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Episode 203: 203 Gute Chefs "Sind Führungskräfte eigentlich selbstbestimmt?"
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Heteronomie! Sie wissen was das ist, oder?
Also keine Angst, ist nix sexuelles oder religiöses oder so. Ist auch keine Krankheit. Wobei: Ganz sicher bin ich da eigentlich nicht.
Heteronomie gehört zu den Begriffen, die Menschen heute in jedem Unternehmen und jeder Organisation in den Mund nehmen. Viele leiden sogar daran. Übrigens ist das insbesondere bei Führungskräften ein weit verbreitetes Leiden, obwohl man annehmen müsste, dass die am wenigsten darunter leiden sollten.
Und, haben sie inzwischen die Bedeutung des Begriffes?
Ich helfe mal. Heteronome ist das Gegenteil von Autonomie. Und spätestens jetzt müssten wir das hinkriegen. Wie bei Günter Jauch: Lösen im Ausschlussverfahren oder durch herleiten.
Heteronomie heißt nichts anderes als Fremdbestimmung. Die Abhängigkeit von fremden Einflüssen oder dem Willen anderer.
Und apropos Krankheit: In vielen großen Organisationen kann man schon davon sprechen, dass Menschen unter Heteronomie leiden.
Tja, Und wenn sie darunter leiden, dann sind sie vielleicht zunächst einmal selber daran schuld. Wenn ich an etwas leide, dann empfinde ich Ihr eine große Abweichung zwischen einer Situation wie sie ist und einer Situation wie ich sie gerne hätte. Unter dieser Abweichung leide ich.
Wenn ich mich also zum Beispiel dazu entschieden habe, eine Führungsaufgabe zu übernehmen, dann weil ich selbst gerne Verantwortung übernehme, Weil ich gerne selbst den Kurs bestimme, wohin es gehen soll und weil ich mir zutraue andere Menschen zu führen. Das ist immer auch ein Streben nach Autonomie. Ich gehe mal fest davon aus, das ist bei Ihnen nicht anders.
Aber wie klappt das eigentlich bei Führungskräften in Unternehmen. Und damit willkommen zur heutigen Sendung im Podcast Gute Chefs.
246 Episoden
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Heteronomie! Sie wissen was das ist, oder?
Also keine Angst, ist nix sexuelles oder religiöses oder so. Ist auch keine Krankheit. Wobei: Ganz sicher bin ich da eigentlich nicht.
Heteronomie gehört zu den Begriffen, die Menschen heute in jedem Unternehmen und jeder Organisation in den Mund nehmen. Viele leiden sogar daran. Übrigens ist das insbesondere bei Führungskräften ein weit verbreitetes Leiden, obwohl man annehmen müsste, dass die am wenigsten darunter leiden sollten.
Und, haben sie inzwischen die Bedeutung des Begriffes?
Ich helfe mal. Heteronome ist das Gegenteil von Autonomie. Und spätestens jetzt müssten wir das hinkriegen. Wie bei Günter Jauch: Lösen im Ausschlussverfahren oder durch herleiten.
Heteronomie heißt nichts anderes als Fremdbestimmung. Die Abhängigkeit von fremden Einflüssen oder dem Willen anderer.
Und apropos Krankheit: In vielen großen Organisationen kann man schon davon sprechen, dass Menschen unter Heteronomie leiden.
Tja, Und wenn sie darunter leiden, dann sind sie vielleicht zunächst einmal selber daran schuld. Wenn ich an etwas leide, dann empfinde ich Ihr eine große Abweichung zwischen einer Situation wie sie ist und einer Situation wie ich sie gerne hätte. Unter dieser Abweichung leide ich.
Wenn ich mich also zum Beispiel dazu entschieden habe, eine Führungsaufgabe zu übernehmen, dann weil ich selbst gerne Verantwortung übernehme, Weil ich gerne selbst den Kurs bestimme, wohin es gehen soll und weil ich mir zutraue andere Menschen zu führen. Das ist immer auch ein Streben nach Autonomie. Ich gehe mal fest davon aus, das ist bei Ihnen nicht anders.
Aber wie klappt das eigentlich bei Führungskräften in Unternehmen. Und damit willkommen zur heutigen Sendung im Podcast Gute Chefs.
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