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Google Ads einrichten fürs kleine Budget (2. Interview mit Philipp Bachmann)

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#28 |
Google Ads schalten wird zwar je länger, je einfacher. Dennoch müsst Ihr einiges beachten, wenn Ihr Eure Kampagne einrichtet. Philipp Bachmann von Undici Web gibt uns diese Woche seine wichtigsten Tipps in Sachen Keyword-Suche, erklärt wichtige Grundbegriffe und warnt uns vor teuren Standard-Einstellungen.

>>> Jetzt die Checkliste "Google Ads einrichten" sichern

Klar, Ihr könnt einfach drauflos schiessen mit Anzeigen. Vielleicht landet Ihr auch einen Glückstreffer. Wenn Ihr aber kontinuierlich erfolgreich sein wollt mit Google Ads, führt kein Weg an einer ausgiebigen Keyword-Recherche, einigen Grundbegriffen und Einstellungen vorbei. Zur Veranschaulichung stellen wir uns vor, wir betreiben einen Storen-Reparaturservice.

Nehmt Euch Zeit für die Keyword-Recherche

Eure Anzeigen werden ausgespielt, wenn jemand nach bestimmten Keywords sucht, die zu Eurer Leistung passen. Diese Keywords müsst Ihr selber definieren und dabei tunlichst versuchen, Streuverluste zu vermeiden. Schliesslich wollt Ihr nur jene Menschen ansprechen, die auch tatsächlich als Kundinnen und Kunden infrage kommen - alles andere verschlingt Euer Werbebudget. Wo beginnen? Hier sind fünf Inspirationsquellen.

  1. Googles kostenlose Tools nutzen: den Keyword Planner und die AutoComplete-Funktion bei der Google-Suche.
  2. Die Customer Journey betrachten: Mit welchen Anliegen kommen die Leute zu uns? (z.B.: “Store quietscht”)
  3. Die Ohren spitzen: Von welchen Begriffen spricht die Kundschaft? (z.B.: “Rollladen”, “Lamellen”, zusätzlich zu “Storen”)
  4. In die Nischen gehen und lange Keyword-Kombinationen mit wenig Wettbewerb und geringem Suchvolumen, die so genannten Long Tail Keywords berücksichtigen. (z.B.: “Kann ich ein gerissenes Storenband selber reparieren”)
  5. Tools wie Sistrix oder SEMRush einsetzen, wenn es das Budget erlaubt (> Folge 18).

Sorgt für massgeschneiderte Anzeigen

Die Suchenden klicken meist dann auf eine Anzeige, wenn deren Inhalt zu ihrer Suchanfrage passt. Dazu müsst Ihr so genannte Anzeigegruppen bilden. Ihr gruppiert einige Keywords und verbindet sie mit einer massgeschneiderten Anzeige. Beispiel: Das Keyword “Hagelschaden Storen” verbindet Ihr mit der Anzeige: “Hagelschaden? Schneller Service zum fairen Preis”

Achtung, “weitgehend passend” kann teuer werden

Google schlägt standardmässig vor, Eure Anzeigen auch dann auszuspielen, wenn die Suchanfragen “weitgehend passend” mit Euren Keywords sind (z.B. bei “Storen kaufen”). Das kann Sinn machen, führt aber meist dazu, dass Euer Budget dahinschmilzt wie Butter in der Sonne. Philipp empfiehlt die zweite Option, “passende Wortgruppe” oder, wenn das Suchvolumen genügend gross ist, “genau passend”.

Nicht verführen lassen von Display- und Smart-Anzeigen

Einige Optionen klingen spannend, können aber sehr Budget-intensiv sein. Dazu gehören die sogenannten Display- und Smart-Anzeigen. Die Werbung in Googles Display-Netzwerk ist meist wenig effizient, ebenso wenig die künstliche Intelligenz.
Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.

Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.

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Nehmt Euch Zeit für die Keyword-Recherche

Eure Anzeigen werden ausgespielt, wenn jemand nach bestimmten Keywords sucht, die zu Eurer Leistung passen. Diese Keywords müsst Ihr selber definieren und dabei tunlichst versuchen, Streuverluste zu vermeiden. Schliesslich wollt Ihr nur jene Menschen ansprechen, die auch tatsächlich als Kundinnen und Kunden infrage kommen - alles andere verschlingt Euer Werbebudget. Wo beginnen? Hier sind fünf Inspirationsquellen.

  1. Googles kostenlose Tools nutzen: den Keyword Planner und die AutoComplete-Funktion bei der Google-Suche.
  2. Die Customer Journey betrachten: Mit welchen Anliegen kommen die Leute zu uns? (z.B.: “Store quietscht”)
  3. Die Ohren spitzen: Von welchen Begriffen spricht die Kundschaft? (z.B.: “Rollladen”, “Lamellen”, zusätzlich zu “Storen”)
  4. In die Nischen gehen und lange Keyword-Kombinationen mit wenig Wettbewerb und geringem Suchvolumen, die so genannten Long Tail Keywords berücksichtigen. (z.B.: “Kann ich ein gerissenes Storenband selber reparieren”)
  5. Tools wie Sistrix oder SEMRush einsetzen, wenn es das Budget erlaubt (> Folge 18).

Sorgt für massgeschneiderte Anzeigen

Die Suchenden klicken meist dann auf eine Anzeige, wenn deren Inhalt zu ihrer Suchanfrage passt. Dazu müsst Ihr so genannte Anzeigegruppen bilden. Ihr gruppiert einige Keywords und verbindet sie mit einer massgeschneiderten Anzeige. Beispiel: Das Keyword “Hagelschaden Storen” verbindet Ihr mit der Anzeige: “Hagelschaden? Schneller Service zum fairen Preis”

Achtung, “weitgehend passend” kann teuer werden

Google schlägt standardmässig vor, Eure Anzeigen auch dann auszuspielen, wenn die Suchanfragen “weitgehend passend” mit Euren Keywords sind (z.B. bei “Storen kaufen”). Das kann Sinn machen, führt aber meist dazu, dass Euer Budget dahinschmilzt wie Butter in der Sonne. Philipp empfiehlt die zweite Option, “passende Wortgruppe” oder, wenn das Suchvolumen genügend gross ist, “genau passend”.

Nicht verführen lassen von Display- und Smart-Anzeigen

Einige Optionen klingen spannend, können aber sehr Budget-intensiv sein. Dazu gehören die sogenannten Display- und Smart-Anzeigen. Die Werbung in Googles Display-Netzwerk ist meist wenig effizient, ebenso wenig die künstliche Intelligenz.
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