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Das Komplott der Deutschvölkischen

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22. März 1923 Die bekanntlich in Bayern entstandene NSDAP war in Norddeutschland vielerorts verboten, so auch in Preußen seit dem 11. November 1922. In der Folge bemühten sich völkische Kreise, einen norddeutschen Arm der Partei zu begründen, unter anderem Namen und offiziell von München unabhängig. Darin tat sich besonders der Freikorpsführer Gerhard Roßbach hervor, der zunächst die Großdeutsche Arbeiterpartei gründete, deren Parteiprogramm von der NASDAP zu weiten Teilen abgeschrieben war und die auch die Hakenkreuzarmbinden führte. Nachdem diese Partei als Tarnorganisation enttarnt worden und ebenfalls verboten war, wanderten Roßbach und die anderen Mitbegründer zur im Dezember 1922 als Abspaltung der DNVP entstandenen Deutschvölkischen Freiheitspartei über, die im März 1923 insgeheim mit der NSDAP eine Gebietsaufteilung absprach, die sie auch zu einer NSDAP Nord- und Mitteldeutschlands machte. Roßbach, der wegen der Organisation von militärischen Banden immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen war, wurde am 17. März 1923 verhaftet. Ihm wurden Putschpläne und die Planung von Gewaltakten im Ruhrgebiet angelastet. Damit gerieten die Deutschvölkische Freiheitspartei und ihre Reichstagsabgeordneten ins Visier. Auch diese Partei wurde anschließend vom Preußischen Innenminister Carl Severing verboten - doch davon in zwei Tagen mehr. Den Bericht über die Verhaftung Roßbachs aus dem 8Uhr-Abendblatt vom 22. März liest für uns Frank Riede.
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