martin Schienbein , Bauingenieur und Experte für barrierefreies Bauen. Martin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Barrierefreiheit neu zu denken und Inklusion in der Architektur sichtbar und erlebbar zu machen. Mit seinem vielseitigen Hintergrund - von der Arbeit in einem Architekturbüro bis hin zur Initiative Barrierefrei feiern – gibt er uns spannende Einblicke in die Welt des inklusiven Bauens und die Herausforderungen in der Branche. Themen dieser Episode: Block I : Einstieg und Martins persönlicher Werdegang Martin berichtet, wie er nach seinem Bauingenieur-Studium einen unkonventionellen Karriereweg eingeschlagen hat. "Man kann als Bauingenieur:in seinen Werdegang sehr frei gestalten." – Martin teilt seine Sicht auf die Flexibilität des Berufs. Warum Martin sich zum Ziel gesetzt hat, Barrierefreiheit sexy zu machen – Ein Blick auf seine Motivation und persönliche Mission. Block II : Barrierefreiheit und inklusive Architektur Warum Barrierefreiheit oft nur minimal umgesetzt wird und wie man dies verändern kann – Beispiele aus Martins Arbeitsalltag und dem KIT Campus. Barrierefreiheit vs. Inklusive Architektur: Was ist der Unterschied, und warum profitieren alle Menschen von barrierefreien und inklusiven Gebäuden? Ein inspirierendes Beispiel: Die Walhalla in Regensburg – Wie Barrierefreiheit hier umgesetzt wurde und wie es bei den Nutzenden ankommt. Martins Podcast „ barrierefrei Podcast “ – Ein Rückblick auf sein Projekt, das sich intensiv mit dem Thema Barrierefreiheit auseinandersetzt. Die Initiative „Barrierefrei feiern“: Was steckt dahinter, und wie schafft sie barrierefreie Veranstaltungen für alle? Der Unterschied zwischen Martins Arbeit im Architekturbüro und seiner Tätigkeit in der Initiative – und warum beide Perspektiven wichtig sind. Block III : Normenausschuss und DIN 18040 Ein Blick hinter die Kulissen des Normenausschusses für die DIN 18040 (Barrierefreies Bauen): Wie ist der Ausschuss organisiert? Diskussionen und Entscheidungen: Müssen Positionen im Normenausschuss „erkämpft“ werden? Klischees über Normen: Martin räumt mit den häufigsten Missverständnissen auf und erklärt, warum Normen weit mehr als starre Vorgaben sind. Block IV : Abschließende Gedanken und berufliche Zukunft Martins berufliche Perspektiven: Wie er seine Tätigkeiten zwischen Architekturbüro, Selbstständigkeit und Engagement in der Initiative ausbalanciert – und wohin er sich weiterentwickeln möchte. Über unseren Gast : Martin Schienbein ist Bauingenieur mit einer Leidenschaft für barrierefreies und inklusives Bauen. Neben seiner Arbeit in einem Architekturbüro engagiert er sich in Initiativen wie „Barrierefrei feiern“ und war aktiv im Normenausschuss für die DIN 18040. Mit seinem „barrierefrei Podcast“ hat er das Thema in den Fokus gerückt und setzt sich dafür ein, dass Barrierefreiheit als Standard in der Baukultur etabliert wird. Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?…
 
In dieser Episode sprechen wir mit Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Anica Meins-Becker , einer der führenden Expertinnen für Building Information Modeling (BIM) und digitale Prozesse im Bauwesen. Sie ist Professorin an der Bergischen Universität Wuppertal und leitet den Lehrstuhl für „Digitales Planen, Bauen und Betreiben“. Anica gibt Einblicke in ihre Forschung, ihre Lehrtätigkeit und die neuesten Entwicklungen in der Digitalisierung der Bauwirtschaft. Wir diskutieren, wie BIM helfen kann, nachhaltigere Bauprojekte zu realisieren und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind. ________________________________________ Block I: Begrüßung, Vorstellung und Einstieg ins Gespräch Anica Meins-Becker teilt ihre persönliche Reise und erklärt, wie sie zum Bauwesen