Albert Bassermann im Porträt
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13. September 1921 Seit über zweihundert Jahren gilt der mythenumwobene Iffland-Ring als das höchstdotierte Erbstück der hiesigen Theaterwelt, gestiftet um dem „jeweils bedeutendsten und würdigsten [männlichen] Bühnenkünstler des deutschsprachigen Theaters“ auf Lebenszeit verliehen zu werden. Der fünfte von bis heute neun und dabei zugleich der bis heute am längsten ‘amtierende‘ Träger war der gebürtige Mannheimer Albert Bassermann, der seit den 1890er Jahren das Berliner Theaterleben in unzähligen Rollen entscheidend prägte. Am 13. September 1921 widmete das Berliner Tageblatt Bassermann ein ausführliches Porträt, das indes weniger nochmals von dessen großen Bühnenerfolgen erzählte, als es sich für den Privatmann hinter dem großen Schauspieler interessierte. In herbstlicher Grunewaldkulisse entsteht dabei das Bild eines außergewöhnlich in sich gekehrten und höchst disziplinierten, gängige Mimenklischees in vielerlei Hinsicht unterlaufenden Menschen. Es liest Frank Riede.
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