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Das Zeichen des Jona

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Im Rahmen eines Ostergottesdienstes an der Freien christlichen Schule im Siegerland haben meine Schüler das Musical Jona aufgeführt. Darin geht es um den Propheten Jona, der im 8. Jahrhundert vor Christus lebte und den Auftrag bekam, nach Ninive (der Hauptstadt von Assyrien) zu gehen. Dort sollte er den Einwohnern sagen, dass sie ihre bösen Handlungen unterlassen und zu Gott umkehren sollen. Sonst würde Gott ihre Stadt vernichten. Statt nach Ninive zu gehen, fuhr Jona mit einem Schiff in die entgegengesetzte Richtung nach Spanien, bis ein schweres Unwetter aufzog. Jona erzählte den Seeleuten, dass er dem Gott dient, der das Meer gemacht hat und dass der Sturm seinetwegen gekommen war. Daraufhin beschlossen sie, Jona über Bord zu werfen. Die Bibel berichtet, dass der Prophet im Bauch eines Fisches drei Tage überlebt hat und schließlich wieder an Land gespuckt wurde. Erst dann war er bereit, nach Ninive zu reisen und seine Botschaft zu überbringen. Die Einwohner hörten auf ihn und die Stadt wurde nicht zerstört.

Im Neuen Testament erwähnt Jesus die Begebenheit im Gespräch mit der religiösen Elite von Israel. Die Gesetzeslehrer forderten ein Zeichen von Jesus, aber dieser antwortete ihnen: »Dieser Generation wird kein Zeichen gegeben werden, nur das des Propheten Jona.« Jesus zieht anschließend einen Vergleich: Er würde drei Tage im Grab liegen und dann auferstehen. Ähnlich wie Jona drei Tage im Bauch des Fisches war und schließlich wieder an Land kam. Der Unterschied: Jona war nicht wirklich tot. Aber Jesus ist wirklich am Kreuz gestorben und hat das Gericht Gottes für unsere Sünden erduldet. Seitdem können Menschen für ewig gerettet werden – wenn sie das persönlich im Glauben annehmen und sich dem Auferstanden anvertrauen.

Uwe Harald Böhm
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