und zur Digitalisierung kam. Was fasziniert sie an der Verbindung von Digitalisierung und Bauwirtschaft? Gab es einen Schlüsselmoment? Motivation als Professorin: Anica spricht über ihren Antrieb, junge Ingenieur in die digitale Zukunft des Bauwesens zu begleiten. ________________________________________ Block II: Prozessorientiertes Planen & Dokumentieren von Informationen Was versteht man unter prozessorientiertem Planen, Bauen, Betreiben und Rückbau? Anica erklärt die Konzepte und deren praktische Bedeutung. Herausforderungen in der Baupraxis: Welche Hürden bestehen aktuell, und wie können Standards und Normen helfen, die Prozesse zu verbessern? Anica gibt Einblicke in die neuesten Entwicklungen bei Standards und Normen, die in der Zukunft besonders relevant werden könnten. ________________________________________ Block III: Building Information Modeling (BIM) und Lehre Aktueller Stand der BIM-Integration in der Hochschullehre: Anica spricht über Fortschritte und Hindernisse bei der Implementierung von BIM in den Lehrplänen. Datenkontinuität und Medienbruchfreiheit: Wie kann das Bauwesen besser aufgestellt werden? Die Bedeutung von offenen Standards für eine nahtlose Datenweitergabe wird beleuchtet. BIM und Nachhaltigkeit: Wie kann BIM dazu beitragen, die Nachhaltigkeit von Bauprojekten zu verbessern? Anica teilt Beispiele und spricht über die Möglichkeiten, Open Source Wissen über nachhaltiges Bauen zu fördern. ________________________________________ Block IV: Abschluss und Zukunftsaussichten Blick in die Zukunft: Anica wagt eine Prognose über die kommenden zehn Jahre und wie BIM das Bauwesen grundlegend verändern könnte. Ihre persönliche Vision für eine stärker digitalisierte und nachhaltigere Bauindustrie: Was wird möglich sein, und welche Entwicklungen sind besonders vielversprechend? ________________________________________ Über unseren Gast: Anica Meins-Becker ist Professorin für „Digitales Planen, Bauen und Betreiben“ an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie ist Expertin für Digitalisierung und Building Information Modeling (BIM). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen prozessorientiertes Planen, Bauen und Betreiben, sowie die Standardisierung und Optimierung digitaler Bauprozesse. Sie setzt sich dafür ein, BIM stärker in der Praxis und in der Lehre zu verankern, um eine nachhaltigere Bauwirtschaft zu fördern. Diese Folge entstand in Kooperation mit der ⁠Bundesingenieurkammer⁠ zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen? Foto: Friederike von Heyden…
 
In dieser Episode sprechen wir mit den Gründungsmitgliedern der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die seit Mai 2021 aktiv daran arbeiten, Nachhaltigkeit im Bauwesen in die Lehre zu integrieren. Sie haben mit ihrer Initiative den Lehrpreis 2022 der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. gewonnen. Gemeinsam beleuchten wir ihre Ziele, Erfolge und Herausforderungen. Themen dieser Episode: Block I – Start und Einführung Begrüßung und Vorstellung der Gäste. Lehrpreis 2022: Die AG hat einen bedeutenden Preis erhalten. Was bedeutet das für die Mitglieder und ihre Arbeit? Ehrenamtliche Arbeit: Wie viele Stunden Engagement stecken hinter dem Erfolg der AG? Bauwende: Warum ist es so wichtig, dass sich das Bauwesen verändert, und wie gut sind wir bisher darauf vorbereitet? Block II – Die Gründung der AG Von Studierenden initiiert: Wie kam es dazu, dass Studierende den Lehrplan im Bauingenieurwesen mitgestalten? Welche Lücken gibt es in der bisherigen Lehre? Akzeptanz und Anstoß: Wie wurde die Idee von den Lehrkräften und Kommiliton:innen aufgenommen? Und was waren die ersten Schritte? Austausch mit Professor:innen: Wie funktioniert der Dialog