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Cruyff, Pep, Xavi, Bonmatí
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Bei der Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland ist die Finalwoche angebrochen – und die Hosts des Fußballpodcasts Kicken kann sie nehmen sich eine Finalistin vor. Aitana Bonmati hat ihre Spanierinnen ins Finale geführt. “Sie ist das Zentrum des spanischen Spiels”, sagt Host Oliver Fritsch, der Bonmati und das spanische Team in Australien beobachtet hat.
Spanien ist erst zum dritten Mal überhaupt bei einer Weltmeisterschaft dabei, und steht nun vor dem ganz großen Triumph. Amtierende Weltmeisterinnen sind sie bereits mit den Frauenmannschaften der U17 und der U20 – nun könnten sie den historischen Dreifachtriumph perfekt machen. “Das ist kein Zufall”, sagt Fritsch, “es ist auf den ersten Blick erkennbar: Sie ist eine Cruyffistin, eine Schülerin der Pass- und Positionsspiellehre Barcelonas.” Co-Host Fabian Scheler sagt: “Bonmati ist die Verkörperung dieses einzigartigen Spielstils. Sie wirkt im Dribbling nicht gestresst, es wirkt als habe sie Spaß am Risiko. Und es klappt auch fast immer.” Zudem strahle sie Torgefahr aus. Scheler führt deshalb “1 Bonmati” als neuen Exzellenzstandard im Fußball der Frauen ein.
Bonmati hat mit Barcelona bereits zweimal die Champions League gewonnen und durchlief alle Stationen in Barcelonas berühmter Fußballschule “La Masia”, die bereits Lionel Messi zu dem Spieler machte, der er heute ist. Sie ist damit ein Ergebnis der Entscheidung Barças, in den Fußball der Frauen zu investieren. Deshalb analysieren die Hosts ausführlich die Besonderheiten dieses katalanischen Stils: “Der Kern dieses Spiels ist nicht Physis. Es geht um Geist, Werte, um Geschick und Technik”, sagt Fritsch und sieht die Ähnlichkeiten zu ihren Vorgängern im Mittelfeld – und zählt auf: “Cruyff, Guardiola, Xavi, Iniesta, Bonmati.”
Natürlich hat der spanische Stil auch Nachteile, über die die beiden Hosts reden. Zudem brachte ein in Teilen bis heute anhaltender Spielerinnenstreik die Vorbereitung auf diese WM durcheinander. Kurz blicken die Hosts auch auf die Trends dieser WM und analysieren das historisch schlechte deutsche Abschneiden.
In den Top 5 küren die Hosts die besten Spielerinnen des Turniers. Und Mister X widmet sich zwei Shootingstars dieser WM.
"Kicken kann sie" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballerinnen und Fußballern unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler und Spielerinnen. Sie erreichen uns unter fussball@zeit.de.
Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben
- Spanien gegen Schweiz im Achtelfinale
- Best-Of Bonmatí
- Sprint zurück im Champions League Finale 2019
- Bonmatís Kopfballtor bei der EM 2022
- Players Tribune Beitrag von Bonmatí
- Guardian Porträt vor der WM
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
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Bei der Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland ist die Finalwoche angebrochen – und die Hosts des Fußballpodcasts Kicken kann sie nehmen sich eine Finalistin vor. Aitana Bonmati hat ihre Spanierinnen ins Finale geführt. “Sie ist das Zentrum des spanischen Spiels”, sagt Host Oliver Fritsch, der Bonmati und das spanische Team in Australien beobachtet hat.
Spanien ist erst zum dritten Mal überhaupt bei einer Weltmeisterschaft dabei, und steht nun vor dem ganz großen Triumph. Amtierende Weltmeisterinnen sind sie bereits mit den Frauenmannschaften der U17 und der U20 – nun könnten sie den historischen Dreifachtriumph perfekt machen. “Das ist kein Zufall”, sagt Fritsch, “es ist auf den ersten Blick erkennbar: Sie ist eine Cruyffistin, eine Schülerin der Pass- und Positionsspiellehre Barcelonas.” Co-Host Fabian Scheler sagt: “Bonmati ist die Verkörperung dieses einzigartigen Spielstils. Sie wirkt im Dribbling nicht gestresst, es wirkt als habe sie Spaß am Risiko. Und es klappt auch fast immer.” Zudem strahle sie Torgefahr aus. Scheler führt deshalb “1 Bonmati” als neuen Exzellenzstandard im Fußball der Frauen ein.
Bonmati hat mit Barcelona bereits zweimal die Champions League gewonnen und durchlief alle Stationen in Barcelonas berühmter Fußballschule “La Masia”, die bereits Lionel Messi zu dem Spieler machte, der er heute ist. Sie ist damit ein Ergebnis der Entscheidung Barças, in den Fußball der Frauen zu investieren. Deshalb analysieren die Hosts ausführlich die Besonderheiten dieses katalanischen Stils: “Der Kern dieses Spiels ist nicht Physis. Es geht um Geist, Werte, um Geschick und Technik”, sagt Fritsch und sieht die Ähnlichkeiten zu ihren Vorgängern im Mittelfeld – und zählt auf: “Cruyff, Guardiola, Xavi, Iniesta, Bonmati.”
Natürlich hat der spanische Stil auch Nachteile, über die die beiden Hosts reden. Zudem brachte ein in Teilen bis heute anhaltender Spielerinnenstreik die Vorbereitung auf diese WM durcheinander. Kurz blicken die Hosts auch auf die Trends dieser WM und analysieren das historisch schlechte deutsche Abschneiden.
In den Top 5 küren die Hosts die besten Spielerinnen des Turniers. Und Mister X widmet sich zwei Shootingstars dieser WM.
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Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben
- Spanien gegen Schweiz im Achtelfinale
- Best-Of Bonmatí
- Sprint zurück im Champions League Finale 2019
- Bonmatís Kopfballtor bei der EM 2022
- Players Tribune Beitrag von Bonmatí
- Guardian Porträt vor der WM
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