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Bitcoin als Diversifikator!

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Der Bitcoin hat in 7 der letzten 10 Jahre alle wichtigen Anlageklassen übertroffen und dabei eine außergewöhnliche Jahresrendite von über 100 % im letzten Jahrzehnt erzielt. Diese beeindruckende Performance wurde trotz der Tatsache erreicht, dass Bitcoin in den anderen drei Jahren die am schlechtesten abschneidende Anlageklasse war und in vier Fällen Rückgänge von über 50 % verzeichnete. Somit hat Bitcoin in diesen historischen Zyklen seine Fähigkeit bewiesen, sich von massiven Einbrüchen zu erholen und neue Höchststände zu erreichen.

In der aktuellen Studie "Bitcoin: A Unique Diversifier" betont BlackRock, dass genau diese Dynamik maßgeblich zum wachsenden institutionellen Interesse an Bitcoin beiträgt. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 10 Billionen Dollar sieht BlackRock Bitcoin als „einzigartigen Diversifikator“, der Schutz vor wirtschaftlichen und politischen Risiken bieten kann. Besonders hervorgehoben wird dabei die geringe Korrelation von Bitcoin zu anderen Anlageklassen, was ihn zu einer besonders attraktiven Option zur Diversifikation macht. BlackRock analysiert, dass bereits eine kleine Beimischung von Bitcoin das Risiko-Rendite-Verhältnis eines Portfolios signifikant verbessern und den Sharpe-Ratio-Wert erhöhen kann, vorausgesetzt, die Allokation erfolgt mit Bedacht. Das Sharpe Ratio misst die risikobereinigte Rendite eines Investments, indem es die Überrendite (Rendite über den risikofreien Zinssatz hinaus) im Verhältnis zur Volatilität (Risiko) des Investments setzt.

Bitcoin: Potenzial zur globalen Reservewährung neben Gold und US-Dollar

Obwohl Bitcoin kurzfristig mit Aktien und anderen „Risikowerten“ korrelieren kann, sind seine langfristigen Fundamentaldaten laut BlackRock oft entgegengesetzt zu traditionellen Anlagewerten. Der dezentrale, nicht-staatliche Charakter von Bitcoin, seine begrenzte Angebotsstruktur und seine Unabhängigkeit von Zentralinstanzen verleihen ihm eine einzigartige Rolle als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und staatliche Eingriffe. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem wertvollen Instrument, um in Zeiten geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheit die Stabilität und Effizienz eines Portfolios zu erhöhen.

BlackRock hebt auch hervor, dass Bitcoin als erste dezentralisierte und streng limitierte, nicht-staatliche Währungsalternative weltweit akzeptiert wird und keinem traditionellen Kontrahentenrisiko unterliegt. Das steigert sein Potenzial, langfristig als globale monetäre Alternative zu Weltreservewährungen wie dem US-Dollar oder Gold etabliert zu werden.

Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.

Beste Grüße und Ihnen ein schönes Wochenende!
P.S. Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!

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Der Bitcoin hat in 7 der letzten 10 Jahre alle wichtigen Anlageklassen übertroffen und dabei eine außergewöhnliche Jahresrendite von über 100 % im letzten Jahrzehnt erzielt. Diese beeindruckende Performance wurde trotz der Tatsache erreicht, dass Bitcoin in den anderen drei Jahren die am schlechtesten abschneidende Anlageklasse war und in vier Fällen Rückgänge von über 50 % verzeichnete. Somit hat Bitcoin in diesen historischen Zyklen seine Fähigkeit bewiesen, sich von massiven Einbrüchen zu erholen und neue Höchststände zu erreichen.

In der aktuellen Studie "Bitcoin: A Unique Diversifier" betont BlackRock, dass genau diese Dynamik maßgeblich zum wachsenden institutionellen Interesse an Bitcoin beiträgt. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 10 Billionen Dollar sieht BlackRock Bitcoin als „einzigartigen Diversifikator“, der Schutz vor wirtschaftlichen und politischen Risiken bieten kann. Besonders hervorgehoben wird dabei die geringe Korrelation von Bitcoin zu anderen Anlageklassen, was ihn zu einer besonders attraktiven Option zur Diversifikation macht. BlackRock analysiert, dass bereits eine kleine Beimischung von Bitcoin das Risiko-Rendite-Verhältnis eines Portfolios signifikant verbessern und den Sharpe-Ratio-Wert erhöhen kann, vorausgesetzt, die Allokation erfolgt mit Bedacht. Das Sharpe Ratio misst die risikobereinigte Rendite eines Investments, indem es die Überrendite (Rendite über den risikofreien Zinssatz hinaus) im Verhältnis zur Volatilität (Risiko) des Investments setzt.

Bitcoin: Potenzial zur globalen Reservewährung neben Gold und US-Dollar

Obwohl Bitcoin kurzfristig mit Aktien und anderen „Risikowerten“ korrelieren kann, sind seine langfristigen Fundamentaldaten laut BlackRock oft entgegengesetzt zu traditionellen Anlagewerten. Der dezentrale, nicht-staatliche Charakter von Bitcoin, seine begrenzte Angebotsstruktur und seine Unabhängigkeit von Zentralinstanzen verleihen ihm eine einzigartige Rolle als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und staatliche Eingriffe. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem wertvollen Instrument, um in Zeiten geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheit die Stabilität und Effizienz eines Portfolios zu erhöhen.

BlackRock hebt auch hervor, dass Bitcoin als erste dezentralisierte und streng limitierte, nicht-staatliche Währungsalternative weltweit akzeptiert wird und keinem traditionellen Kontrahentenrisiko unterliegt. Das steigert sein Potenzial, langfristig als globale monetäre Alternative zu Weltreservewährungen wie dem US-Dollar oder Gold etabliert zu werden.

Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.

Beste Grüße und Ihnen ein schönes Wochenende!
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