zwischen der AG und den Professor:innen Kerninhalte für die Lehre: Welche Themen sollte die Lehre stärker in den Fokus nehmen? Beispiele sind Ressourceneinsparung, Energieeffizienz und ökologische Baustoffe. Wissensgewinn: Wie kommt die AG zu ihrem Fachwissen? Exkursionen, Vorträge und externe Expert:innen spielen eine zentrale Rolle. Block III – Projekte und Vereinsentwicklung Aktuelle Lehrprojekte: Ein spannendes Lehrprojekt im Bereich Bauökologie steht in den Startlöchern, mit einer geplanten Kooperation mit der Ingenieurkammer Sachsen. Vereinsstatus: Seit Ende 2022 ist die AG ein offizieller Verein – welche neuen Möglichkeiten bringt das mit sich? Zukunft des Vereins: Wie wird der Verein weitergeführt, wenn die aktuellen Mitglieder ihr Studium abschließen? Gibt es Pläne für eine nachhaltige Vereinsstruktur? Ausblick: Was können wir in den nächsten Jahren von der AG erwarten? Welche Visionen haben die Mitglieder für die Zukunft? Block IV – Abschlussgedanken Austausch mit der Ingenieurkammer: Welche Rolle spielt der Austausch zwischen Praxis, Lehre und Forschung? Studierendenbeteiligung: Ist die AG ein spezielles Phänomen der TU Dresden, oder gibt es ähnliche Initiativen an anderen Unis? Welche Rolle spielt die Unterstützung der Lehrenden bei solchen Projekten? ________________________________________ Über die Gäste: Unsere Gäste sind die Gründungsmitglieder der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die sich dafür einsetzen, das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten und den Studierenden praxisnahe, zukunftsorientierte Inhalte zu vermitteln. Diese Folge entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?…
 
Zu Gast: Luisa Seiler , sie ist Collective Entrepreneur bei ProjectTogether und Teil der Mission Circular Futures . Mit ihr sprechen wir über die Bedeutung kollektiven Handelns zur Lösung großer gesellschaftlicher Probleme. Wir beginnen mit einer Einführung in ProjectTogether und diskutieren, warum kollektives Handeln entscheidend ist, um große Herausforderungen zu bewältigen. Luisa erläutert, welche aktuellen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Probleme dringend kollektives Handeln erfordern und warum individuelle Anstrengungen oft nicht ausreichen. Eine inspirierende Erfolgsgeschichte zeigt uns, wie kollektives Handeln zu positiven Veränderungen führen kann – diesmal nicht auf ProjectTogether bezogen. Wir gehen dann auf die Mission Circular Futures und die Bauwende ein, und Luisa erklärt, wie diese Initiativen unterstützt und finanziert werden, einschließlich der Rolle öffentlicher und non-profit Gelder. Luisa teilt ihre persönliche Geschichte, wie sie erstmals mit kollektiver Arbeit in Kontakt kam und was sie daran begeistert. Sie arbeitet derzeit an ihrem PhD in International Business und hat einen Master in Politikwissenschaften, was eine interessante Verbindung zur Baubranche darstellt. Sie erklärt, wie ihr akademischer Hintergrund ihre Arbeit im Bereich der Bauwende bereichert und beschreibt, was es bedeutet, ein Collective Entrepreneur zu sein. Die Bauwende Allianz zielt auf einen Transformationsprozess in der Baubranche ab, bei dem Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Wir diskutieren die konkreten Barrieren und strukturellen Herausforderungen, die der Umsetzung der Bauwende im Weg stehen, sowie Strategien zu deren Überwindung. Luisa betont die Rolle der verschiedenen Akteur:innen in der Bauindustrie und erläutert, wie kollektives Handeln in dieser vielfältigen Branche organisiert wird. Wir beleuchten die Unterschiede zwischen Collective Action Projekten und herkömmlichen Projekten in der Bauindustrie. Luisa erklärt die Merkmale dieser Projekte und warum systemische Interventionen und