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Die Mörder Erzbergers identifiziert

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14. September 1921 Etwa drei Wochen nach dem Attentat auf Matthias Erzberger war es dem badischen Generalstaatsanwalt gelungen, die beiden Täter zu identifizieren: die ehemaligen Marineoffiziere Heinrich Tillessen und Heinrich Schulz. Was vielen Beobachtern damals schon klar war, dass nämlich die beiden zu rechtsradikalen Geheimorganisationen gehörten und im Auftrag dieser Kreise handelten, ist aus der heutigen Rückschau belegbar. Beide waren Mitglieder der sog. Operation Consul und erhielten vom Leiter des militärischen Arms dieser Untergrundorganisation Manfred von Killinger den Auftrag zum Mord an Erzberger. Killinger und andere einflußreiche Sympathisanten halfen ihnen auch nach vollbrachter Tat zur Flucht ins Ausland. Beide Täter kehrten nach Deutschland zurück, als sie durch die Straffreiheitsverordnung von 1933, die alle Strafen für Verbrechen beim Aufbau des Nationalsozialismus aufhob, eine Amnestie erhielten. Doch zurück zum 14. September 1921. Da berichtete die Berliner Morgenpost von der Identifizierung der Täter. Es liest Paula Leu.
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