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Inhalt bereitgestellt von Lennart Schneider. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Lennart Schneider oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
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🎯 DRIVE: Wie konzentriert man sich auf Nutzerbedürfnisse? (Gast: Katja Fleischmann)

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Würdet ihr eure kompletten Nutzungsdaten mit 26 anderen Unternehmen teilen? Was für viele unvorstellbar klingt ist das Erfolgsgeheimnis des Projekts, um das es in dieser Episode geht.

DRIVE ist eine Initiative, die die Unternehmensberatung Schickler zusammen mit der Deutschen Presseagentur dpa ins Leben gerufen hat, um regionalen Verlagen zu helfen, mit klugen Datenanalysen ihre digitalen Abo-Umsätze zu steigern. Ihnen ist es gelungen, dass 27 unterschiedliche Verlage ganz transparent alle Daten in einem gemeinsamen Data-Warehouse speichern und ihre Erfahrungen miteinander teilen.

Wie sie das geschafft haben und wie dieser Austausch in der Praxis funktioniert, erzählt uns Katja Fleischmann. Sie leitet das Projekt auf Seiten der dpa und organisiert vor allem den Austausch mit den Redaktionsteams. Sie verrät uns, welche AB-Tests am meisten gebracht haben, wie man eine Datenkultur in Redaktionen etabliert und wie man Artikel so schreibt, dass sie neue Abos generieren, aber auch Abonnenten halten.

In der zweiten Hälfte steigen wir dann tief in das User Needs Modell ein, das für ihre Arbeit ganz zentral ist und das ich selbst auch gerne verwende. Dieses Modell hilft dabei, dass Redakteur*innen beim Schreiben eines Artikels immer darüber nachdenken, welches Kundenbedürfnis der Text bedienen soll und weil man dadurch Themenkarrieren planen kann, die nach und nach unterschiedliche Perspektiven auf ein Thema werfen. In ihren Datenanalysen konnten sie sehen, dass Redaktionen in der Vergangenheit oft die falschen Bedürfnisse angesprochen haben und sie konnten nachweisen, dass die Einführung dieses Modells zu einer messbaren Steigerung der Abos geführt hat.

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Schreibt uns!

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Diese Episode wird unterstützt von plenigo, der Subscription Management Plattform für moderne Leser-Finanzierung.

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In der zweiten Hälfte steigen wir dann tief in das User Needs Modell ein, das für ihre Arbeit ganz zentral ist und das ich selbst auch gerne verwende. Dieses Modell hilft dabei, dass Redakteur*innen beim Schreiben eines Artikels immer darüber nachdenken, welches Kundenbedürfnis der Text bedienen soll und weil man dadurch Themenkarrieren planen kann, die nach und nach unterschiedliche Perspektiven auf ein Thema werfen. In ihren Datenanalysen konnten sie sehen, dass Redaktionen in der Vergangenheit oft die falschen Bedürfnisse angesprochen haben und sie konnten nachweisen, dass die Einführung dieses Modells zu einer messbaren Steigerung der Abos geführt hat.

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