Olympischer Wintersport in Chamonix
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12. Februar 1924 Olympische Winterspiele hatte es in der Antike aus naheliegenden Gründen nicht gegeben, und mit diesem Argument stemmte sich auch der neuzeitliche Begründer der olympischen Idee Pierre de Coubertin lange gegen deren Einführung. Nachdem man zunächst einzelne winterliche Sportarten wie Eiskunstlauf in die Sommerspiele integrierte, entschloss man sich, 1924 die Sommerspiele von Paris durch eine vorausgehende Internationale Wintersportwoche in Chamonix in den französischen Alpen zu flankieren. Dass ihre Wettbewerbe 1926 nachträglich doch zu den ersten Olympischen Winterspielen der Geschichte heraufgestuft und sie später in den Annalen als vollwertige Olympioniken geführt werden sollten, konnten die an insgesamt 16 Wettkämpfen teilnehmenden 296 Sportler aus 16 Ländern nicht ahnen. Was man dort indes kaum findet, sind Namen von Frauen, die 1924 ausschließlich im Eiskunstlauf gegeneinander antreten durften. Deutsche – beiderlei Geschlechts – waren in Folge des Ersten Weltkriegs ohnehin weiterhin ausgeschlossen. In ihrer Ausgabe vom 12. Februar berichtete die B.Z. am Mittag dennoch von den Spielen aus Chamonix, und für uns tut dies Paula Rosa Leu.
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