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Elefantengedächtnis

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Elefanten haben ein unglaublich gutes Gedächtnis. Sie lernen aus ihren Erfahrungen und speichern ihr Wissen. Wurde ein Elefantenjunges in seiner Kindheit an eine Wasserstelle geführt, findet es diese 30 Jahre später wieder. Auch nach langer Zeit erinnern sich Elefanten an Menschen, die gut zu ihnen waren. Und wenn ein Elefant an einem bestimmten Ort auf eine Gefahr stößt, möchte er auch Jahre später nicht dorthin zurückkehren. Seine Erinnerung hilft ihm also, gute Entscheidungen zu treffen und Gefahren zu meiden.

Wir Menschen werden in der Bibel oft aufgefordert, uns zu erinnern: Erinnere dich daran, was Gott dir geschenkt und wovor er dich bewahrt hat. Im Alten Testament werden Israels nachrückende Generationen immer wieder daran erinnert, wie Gott ihre Vorfahren leitete, versorgte und bewahrte. Dieses Erfahrungswissen sollte dem Volk Israel zeigen, dass es sich lohnt, Gott zu vertrauen. Gott führte das Volk Israel auf wunderbare Weise aus der Sklaverei Ägyptens, indem er das Meer teilte. In der Wüste, wo nichts zu erwarten war, schenkte Gott für rund zwei Millionen Menschen Nahrung und Wasser. Doch anders als ein Elefant vergaßen die Israeliten schnell all dieses Gute. Es dauerte nicht lange, da murrten sie bereits über die Eintönigkeit der Verköstigung und sehnten sich zurück nach Ägypten, dem Ort ihrer Unterdrückung.

Auch Jesus Christus fordert uns auf, uns immer wieder an das zu erinnern, was er für uns getan hat: Er starb stellvertretend für uns, damit wir mit Gott versöhnt leben können. Er setzte das Abendmahl ein, damit wir diese große Rettungstat Gottes nicht vergessen. Das Gedächtnis an die Güte Gottes soll uns lehren, ihm unser ganzes Leben anzuvertrauen.

Stefan Taube
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle

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Wir Menschen werden in der Bibel oft aufgefordert, uns zu erinnern: Erinnere dich daran, was Gott dir geschenkt und wovor er dich bewahrt hat. Im Alten Testament werden Israels nachrückende Generationen immer wieder daran erinnert, wie Gott ihre Vorfahren leitete, versorgte und bewahrte. Dieses Erfahrungswissen sollte dem Volk Israel zeigen, dass es sich lohnt, Gott zu vertrauen. Gott führte das Volk Israel auf wunderbare Weise aus der Sklaverei Ägyptens, indem er das Meer teilte. In der Wüste, wo nichts zu erwarten war, schenkte Gott für rund zwei Millionen Menschen Nahrung und Wasser. Doch anders als ein Elefant vergaßen die Israeliten schnell all dieses Gute. Es dauerte nicht lange, da murrten sie bereits über die Eintönigkeit der Verköstigung und sehnten sich zurück nach Ägypten, dem Ort ihrer Unterdrückung.

Auch Jesus Christus fordert uns auf, uns immer wieder an das zu erinnern, was er für uns getan hat: Er starb stellvertretend für uns, damit wir mit Gott versöhnt leben können. Er setzte das Abendmahl ein, damit wir diese große Rettungstat Gottes nicht vergessen. Das Gedächtnis an die Güte Gottes soll uns lehren, ihm unser ganzes Leben anzuvertrauen.

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