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#061 | Riesige Datenmengen handhabbar machen für eine lückenlose Überwachung in der CNC-Fertigung | Siemens AG (Motion Control)

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Manage episode 325474811 series 2705853
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In Folge 61 des IoT Use Case Podcast geht es um die Digitalisierung der spanenden Bearbeitung metallischer Werkstücke mit CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen. Zwei Praxisbeispiele werden in dieser Folge besprochen: ein Use Case aus dem Monitoring der Einzelteilfertigung und einer aus der Serienteilfertigung.

Das Anwendungsbeispiel aus der Serienfertigung kommt aus dem Automobilbereich. Es wird aufgezeigt, wie Prozesse überwacht werden und das Qualitätsmanagement mit IIoT in der siemenseigenen Motorenfabrik in Bad Neustadt optimiert wird. Wurden die Bauteile richtig in die Spannvorrichtung eingelegt? Stimmt die Qualität des Zahnrades? Passt der Drehmoment der Werkzeugspindel oder kommt es zu Anomalien? - alles Prozesse, die lückenlos abgebildet werden können.

Der zweite Use Case kommt aus der Einzelteilfertigung aus dem Aerospace. Hier geht es um die Titanzerspanung von Flugzeug-Landebeinen. Dieser aufwendige Fräsprozess wird komplett digital abgebildet, um Fehler im Teileprogramm und Abweichungen von der Soll-Geometrie zu erkennen und diese zu vermeiden, bevor es zu kostspieligen Iterationsschleifen kommt. Die Abbildung des riesigen Bauteils in der virtuellen Welt hilft bei der Suche (nach Ursachen) von Qualitätsmängeln und reduziert immense Kosten.

Dreh- und Angelpunkt der Lösung ist das sogenannte Industrial Edge for Machine Tools - ein IPC, der direkt im Schaltschrank der Maschine hängt und die Daten vorverarbeitet. Er ermöglicht einen hochfrequenten Datenzugriff und Analysen zur Optimierung der Werkstückqualität und Produktivität. Alte Maschinen können beispielsweise mit Konnektivität nachgerüstet werden, indem das Tool als eine Art Konverter auftritt, und alte Schnittstellen in neue, wie OPC UA, verwandelt.

Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Folge:

· Oliver Eckstein (Product Manager Industry Software for Machine Tool Digitalization, Siemens)

· Bjoern Rosenbaum (Produktmanager Industry Software, Siemens)

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Das Anwendungsbeispiel aus der Serienfertigung kommt aus dem Automobilbereich. Es wird aufgezeigt, wie Prozesse überwacht werden und das Qualitätsmanagement mit IIoT in der siemenseigenen Motorenfabrik in Bad Neustadt optimiert wird. Wurden die Bauteile richtig in die Spannvorrichtung eingelegt? Stimmt die Qualität des Zahnrades? Passt der Drehmoment der Werkzeugspindel oder kommt es zu Anomalien? - alles Prozesse, die lückenlos abgebildet werden können.

Der zweite Use Case kommt aus der Einzelteilfertigung aus dem Aerospace. Hier geht es um die Titanzerspanung von Flugzeug-Landebeinen. Dieser aufwendige Fräsprozess wird komplett digital abgebildet, um Fehler im Teileprogramm und Abweichungen von der Soll-Geometrie zu erkennen und diese zu vermeiden, bevor es zu kostspieligen Iterationsschleifen kommt. Die Abbildung des riesigen Bauteils in der virtuellen Welt hilft bei der Suche (nach Ursachen) von Qualitätsmängeln und reduziert immense Kosten.

Dreh- und Angelpunkt der Lösung ist das sogenannte Industrial Edge for Machine Tools - ein IPC, der direkt im Schaltschrank der Maschine hängt und die Daten vorverarbeitet. Er ermöglicht einen hochfrequenten Datenzugriff und Analysen zur Optimierung der Werkstückqualität und Produktivität. Alte Maschinen können beispielsweise mit Konnektivität nachgerüstet werden, indem das Tool als eine Art Konverter auftritt, und alte Schnittstellen in neue, wie OPC UA, verwandelt.

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