Eine differenzierte Betrachtungsweise der Olympischen Spiele
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Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
herzlich willkommen zu einer weiteren Folge unseres Podcasts! Heute möchte ich mit euch ĂŒber die differenzierte Betrachtungsweise der Olympischen Spiele sprechen. Wie immer machen wir zunĂ€chst einen kleinen WochenrĂŒckblick. Die Olympischen Spiele der Neuzeit und insbesondere deren Eröffnung sind in den letzten Tagen bereits durch sĂ€mtliche Medien gegangen.
FĂŒr mich persönlich war die Eröffnung der Olympischen Spiele nahezu grotesk. Die Art und Weise, wie das letzte Abendmahl dargestellt wurde, wie Marie Antoinette geköpft aus vielen Fenstern zu uns sang, und der apokalyptische Reiter - all das war an bizarr anmutendem Charme kaum zu ĂŒberbieten. Es scheint, als hĂ€tte man hier alle Register gezogen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Besonders spannend finde ich die Berichterstattung zum letzten Abendmahl, welches zunÀchst als 'gay' interpretiert wurde. Mittlerweile berichten einige Medien, dass es sich hier um eine Ehrung der Götter handelte und nicht um das letzte Abendmahl. Doch zuvor kursierten bereits viele unterschiedliche Interpretationen, die das Bild eines 'gay' dargestellten letzten Abendmahls zeichnen. Ebenso verwirrend ist die Geschichte des apokalyptischen Reiters, der zu den Olympischen Spielen in Erscheinung treten sollte. Obwohl dies nicht bestÀtigt wurde, scheint der fehlende vierte Reiter, der den Tod bringen soll, besonders grotesk.
Auch die Inszenierung von Marie Antoinette, die geköpft aus sÀmtlichen Balkonen sang, hÀtte man wohl Àsthetischer darstellen können. Und jemanden mit einem erhöhten Testosteronspiegel im Boxkampf gegen eine Frau kÀmpfen zu lassen, ist nicht nur eine falsche Wettkampfmethode, sondern einfach unfair.
Eine Dressur, bei der Pferde zum SpaĂ der Menschen gequĂ€lt werden, ist fĂŒr mich kein Sport, sondern schlichtweg furchtbar.
Ich möchte wirklich alle Hörerinnen und Hörer dazu ermutigen, ihrem eigenen Urteil zu folgen. Ich weiĂ, dass dies in der heutigen Zeit sehr schwer ist, da ârichtig und falschâ nicht mehr richtig und falsch sondern bunt ist.
Bleibt kritisch und hinterfragt, was euch prÀsentiert wird.
Bis zur nÀchsten Woche, eure Nadine Dorau.
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