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Start-ups: „Deutschland ist ein Gründerland“

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heise meets … Nils Seebach, Digitalunternehmer

„Ich bin selber einer dieser Start-up-Leute“, sagt Nils Seebach zu Beginn des Gesprächs. „Ich bin Digitalunternehmer, ich habe mittlerweile 37 Firmen gegründet.“ Sie haben allesamt eines gemeinsam: Sie sitzen alle an der Schnittstelle zwischen dem etablierten Mittelstand und größeren Unternehmen. So war Seebach zum Beispiel an der Gründung des Modehändlers About You beteiligt. Grundsätzlich sieht er seine Aufgabe darin, den Austausch zwischen bekannten Unternehmen und der digitalen Start-up-Welt zu fördern.

Während etablierte Familienfirmen manchmal als eher rückständig wahrgenommen werden, assoziieren die Menschen mit Start-ups eher Innovationen, frischen Wind und Tatendrang. Laut Seebach braucht Deutschland jedoch nicht zwingend mehr neue Start-ups, sondern sollte sich lieber auf „seine Gründungstugenden besinnen“, wie er sagt. „Deutschland ist ja ein Gründerland.“ Die Leute, die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreiche Betriebe ins Leben riefen, hätten damals ja viel richtig gemacht, so der Experte. Jetzt müsse man auch auf das achten, was der Großvater damals unternommen hat.

Das sei jedoch nicht mit „Das haben wir schon immer so gemacht“ gleichzusetzen, sondern betrifft „eher den Mut, unternehmerisch Sachen zu hinterfragen“, wie Seebach es formuliert. Es sei wichtig, Dinge neu denken, und zwar unabhängig von der Größe des Unternehmens. „Man darf nicht glauben, dass der historische Erfolg den Weg in die Zukunft ebnet.“ Deshalb lohne sich der Blick auf Start-ups, die ohne Vorbelastungen agieren.

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„Ich bin selber einer dieser Start-up-Leute“, sagt Nils Seebach zu Beginn des Gesprächs. „Ich bin Digitalunternehmer, ich habe mittlerweile 37 Firmen gegründet.“ Sie haben allesamt eines gemeinsam: Sie sitzen alle an der Schnittstelle zwischen dem etablierten Mittelstand und größeren Unternehmen. So war Seebach zum Beispiel an der Gründung des Modehändlers About You beteiligt. Grundsätzlich sieht er seine Aufgabe darin, den Austausch zwischen bekannten Unternehmen und der digitalen Start-up-Welt zu fördern.

Während etablierte Familienfirmen manchmal als eher rückständig wahrgenommen werden, assoziieren die Menschen mit Start-ups eher Innovationen, frischen Wind und Tatendrang. Laut Seebach braucht Deutschland jedoch nicht zwingend mehr neue Start-ups, sondern sollte sich lieber auf „seine Gründungstugenden besinnen“, wie er sagt. „Deutschland ist ja ein Gründerland.“ Die Leute, die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreiche Betriebe ins Leben riefen, hätten damals ja viel richtig gemacht, so der Experte. Jetzt müsse man auch auf das achten, was der Großvater damals unternommen hat.

Das sei jedoch nicht mit „Das haben wir schon immer so gemacht“ gleichzusetzen, sondern betrifft „eher den Mut, unternehmerisch Sachen zu hinterfragen“, wie Seebach es formuliert. Es sei wichtig, Dinge neu denken, und zwar unabhängig von der Größe des Unternehmens. „Man darf nicht glauben, dass der historische Erfolg den Weg in die Zukunft ebnet.“ Deshalb lohne sich der Blick auf Start-ups, die ohne Vorbelastungen agieren.

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