ungewöhnliche Konstellationen wichtig sind. Sie teilt konkrete Ideen zur Umsetzung in den definierten Wirkungsfeldern und wie die Ziele innerhalb dieser Felder festgelegt werden. Zum Abschluss diskutieren wir, warum ProjectTogether Maßstäbe in der Umsetzung der Bauwende setzen wird und welche nächsten Meilensteine die Bauwende Allianz erwartet. Luisa teilt, wie man sich beteiligen und mitmachen kann, und gibt Einblicke in bewährte Praktiken und Strategien, die auch andere Organisationen nutzen können, um erfolgreich zusammenzuarbeiten. Vielen Dank, dass ihr zugehört habt! Besucht die Website von ProjectTogether. Abonniert unseren Podcast, um keine Episode zu verpassen, und teilt eure Gedanken und Fragen mit uns in den Kommentaren oder über Social Media. Bis zur nächsten Folge!…
 
In dieser Podcast-Episode begrüßen wir Johanna Mayr-Keber, eine Architektin und DJ aus Wien. Wir tauchen in ihre faszinierende Welt ein, die Architektur, Musik und Aktivismus miteinander verbindet. Definitiv eine bereichernde Konstellation von Interessen für uns Bauschaffende. Wir beginnen mit der Frage nach ihrem persönlichen Favoriten in der Glasarchitektur und erkunden dann die Gründe für den Erfolg von Beton im Bauwesen im Vergleich zur Skalierbarkeit nachhaltiger Bauprojekte. Johanna teilt ihre Motivation zur Architektur und reflektiert über den Einfluss ihrer Erfahrungen in der Musikwelt und beim Radio auf ihren kritischen Blick auf die Baubranche sowie ihren Aktivismus. Wir vertiefen uns in die Interpretation des Begriffs Kreislaufwirtschaft in der Architekturbranche und diskutieren, ob er lediglich ein Werbeslogan oder ein echtes Konzept ist, das für Qualität und soziale Teilhabe steht. Die Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Kreislaufwirtschaft wird ebenso erörtert wie Möglichkeiten, die globalisierte Welt zu nutzen, um aktive Kreislaufwirtschaft im Bauwesen zu fördern, insbesondere in Bezug auf die Verantwortung der größten Industrienationen und die Frage nach "Loss & Damage". Am Ende dieser inspirierenden Diskussion danken wir Johanna für ihre wertvollen Einsichten und verabschieden uns aus dieser Episode, die die Verbindung zwischen Architektur, Musik und Aktivismus aufschlussreich beleuchtet hat. Buchtipps von Johanna (Bitte bei deiner lokalen Buchhandlung bestellen, nicht bei Amazon): Beyond Concrete – Strategien für eine postfossile Baukultur. Donna J. Harraway - Unruhig bleiben Links: Loss & Damage…
 
In dieser Podcast-Episode haben wir das Vergnügen, Matthias Schuler zu interviewen, einen renommierten Klimaingenieur und Gründer der Firma Transsolar. Wir tauchen ein in seine Gedankenwelt, während er Einblicke in seine faszinierende Karriere und seine einzigartigen Ansichten zu Umweltingenieurwesen, Energiepolitik, interdisziplinärer Zusammenarbeit und innovative Architektur bietet. Matthias Schuler erklärt zunächst, was Umweltingenieurwesen für ihn bedeutet und teilt seine Meinung zur aktuellen Energiepreisbremse. Er reflektiert auch über den Übergang von seinem Hintergrund im Maschinenbau zum Interesse am Bauwesen und diskutiert, was ihn Anfang der 1990er Jahre dazu bewegte, Transsolar als Ein-Mann-Betrieb zu gründen. Wir erfahren mehr über die Vorteile eines interdisziplinären Teams für die Arbeit an Projekten und die Bedeutung von Computersimulationen in diesen Arbeitsprozessen. Matthias Schuler teilt auch seine Perspektive auf den Vergleich zwischen Embodied Carbon und Operational Carbon und erläutert, warum er es für wichtig hält, sich mit der Energieeffizienz im Bauwesen auseinanderzusetzen. Es wird auch über Projekte gesprochen: Die Sanierung der Otto Hässler Schule in Celle und den Umgang mit denkmalgeschütztem Bestand, sowie die Installation einer Wasserwand im Deca Architects Office und deren positiven Auswirkungen auf das Raumklima. Verpasse dieses faszinierende Gespräch mit einem Pionier auf dem Gebiet des Umweltingenieurwesens und der nachhaltigen Architektur bloß nicht! https://transsolar.com/de…
 
