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Digitale Bildung erfordert Mut zu weniger Bürokratie

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Gisela Strnad trifft Dr. Gerd Landsberg

Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer DStGB hofft, dass auch nach der Coronakrise, der Fokus auf dem Thema „Digitale Bildung“ bleibt, es geht kein Weg an der Bildungsrepublik vorbei. Die reine Bereitstellung von Endgeräten ist nicht ausreichend, es sind auch IT Fachkräfte an Schulen erforderlich, die für einen reibungslosen Betrieb sorgen. Diese Fachkräfte sind aber derzeit sehr schwer zu bekommen. Die im Koalitionsvertrag dargestellt Möglichkeit, auch Folgekosten über Fördermittel, aus dem Digitalpakt Schule 2.0, finanzieren zu können, ist ein erster Schritt. Zudem sollten einheitliche Tools, von Seiten der Länder, z.B. eine Schulcloud zum Einsatz kommen. Landsberg wünscht sich, das jede Schule in Zukunft für den reibungslosen Betrieb der Digitalen Infrastruktur einen „Digitalen Schulinspektor“ einsetzen kann. Es könne nicht sein, dass die IT Infrastruktur der Schulen nur nebenbei betrieben wird. Folgende Themen sind aus seiner Sicht dringend erforderlich: „ein flächendeckendes Glasfasernetzt und funktionsfähige Schulcloud, in allen Ländern, für alle Schulformen. Zudem ist beim digitalen Schulbuch ebenfalls Nachholbedarf.“ Es sei notwendig, dass Kommunen und Länder aus Ihrem Silodenken herauskommen. Die Hemmschwellen für Kooperationen mit der Wirtschaft vor Ort oder mit großen ITK Unternehmen müssen überwunden werden, wenn wir in den nächsten 4-5 Jahren den Anschluss an die anderen Europäischen Länder erreichen wollen. Auch nach Corona müsse der Fokus weiter auf dem Thema „Digitale Bildung“ liegen. Von den Entscheidern in Bund und Land wünscht er sich „den Mut zu weniger Bürokratie, sowie mehr Spielraum und Vertrauen für die Entscheider vor Ort in den Schulen“.

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