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DeFi: Das Krypto-Ökosystem lebt!

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Der Begriff DeFi ist die Abkürzung für „Decentralized Finance“ oder in deutscher Sprache eben „Dezentrale Finanzen“. Mit DeFi werden blockchainbasierte Finanzanwendungen bezeichnet, die die unterschiedlichsten Arten klassischer Finanztransaktionen durchführen, wie diese schon seit Jahrhunderten von Banken, Brokern und Börsen abgewickelt werden. Krypto-Applikationen auf Basis von DeFi-Funktionalitäten geben Benutzern mehr Kontrolle, mehr Flexibilität, schnellere Transaktionen und niedrigere Kosten. Den Grundstein für alle heutigen DeFi-Protokolle hat Satoshi Nakamoto mit der Konzeption des Bitcoin-Programmcodes im Jahr 2009 gelegt. Als Antwort auf unser krankes Geld- und Bankensystem, das durch die große Finanzkrise des Jahres 2008 kurz vor dem totalen Kollaps stand. Nur mit enormen staatlichen Hilfen weltweit konnte damals die Kernschmelze und der Supergau unseres kreditbasierten Geldsystems gerade noch einmal verhindert werden.
Während das traditionelle Finanzwesen auf einer zentralisierten Steuerung (Governance) basiert, ermöglichen dezentrale Finanzanwendungen den Zugang zu Finanzprodukten über – teilweise mehr oder weniger – dezentrale Blockchain-Netzwerke. Dezentrale Finanzanwendungen ersetzen dabei Zwischenhändler wie Banken oder Maklerfirmen durch intelligente Verträge, die sogenannten Smart Contracts. Klassische Finanzdienstleistungen wie Kredite, Wertpapiere, Sparanlagen, Immobilien, Edelmetalle oder auch Versicherungen können somit über Blockchain-Netzwerke statt über Banken abgewickelt werden. DeFi-Services wie Lending und vor allem Staking führen auch dazu, dass Milliarden Menschen in Ländern einen Zugang zu Finanzdienstleistungen erhalten, die diesen großen Bevölkerungsgruppen bislang verschlossen waren. DeFi-Anwendungen reduzieren heute schon die Kontrolle der traditionellen Banksysteme auf das Geld, die Finanzdienstleistungen und die Finanzprodukte. Weil immer mehr Menschen Ihr Geld in Form von Kryptowerten bzw. Kryptowährungen über Blockchain-Wallets verwalten und nicht mehr über Banken.
Nach dem tiefen Krypto-Winter zeigen sich mittlerweile auch deutliche Erholungssignale im Krypto-Ökosystem der dezentralen Finanzanwendungen. Allen voran durch Kennzahl des Total Value Locked (TVL) der als Metrik verwendet wird, um die Nachfrage bzw. die Nutzung eines Defi-Protokolls zu messen. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.
Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!

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Der Begriff DeFi ist die Abkürzung für „Decentralized Finance“ oder in deutscher Sprache eben „Dezentrale Finanzen“. Mit DeFi werden blockchainbasierte Finanzanwendungen bezeichnet, die die unterschiedlichsten Arten klassischer Finanztransaktionen durchführen, wie diese schon seit Jahrhunderten von Banken, Brokern und Börsen abgewickelt werden. Krypto-Applikationen auf Basis von DeFi-Funktionalitäten geben Benutzern mehr Kontrolle, mehr Flexibilität, schnellere Transaktionen und niedrigere Kosten. Den Grundstein für alle heutigen DeFi-Protokolle hat Satoshi Nakamoto mit der Konzeption des Bitcoin-Programmcodes im Jahr 2009 gelegt. Als Antwort auf unser krankes Geld- und Bankensystem, das durch die große Finanzkrise des Jahres 2008 kurz vor dem totalen Kollaps stand. Nur mit enormen staatlichen Hilfen weltweit konnte damals die Kernschmelze und der Supergau unseres kreditbasierten Geldsystems gerade noch einmal verhindert werden.
Während das traditionelle Finanzwesen auf einer zentralisierten Steuerung (Governance) basiert, ermöglichen dezentrale Finanzanwendungen den Zugang zu Finanzprodukten über – teilweise mehr oder weniger – dezentrale Blockchain-Netzwerke. Dezentrale Finanzanwendungen ersetzen dabei Zwischenhändler wie Banken oder Maklerfirmen durch intelligente Verträge, die sogenannten Smart Contracts. Klassische Finanzdienstleistungen wie Kredite, Wertpapiere, Sparanlagen, Immobilien, Edelmetalle oder auch Versicherungen können somit über Blockchain-Netzwerke statt über Banken abgewickelt werden. DeFi-Services wie Lending und vor allem Staking führen auch dazu, dass Milliarden Menschen in Ländern einen Zugang zu Finanzdienstleistungen erhalten, die diesen großen Bevölkerungsgruppen bislang verschlossen waren. DeFi-Anwendungen reduzieren heute schon die Kontrolle der traditionellen Banksysteme auf das Geld, die Finanzdienstleistungen und die Finanzprodukte. Weil immer mehr Menschen Ihr Geld in Form von Kryptowerten bzw. Kryptowährungen über Blockchain-Wallets verwalten und nicht mehr über Banken.
Nach dem tiefen Krypto-Winter zeigen sich mittlerweile auch deutliche Erholungssignale im Krypto-Ökosystem der dezentralen Finanzanwendungen. Allen voran durch Kennzahl des Total Value Locked (TVL) der als Metrik verwendet wird, um die Nachfrage bzw. die Nutzung eines Defi-Protokolls zu messen. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.
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