Willkommen zu einer neuen inspirierenden Folge unseres Podcasts! Hier haben wir wieder einmal einen besonderen Gast: Prof. Dr.-Ing. habil. Exzellenter Emeritus Norbert Gebbeken , ein Pionier und führender Experte auf dem Gebiet der ökologischen und digitalen Transformation im Bauwesen. Als Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und Gründer des Forschungszentrums RISK ist er an vorderster Front dabei, nicht nur die Zukunft des Bauingenieurwesens, sondern der gesamten Baubranche zu gestalten. In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt der Bauwende ein, diskutieren die bahnbrechende Initiative Sustainable Bavaria und erfahren, welche Rolle das Bauingenieurwesen in der aktuellen politischen Debatte einnimmt. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie die Baubranche zu einem Vorreiter der Nachhaltigkeit und Innovation werden kann, dann ist diese Folge genau das Richtige für dich! Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen? Hier zusammengefasst die Inhalte dieser Folge: Block I: Begrüßung + Start ins Thema Gebbeken erklärt seine persönliche Motivation, die digitale und ökologische Transformation in der Baubranche voranzutreiben. Diskussion über die Gründung der Initiative Sustainable Bavaria und die Beteiligung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Wichtigkeit der Einbindung der gesamten Baubranche und Reaktionen der zentralen Protagonisten der Baubranche und der Politik. Block II: Sustainable Bavaria Fortschritte seit der Vorstellung des Maßnahmenpapiers im September 2022. Schwerpunkte und Kernforderungen der Initiative. Entstehung der Kernforderungen und geplante nächste Schritte. Übergang zum Thema Transformation Beitrag der Digitalisierung zur Bauwende und Innovationspotenziale im Bauwesen. Gesamtgesellschaftlicher Auftrag und Dringlichkeit des Handelns. Block III: Wie kommen wir ins Handeln? Einfluss von Sustainable Bavaria auf die bayerische Landespolitik und Potenzial als Modell für die Bundespolitik. Strategien zur Einbindung aller Beteiligten am Bau. Rolle des Bauingenieurwesens im politischen Diskurs und in baukulturellen Debatten. Block IV: Abschluss Bedeutung von Ehrenamt und persönlichem Engagement für Gebbeken. Motivation aus dem Ehrenamt und persönlichem Engagement. Wünsche an Berufskolleg:innen und Möglichkeiten zur Mitgestaltung des Berufsstandes.…
 
In dieser Episode tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Normenentwicklung im Bauingenieurwesen, insbesondere mit Fokus auf das Erdbebeningenieurwesen. Unser Gast, Prof. Dr.-Ing. Christoph Butenweg , führt uns durch den komplexen Prozess der Normenentwicklung und teilt seine Einblicke als Mitglied im nationalen Normenausschuss, der länderübergreifend an der zweiten Generation des EC8 (Eurocode 8) arbeitet. Wir diskutieren die Bedeutung von Normen für die Sicherheit und Qualität von Bauwerken, die besonderen Herausforderungen bei der Normenentwicklung im Bereich Erdbebeningenieurwesen und werfen einen Blick auf zukünftige Entwicklungen und Trends. Highlights dieser Episode: Warum sind Normen notwendig? Einblick in Sicherheits-, Standardisierungs- und Qualitätssicherungsaspekte; Diskussion über mögliche Auswirkungen auf die Kreativität in der Planung Mitgliedschaft im Normenausschuss für den Eurocode 8 und Teilnahme an der Entwicklung der zweiten Generation; Einblicke in den Normierungsprozess und persönliche Erfahrungen Entstehung einer Norm im Erdbebeningenieurwesen; Beteiligte Akteur.innen