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Wie gut sind Ministeramt und Familie zu vereinbaren, Hubertus Heil?

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"In Sitzungswochen des Bundestages geht es morgens zwischen sieben und acht Uhr los", sagt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". Es sei nicht leicht, den Ministerberuf mit der Familie zu vereinbaren – "ich will meine Kinder ja nicht erst bei der Abiturfeier wiedersehen". Hilfreich sei dabei, sich über die Endlichkeit politischer Karrieren im Klaren zu sein. "Ich bin nicht süchtig nach Politik. Ich habe einen Plan B", sagt er. Hubertus Heil wurde in Hildesheim geboren. Als Schülersprecher hielt er auf Schülerdemonstrationen in seiner niedersächsischen Heimat Reden. Mit 26 Jahren wurde Heil das erste Mal Bundestagsabgeordneter. "Als junger Abgeordneter hätte ich nicht gedacht, dass ich innerhalb weniger Monate über den Kampfeinsatz der Bundeswehr im Kosovo abstimmen müsste. Das hat mir viele schlaflose Nächte bereitet. Als Arbeitsminister leitet Heil heute das Ministerium mit dem größten Etat und ist für viele der großen gesellschaftlichen Themen zuständig: Rente, Arbeitslosenversicherung, soziale Grundsicherung, die Arbeitsagenturen. Die schönsten Arbeitstage seien die, "wenn ich mit Menschen spreche, deren Lebensalltag durch Politik positiv beeinflusst wurde", sagt Heil. Für das Gespräch mit Menschen, erzählt er, brauche er keine spezielle Vorbereitung, "bei aller Rhetorik, ich bin ja kein Schauspieler". Vor einem Fernsehduell mit politischen Gegnern aber müsse er sich nicht nur inhaltlich, sondern auch mental vorbereiten, sagt Heil. Er habe im Auto auch schon mal "Eye of the Tiger" gehört, um sich in die richtige Stimmung zu versetzen.

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