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»Die schönen Tage in Aranjuez sind nun zu Ende.« So beginnt Schillers Drama »Don Carlos«. Und diese Zeile drückt aus, was selbst den größten Optimisten unserer Tage zu dämmern beginnt, dass nämlich auch für uns die Zeiten immer üppigeren Wohlstands vorüber sind. Grauer Pessimismus greift um sich, und zu allem entschlossene Aktivisten nennen sich bereits »die letzte Generation«, und sie mögen Recht haben, wenn es weiter so steil bergab geht. Allein eine Inflation von jährlich 10 % vermindert den Geldwert in fünf Jahren um die Hälfte. Und Leute, die noch vor Kurzem »Frieden schaffen, ohne Waffen« auf ihren Fahnen umhertrugen, bauen heute so viele Panzer, wie sie nur irgend können.

Hoffnungslose Zustände? Anscheinend ja. Aber wenn man dann unseren Tagesvers liest, kommt doch ein ganz neuer Ton in die triste Musik. Bei allem zu Anfang Gesagten haben wir nur die von uns Menschen ruinierte Horizontale betrachtet. Gott will unseren Blick auf die Vertikale, also nach oben richten.

Schon vor ewigen Zeiten, noch bevor es Himmel und Erde gab, hatte Gott Gedanken des Friedens mit seinen Menschenkindern. Leider haben sie sich in immer wilderem Aufstand von ihm losgesagt. Aber das hat Gottes Absichten nicht durchkreuzt. Er selbst hat das Heilmittel für die größten Schäden bereitgestellt. Wer davon Gebrauch macht, wird von ihm so freundlich aufgenommen, als hätte er nie gegen den Allmächtigen opponiert, nie gegen ihn gesündigt. Der darf dann auch unseren Tagesvers für sich in Anspruch nehmen und auf die endgültige Erlösung warten. Und worin besteht sie? Der Herr Jesus hat für seine Leute ein ewiges Vaterhaus im Himmel eingerichtet. Dahin wird er alle bringen, die ihm vertrauen.

Hermann Grabe
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»Die schönen Tage in Aranjuez sind nun zu Ende.« So beginnt Schillers Drama »Don Carlos«. Und diese Zeile drückt aus, was selbst den größten Optimisten unserer Tage zu dämmern beginnt, dass nämlich auch für uns die Zeiten immer üppigeren Wohlstands vorüber sind. Grauer Pessimismus greift um sich, und zu allem entschlossene Aktivisten nennen sich bereits »die letzte Generation«, und sie mögen Recht haben, wenn es weiter so steil bergab geht. Allein eine Inflation von jährlich 10 % vermindert den Geldwert in fünf Jahren um die Hälfte. Und Leute, die noch vor Kurzem »Frieden schaffen, ohne Waffen« auf ihren Fahnen umhertrugen, bauen heute so viele Panzer, wie sie nur irgend können.

Hoffnungslose Zustände? Anscheinend ja. Aber wenn man dann unseren Tagesvers liest, kommt doch ein ganz neuer Ton in die triste Musik. Bei allem zu Anfang Gesagten haben wir nur die von uns Menschen ruinierte Horizontale betrachtet. Gott will unseren Blick auf die Vertikale, also nach oben richten.

Schon vor ewigen Zeiten, noch bevor es Himmel und Erde gab, hatte Gott Gedanken des Friedens mit seinen Menschenkindern. Leider haben sie sich in immer wilderem Aufstand von ihm losgesagt. Aber das hat Gottes Absichten nicht durchkreuzt. Er selbst hat das Heilmittel für die größten Schäden bereitgestellt. Wer davon Gebrauch macht, wird von ihm so freundlich aufgenommen, als hätte er nie gegen den Allmächtigen opponiert, nie gegen ihn gesündigt. Der darf dann auch unseren Tagesvers für sich in Anspruch nehmen und auf die endgültige Erlösung warten. Und worin besteht sie? Der Herr Jesus hat für seine Leute ein ewiges Vaterhaus im Himmel eingerichtet. Dahin wird er alle bringen, die ihm vertrauen.

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