und Dauer des Normierungsprozesses; Herausforderungen und Stärken bei der Entwicklung des Eurocode 8 Grundprinzipien und Nachhaltigkeitsaspekte im Erdbebeningenieurwesen; Diskussion über die Berücksichtigung nachhaltiger Baumaterialien in der Norm; Frage nach der Adressierung von Nachhaltigkeit im Eurocode 8 Einfluss des Eurocode 8 auf den Einsatz klimaschädlicher Bauprodukte; Überlegungen zur Gegensteuerung und Minimierung negativer Auswirkungen Entwicklung einer Norm für nachhaltiges Bauen; Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze Viel Spaß beim Inspirieren lassen mit Baustelle Bauwesen!…
 
In dieser Podcast-Episode haben wir das Vergnügen, mit Birga Ziegler , einer herausragenden Bauingenieurin und Geschäftsführerin bei ilp² Ingenieure , über einige der zentralen Fragen und Herausforderungen der Baubranche zu sprechen. Der Titel der Episode, "Mehr Sichtbarkeit, wer verändern will, muss wahrgenommen werden", fasst treffend zusammen, worum es in diesem Gespräch geht. Wir beleuchten nicht nur die drängende Frage, ob das Bauingenieurwesen sich neu erfinden muss, sondern wir erfahren auch, welchen ideellen Beitrag Birga dazu leistet. Besonders spannend ist Birgas Rolle als jüngstes Mitglied der Jury für den Deutschen Ingenieurbaupreis 2024 . Im Gespräch erfahren wir, auf welche Wertungskriterien sie besonderen Wert legt und wen sie besonders motivieren möchte, Vorschläge einzureichen. Ein weiteres zentrales Thema dieser Episode, ist die Schwierigkeit, mit der sich viele Bauingenieur:innen in Bezug auf ihre Eigenvermarktung konfrontiert sehen. Dabei diskutieren wir auch die potenzielle Wirkung geschlechtsneutraler Berufsbezeichnungen wie "Bauingenieur:in" auf die Positionierung des Berufsfeldes. Als Geschäftsführerin bei ilp² Ingenieure mit einem großen Team an Bauschaffenden teilt Birga ihre Einsichten darüber, wie Ingenieurbüros zu Innovationstreibern in der Baubranche werden können. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die Geschlechterdynamik in der Branche und die Entwicklung der Wettbewerbslandschaft für rein weibliche Teams. Ein weiterer faszinierender Aspekt, den wir beleuchten, ist Birgas Engagement als Mitbegründerin von m2ing und wie ihre Arbeit an Softwarelösungen die Lebensdauer von Bauwerken beeinflusst und das Bauen im Bestand verändert. Insgesamt bietet diese Episode einen faszinierenden Einblick in die Zukunft des Bauingenieurwesens und die zentrale Rolle von Innovation, Diversität, Gleichberechtigung und Technologie in der Branche. Wir weisen daraufhin dass ihr hier genauere Infos zum Nachwuchspreis findet, die Informationen im Podcast sind leider nicht vollständig und sollten auf der offiziellen Seite des Preises nochmal nachgeschlagen werden. Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: "Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?" Viel Spaß beim Inspirieren lassen mit Baustelle Bauwesen!…
 
In dieser speziellen Podcast-Episode, ausgestrahlt am World Engineering Day for Sustainable Development , setzen wir den Fokus auf das Thema kollektives Wissen und seine Rolle bei der Gestaltung der Bautransformation. Als Gast haben wir heute Jana Nowak , eine renommierte Tragwerksplanerin und Gründungsmitglied des Attitude Building Collective , die ihre Erfahrungen und Perspektiven darüber teilen wird, wie wir durch gemeinsame Anstrengungen die Baubranche nachhaltig transformieren können. Jana Nowak, bekannt für ihre Arbeit als Associate und Head of Sustainable Structures bei knippershelbig, ist eine Vorreiterin in der Förderung von Nachhaltigkeit im Bauwesen. Ihre Expertise und ihr Engagement spiegeln sich nicht nur in ihrem beruflichen Werdegang wider, sondern auch in ihrem Beitrag als Gründungsmitglied des Attitude