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Alexandra Popp ist, was den Männern gerade fehlt

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"Kicken kann sie" ist zurück, denn an diesem Donnerstag beginnt in Neuseeland und Australien die WM der Frauen (20. Juli bis 20. August). Und sie kennt spätestens seit dem vergangenen Sommer jeder, der den Fußball halbwegs verfolgt: Alexandra Popp ist Kapitänin der deutschen Fußballnationalmannschaft, die beste Spielerin und das Gesicht ihres Teams. Schon alleine deshalb beschäftigen sich die Hosts von "Kicken kann sie" in der neuen Folge des Fußballpodcasts ausführlich mit der Wolfsburger Stürmerin.

"Sie ist eine Neunerin vom ganz alten Schlage", sagt Oliver Fritsch, zudem weiß sie genau um die Verantwortung, die auf sie zukommt. Weil Vergleiche mit den Männern nicht mehr so verboten sind wie noch vor einigen Jahren, sagt Fritsch: "Beides sind Dinge, die den Männern gerade fehlen." Popp überzeuge durch Willen, Körpereinsatz und überraschende Momente. "Ihr Kopfballspiel ist mit keiner anderen Spielerin zu vergleichen", sagt Fabian Scheler, es sei ihre größte Stärke.

In der ersten Folge dieser Reihe geht es um Popp und das deutsche Team, das im vergangenen Sommer Vizeeuropameister wurde. Ausführlich besprechen die beiden Hosts die Stärken von Popp und wie sie vor allem im Sommer 2022 überzeugte. Das Turnier wurde auch deshalb so ein Erfolg für sie, weil ihre Rolle klar definiert war: "Sie muss in den Strafraum", sagt Fritsch, sie sei keine, die noch drei andere ausspielt.

Im Laufe ihrer Karriere spielte sie bereits auf fast allen Positionen, von der Linksverteidigerin bis zur Mittelstürmerin, was ihr zwar Flexibilität gegeben, aber nicht nur geholfen hat. Auch darüber geht es in dieser Folge. Fritsch hat außerdem etwas entdeckt, worauf TV-Kommentatoren bei ihr gerne reinfallen.

Im zweiten Teil der Sendung blicken die Hosts auf die Stärken und Schwächen des deutschen Teams, das wegen der durchwachsenen Testspiele mit gemischten Gefühlen zur WM flog. "Momentan überwiegen die Zweifel in der öffentlichen Debatte", sagt Fritsch. Was auch daran liegt, dass nach der Gruppenphase wohl bereits Frankreich oder Brasilien als Gegnerinnen warten. Scheler beeindruckt hingegen schon jetzt, wie offensiv das Team gesellschaftspolitische Themen des Frauenfußballs anspricht und vertritt.

Auch Mister X ist bei "Kicken kann sie" dabei. Er widmet sich zwei Hörerwünschen: Dzsenifer Maroszán und der Schweizerin Lia Wälti. Und in den Top 5 suchen die Hosts nichts Geringeres als die besten deutschen Fußballerinnen aller Zeiten.

"Kicken kann sie" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballerinnen und Fußballern unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Sie erreichen uns unter fussball@zeit.de. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier.

Szenen und Texte, die wir in der Folge besprochen haben:

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"Sie ist eine Neunerin vom ganz alten Schlage", sagt Oliver Fritsch, zudem weiß sie genau um die Verantwortung, die auf sie zukommt. Weil Vergleiche mit den Männern nicht mehr so verboten sind wie noch vor einigen Jahren, sagt Fritsch: "Beides sind Dinge, die den Männern gerade fehlen." Popp überzeuge durch Willen, Körpereinsatz und überraschende Momente. "Ihr Kopfballspiel ist mit keiner anderen Spielerin zu vergleichen", sagt Fabian Scheler, es sei ihre größte Stärke.

In der ersten Folge dieser Reihe geht es um Popp und das deutsche Team, das im vergangenen Sommer Vizeeuropameister wurde. Ausführlich besprechen die beiden Hosts die Stärken von Popp und wie sie vor allem im Sommer 2022 überzeugte. Das Turnier wurde auch deshalb so ein Erfolg für sie, weil ihre Rolle klar definiert war: "Sie muss in den Strafraum", sagt Fritsch, sie sei keine, die noch drei andere ausspielt.

Im Laufe ihrer Karriere spielte sie bereits auf fast allen Positionen, von der Linksverteidigerin bis zur Mittelstürmerin, was ihr zwar Flexibilität gegeben, aber nicht nur geholfen hat. Auch darüber geht es in dieser Folge. Fritsch hat außerdem etwas entdeckt, worauf TV-Kommentatoren bei ihr gerne reinfallen.

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