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«Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt»
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«Ich bin eine richtige Nachteule und morgens erst ab 10 Uhr ansprechbar», sagt Kurt Aeschbacher. Für seinen Besuch im Radio-Kulturcafé machte der TV-Moderator eine Ausnahme. Ein Gespräch über das Rauchen, Höhenangst und teure Kunsteinkäufe.Im «unternehmen mitte» erzählt der bekannte Moderator von seinem Sommerjob in der Mongolei. Hier hat er als Schamanenlehrling gearbeitet und gemerkt, wie wichtig die Zuwendung zu Menschen bei gesundheitlichen Problemen ist. Trotzdem will Aeschbacher klargestellt haben: «Ich bin kein Esoteriker.»Erstaunlich ist: Kurt Aeschbacher steht eigentlich nicht gerne im Mittelpunkt - «obwohl mir dies niemand glaubt». Seine Arbeit als TV-Moderator ist deshalb eine lebenslange Überwindung eigener Ängste: Ob dies nun Höhenangst oder die Furcht vor Exponiertheit ist.Trotz dieser Angst vor dem Ausgestellt-Sein muss sich Aeschbacher immer wieder öffnen: «Man kann sich nicht verstecken. Fernsehen funktioniert über die Person - da muss man auch bereit sein, Nähe zuzulassen.» Einsicht in sein Leben gibt Aeschbacher auch im Internet, etwa mit seinem Blog oder einem Facebook-Profil. Weitere Themen: - Werke
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