Building Collective, einer Initiative, die sich für eine nachhaltige Baukultur einsetzt und kollektives Wissen als Schlüssel zur Transformation betrachtet. In dieser Episode werden wir kritisch über Deutschlands Beitrag zum nachhaltigen Bauen reflektieren und die Bedeutung des World Engineering Day für die Förderung nachhaltiger Praktiken in der Baubranche diskutieren. Wir werden Einblicke in Jana Nowaks tägliche Herausforderungen bei der Integration von Nachhaltigkeit in ihren Arbeitsalltag erhalten und darüber sprechen, wie sie als Tragwerksplanerin Haltung zeigt und unerlässliche Grundsätze zur Minimierung der grauen Energie verfolgt. Ein zentrales Thema wird die Arbeit des Attitude Building Collective (ABC) sein und die ABC-Entwurfstafeln , die als Hilfsmittel für nachhaltiges Bauen dienen und den kollektiven Wissenserwerb in der Baubranche unterstützen. Durch die Diskussion darüber, wie wir gemeinsam das kollektive Wissen nutzen können, um die Baubranche nachhaltig zu transformieren, bietet diese Episode wertvolle Einsichten und Anregungen für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Baukultur. Diese Episode entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?…
 
In dieser Episode unseres Podcasts sprechen wir mit Remo Thalmann , einem Schweizer Ingenieur aus Basel, über die aktuellen Trends und Entwicklungen im Baugewerbe. Wir erkunden eine Vielzahl von Themen, darunter nachhaltiges Bauen und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Wir beginnen mit der Frage, ob Remo als Schweizer Ingenieur einen Wandel hin zu alternativen Baumaterialien bemerkt. Anschließend vergleichen wir Normen und Vorschriften in Deutschland und der Schweiz, um Unterschiede herauszuarbeiten. Ein wesentlicher Aspekt ist die Definition von nachhaltigem Bauen. Remo teilt seine Perspektive und erläutert, was für ihn nachhaltiges Bauen bedeutet. Wir diskutieren auch die Funktionsweise und Vorteile interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Baubranche. Ein interessantes Projekt, das Remo betreut hat, ist HORTUS , eine gemeinschaftliche Entwurfs- und Ausführungsplanung. Wir erfahren mehr über den Ablauf und die Ziele dieses Projekts. Des Weiteren sprechen wir über die Entscheidung für eine Lehm-Holz-Decke im genannten Projekt und die damit verfolgten Ziele. Remo gibt uns auch einen kurzen Einblick, was für ihn eine gute Ökobilanzierung ausmacht und warum sie wichtig ist. Wir fragen uns außerdem, ob bei jedem Projekt eine Ökobilanzierung durchgeführt wird und wie stark Bauherren von dieser beeinflusst werden können. Wir hoffen, dass diese Episode euch neue Einblicke und Inspiration bietet. Viel Spaß beim Zuhören! Links: Artikel Correctiv Zementindustrie Schweiz Remo's Foto: Nils Fisch…
 
In diesem Podcast diskutieren wir mit Katharina Kleinschrot, Professorin an der TU Dresden, und Natalia Bienkowski, Doktorandin und Initiatorin von „Bauingenieurinnen“, über die Rolle von Frauen im Bauingenieurwesen. Sie beleuchten die Herausforderungen, denen Frauen gegenüberstehen, um in Führungspositionen zu gelangen, und betonen die Bedeutung von Veränderungen in den Arbeitsbedingungen. Katharina teilt ihre Erfahrungen als erste Professorin an der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden und zeigt, welche Chancen sie darin sieht, neue Wege für Frauen in ihrer Disziplin zu ebnen. Natalia erläutert das Forschungsprojekt Vision 2028 "Innovative Frauen im Bauingenieurwesen" und erzählt und über historische Meilensteine von Bauingenieurinnen in Deutschland. Gemeinsam reflektieren wir über Stereotypen in der Branche und betonen die Notwendigkeit, diese zu überwinden, um eine vielfältigere und inklusivere Arbeitsumgebung zu schaffen. Diese Episode entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen? Einige Fragen, die wir gestellt haben, findet ihr hier: Katharina, wann spiegelt sich der hohe Frauenanteil der Studierenden des Bauingenieurwesens in den Führungsebenen der Baubranche wider? Natalia, du sagst, damit mehr Führungspositionen von Frauen übernommen werden, müssen sich zunächst die Arbeitsbedingungen ändern. Was meinst du damit? Natalia, woher kommt deine persönliche Motivation, Bauingenieurinnen in der Branche zu vernetzen? Katharina, du bist die erste Professorin an der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden. Welche Chance siehst du darin? Natalia, worum geht es bei dem Forschungsprojekt "Vision 2028 Innovative Frauen im Bauingenieurwesen"? Und was zeigt die Historie? Welche Frau hat euch am meisten beeindruckt? Katharina, du behautest die Stereotypen im Bauingenieurwesen müssen wir verändern. Kannst du uns zum Verständnis 3 bekannte Stereotypen nennen? Sollen wir weiterhin in diesen Stereotypen denken, muss das Spektrum verschiedener Stereotypen erweitert werden oder sollten wir besser ganz ohne Stereotypen auskommen? Wie soll eine Transformation stattfinden, wo müssen wir anpacken? Links: https://bauingenieurinnen.de/ https://www.linkedin.com/in/natalia-bienkowski-b89263199/ https://www.linkedin.com/in/prof-dr-katharina-kleinschrot-8563a8188/ www.baustelle-bauwesen.de https://www.instagram.com/baustelle_bauwesen https://www.linkedin.com/company/baustelle-bauwesen…
 
Herzlich Willkommen zum Podcast Baustelle Bauwesen. Wir sind Philip Kalkbrenner & Michi Kalkbrenner, zwei Bauingenieure die im 21.Jahrhundert ausgebildet wurden, aber nicht für das 21. Jahrhundert. Wenn du genauso denkst oder einfach mal über den Tellerrand hinausschauen möchtest, dann bist du hier genau richtig. Mit dem Podcast setzen wir den Spaten zur Baustelle Bauwesen und bauen das Bauwesen um. Willst du nicht auch frischen Wind ins Bauwesen bringen? Wir fordern mehr Nachhaltigkeit, mehr Risikobereitschaft und neue Arbeitsansätze für eine immer diverser werdende Branche. Wir sind nicht nachhaltig, wenn wir auf die derzeit genutzten Materialien setzen! Wir können nicht risikobereit sein, wenn wir unsere Probleme überwiegend nach Normen lösen! Wir können keine modernen Arbeitsansätze einführen, wenn wir unsere Projektbearbeitung nach Leistungsphasen steuern! Deswegen erwarten dich hier spannende Gespräche mit Personen aus Baupraxis, Lehre und Forschung, die über Missstände berichten, Neues ausprobieren oder die Branche einfach mal ein bisschen aufs Korn nehmen. Wir fragen Geschäftsführer:innen renommierter Planungsbüros, was im Bauwesen schiefläuft und wie es sich verändern muss. Wir lassen von einer Juristin erklären, wie ein alternatives Vertragssystem zu einer verantwortungsbewussten Zusammenarbeit führt. Wir unterhalten uns mit einem Polier, der Großbaustellen leitet und über die Herausforderungen von Ausführenden spricht. Wir sprechen mit Architects 4 Future über ihren Aktivismus hin zur Bauwende und stellen ihre Forderungen vor. Wir fragen verschiedene Professor:innen, was sie von Normung halten und inwiefern sich die Lehre an unseren Universitäten verändern muss. Wir haben uns gefragt: Gibt es Bauingenieur:innen in unserem Bundestag? Ja und wir haben ihn ans Mikrofon geholt und gefragt, was die Politik tut um die Bauwende voranzutreiben. Das führt uns unweigerlich zu gesellschaftlichen Themen wie Gleichberechtigung, Diversität, Sexismus, Rassismus und auch der Frage, welche Auswirkungen unser Wirtschaftssystem auf die Baubranche hat. Deswegen schaltet ein, zum Podcast Baustelle Bauwesen. Auf allen Plattformen wo es Podcasts gibt. Die Webseite , Instagram , LinkedIn…
 
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