Artwork

Inhalt bereitgestellt von Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich, Jan Fusek, Fabian Goppelsröder, and Robert Sollich. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich, Jan Fusek, Fabian Goppelsröder, and Robert Sollich oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Knut Hamsun zum Nobelpreis

3:44
 
Teilen
 

Manage episode 278740889 series 2816601
Inhalt bereitgestellt von Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich, Jan Fusek, Fabian Goppelsröder, and Robert Sollich. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich, Jan Fusek, Fabian Goppelsröder, and Robert Sollich oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
28. November 1920 In seiner Heimat Norwegen weckt Knut Hamsun bis heute, über 70 Jahre nach seinem Tod, zwiespältige Gefühle. Einerseits gilt er unbestritten als wichtigster norwegischer Beitrag zur Literatur der Moderne. Andererseits wird diese künstlerische Bedeutung massiv überschattet durch Hamsuns glühende Bewunderung für Adolf Hitler und den Nationalsozialismus, die ihn während der Zeit der Besatzung zum berühmtesten und vielleicht überzeugtesten Kollaborateur in Norwegen werden ließ. Hamsuns Sympathien für Deutschland reichen historisch indes deutlich weiter, nämlich bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück und korrespondieren mit einer intellektuellen Wertschätzung, die ihm vor allem hier früh zu Teil wurde. Als Hamsun 1920, insbesondere für seinen Roman Segen der Erde, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, nahm man davon in seinem Sehnsuchtsland gleichwohl nur wenig Notiz. Ausführlichere Würdigungen sucht man in der Hauptstadtpresse jedenfalls weithin vergeblich. Das Berliner Tageblatt vom 28. November druckte aus diesem Anlass immerhin ein Gedicht aus seinem Zyklus Fiebergedichte ab. Es liest Frank Riede.
  continue reading

1533 Episoden

Artwork

Knut Hamsun zum Nobelpreis

Auf den Tag genau

12 subscribers

published

iconTeilen
 
Manage episode 278740889 series 2816601
Inhalt bereitgestellt von Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich, Jan Fusek, Fabian Goppelsröder, and Robert Sollich. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich, Jan Fusek, Fabian Goppelsröder, and Robert Sollich oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
28. November 1920 In seiner Heimat Norwegen weckt Knut Hamsun bis heute, über 70 Jahre nach seinem Tod, zwiespältige Gefühle. Einerseits gilt er unbestritten als wichtigster norwegischer Beitrag zur Literatur der Moderne. Andererseits wird diese künstlerische Bedeutung massiv überschattet durch Hamsuns glühende Bewunderung für Adolf Hitler und den Nationalsozialismus, die ihn während der Zeit der Besatzung zum berühmtesten und vielleicht überzeugtesten Kollaborateur in Norwegen werden ließ. Hamsuns Sympathien für Deutschland reichen historisch indes deutlich weiter, nämlich bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück und korrespondieren mit einer intellektuellen Wertschätzung, die ihm vor allem hier früh zu Teil wurde. Als Hamsun 1920, insbesondere für seinen Roman Segen der Erde, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, nahm man davon in seinem Sehnsuchtsland gleichwohl nur wenig Notiz. Ausführlichere Würdigungen sucht man in der Hauptstadtpresse jedenfalls weithin vergeblich. Das Berliner Tageblatt vom 28. November druckte aus diesem Anlass immerhin ein Gedicht aus seinem Zyklus Fiebergedichte ab. Es liest Frank Riede.
  continue reading

1533 Episoden

Alle Folgen

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung