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»Er musste sterben«

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Diese Überschrift eines Online-Artikels ließ mich aufmerken. Was ich dann las, verblüffte mich: Auch 25 Jahre nach seinem legendären Kinoerfolg »Titanic« wird der Regisseur James Cameron mit der Frage konfrontiert, ob die Hauptfigur Jack Dawson, gespielt von Leonardo DiCaprio, nicht auch noch auf die Tür gepasst hätte, auf der seine Geliebte nach dem Untergang der Titanic im eisigen Pazifik trieb – und überlebte. War ihm als Regisseur ein Fehler unterlaufen? Wäre nicht ein einfaches Happy End möglich gewesen, bei dem beide gerettet worden wären?

Um diese Frage endgültig zu beantworten, hat sich Cameron wissenschaftliche Unterstützung geholt. Es wurde eigens ein Floß nachgebaut und Stuntleute spielten mit Sensoren ausgerüstet die Szene in verschiedenen Varianten nach, um die Überlebenswahrscheinlichkeiten zu ermitteln. Das Ergebnis fasst Cameron so zusammen: »Es gab keinen Weg, dass sie beide hätten überleben können. Nur einer konnte überleben. Er musste sterben. Es ist ein Film über Liebe und Opfer und Sterblichkeit. Die Liebe wird an dem Opfer gemessen, das sie bringt.«

Unwillkürlich musste ich an die Kreuzigungsszene aus der Bibel denken. Einer der Mitgekreuzigten rief Jesus spottend zu: Rette dich selbst und uns! Warum tat Jesus das nicht? Hätte Gott, der große Regisseur, dieses »Happy End« nicht einfach machen können?

Aber auch 2000 Jahre später steht unumstößlich fest: Jesus musste sterben. Es gab keinen anderen Weg, auf dem er sein Ziel, Menschen wie mich zu retten, hätte erreichen können. Er musste sterben, um am Kreuz die Strafe für meine Schuld zu bezahlen. Entweder er oder ich, er oder wir. Ich bin dankbar, dass seine Liebe bereit war, bis zum Äußersten zu gehen und dieses Opfer zu bringen.

William Kaal
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Um diese Frage endgültig zu beantworten, hat sich Cameron wissenschaftliche Unterstützung geholt. Es wurde eigens ein Floß nachgebaut und Stuntleute spielten mit Sensoren ausgerüstet die Szene in verschiedenen Varianten nach, um die Überlebenswahrscheinlichkeiten zu ermitteln. Das Ergebnis fasst Cameron so zusammen: »Es gab keinen Weg, dass sie beide hätten überleben können. Nur einer konnte überleben. Er musste sterben. Es ist ein Film über Liebe und Opfer und Sterblichkeit. Die Liebe wird an dem Opfer gemessen, das sie bringt.«

Unwillkürlich musste ich an die Kreuzigungsszene aus der Bibel denken. Einer der Mitgekreuzigten rief Jesus spottend zu: Rette dich selbst und uns! Warum tat Jesus das nicht? Hätte Gott, der große Regisseur, dieses »Happy End« nicht einfach machen können?

Aber auch 2000 Jahre später steht unumstößlich fest: Jesus musste sterben. Es gab keinen anderen Weg, auf dem er sein Ziel, Menschen wie mich zu retten, hätte erreichen können. Er musste sterben, um am Kreuz die Strafe für meine Schuld zu bezahlen. Entweder er oder ich, er oder wir. Ich bin dankbar, dass seine Liebe bereit war, bis zum Äußersten zu gehen und dieses Opfer zu bringen.

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