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ERF Plus - Wort zum Tag Der Friede Gottes verändert

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Ein altes Sprichwort lautet: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“

Es gibt nun einmal Menschen, mit denen wir uns schwertun. Und es gibt solche, die uns echt Schwierigkeiten machen.

Einen solchen Nachbarn hatte ich vor etlichen Jahren. Er war eigentlich nur über eines verärgert: unser Vermieter hatte uns den Zuschlag gegeben statt dem von unserem Nachbarn bevorzugten Mitbewerber um die Wohnung.

Es dauerte auch nicht lange nach unserem Einzug, dass es erste Konflikte gab. Um Nebensächlichkeiten, zum Beispiel, ob wir unser Auto auch richtig vor dem Haus geparkt hatten.

Leider gab es auch heftigere Anfeindungen. Bis dahin, dass er uns regelrecht beleidigte.

Wie kann man in solch einer Nachbarschaft friedlich leben? Ohne sich tagtäglich über diesen Nachbarn zu ärgern oder sogar das Gericht anzurufen?

Das Wort für heute gibt da eine Richtung an, ohne dass die ganze Sache sich immer mehr steigert. Es steht im Psalm 17 und lautet: Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland derer, die Zuflucht suchen vor denen, die sich gegen deine rechte Hand erheben.“

Die Worte sind Teil eines Gebetes, das dem König David zugeschrieben ist und deshalb 3.000 Jahre alt sein dürfte. Diesem Gebet ist zu entnehmen: David hatte es heftig mit Feinden, mit Widersachern zu tun. Gegen das, was er erlitt, ist bei Licht betrachtet unser Konflikt mit dem Nachbarn noch relativ harmlos zu nennen.

David beschreibt sie: „Sie sind wie ein hungriger Löwe, der im Hinterhalt auf Beute lauert, um sie zu zerreißen.“

Welche Hilfe kann uns dieses Wort für heute geben?

Die eine Hilfe: David vertraut der Kraft Gottes. Gottes Kraft überwindet Mächtige und Heere; Gottes Kraft lenkt die Geschichte dieser Welt. Ja, Gottes Kraft hat doch diese Welt überhaupt erst ins Leben gebracht.

Dieser unerschöpflichen Kraft hat David gelernt zu vertrauen. Diese Kraft Gottes hat die Kraft, eine Schutzmauer um mich aufzurichten. Damit die kleinen giftigen Pfeile des Feindes mich gar nicht erst erreichen können. Ich höre, sehe sie vielleicht. Aber sie treffen nicht. Weil die Kraft Gottes wie ein großer Schirm mich schützt.

Will ich also Frieden haben vor Menschen, die mich ärgern oder ihre Wut an mir auslassen wollen, dann vertraue ich erst einmal meinem Gott. Der ist mir näher, der ist stärker. Der ist mein Schutz. Zu ihm kann ich mich flüchten. Bei ihm kann ich mich bergen.

Die weitere Hilfe, auf die mich das Wort für heute hinweist: „Zeige mir auf wunderbare Weise deine Gnade.“

„Zeige mir deine Gnade“ meint hier: Lass mich neu deine Nähe spüren. Du bist ja kein unnahbarer Gott, zu dem ich als irdischer Mensch keinerlei Zugang hätte.

Das ist die gute Nachricht: Du bist ein Gott, der sich in Jesus aufgemacht hat, mir ganz nahe zu kommen. Mir die Hand zu reichen. Um mir eine Gemeinschaft, eine Verbindung mit dem lebendigen Gott zu ermöglichen.

Dies zu begreifen und zu spüren, das verschafft mir Frieden im Herzen.

Das enthebt mich nicht von der Wirklichkeit, das lässt mich nicht über den Dingen schweben. Aber der geschenkte Friede im Herzen macht mich stark den Anfeindungen gegenüber. Auch einem grantigen Nachbarn gegenüber.

Wir lernen, was David in diesem Bibelwort als Wegweisung zum Frieden gibt.

Der Friede Gottes verändert. Durch die Verbindung, die ich zu ihm haben darf.

Menschen, die Gottes Güte geschmeckt haben, sind ein Geschenk für unsere Welt, in der die giftigen Pfeile zwischen den Menschen nur so umherfliegen. Und was ist schöner, als so ein Geschenk für seine Umwelt sein zu dürfen.

Autor: Pastor Ulrich Ahrens


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Es gibt nun einmal Menschen, mit denen wir uns schwertun. Und es gibt solche, die uns echt Schwierigkeiten machen.

Einen solchen Nachbarn hatte ich vor etlichen Jahren. Er war eigentlich nur über eines verärgert: unser Vermieter hatte uns den Zuschlag gegeben statt dem von unserem Nachbarn bevorzugten Mitbewerber um die Wohnung.

Es dauerte auch nicht lange nach unserem Einzug, dass es erste Konflikte gab. Um Nebensächlichkeiten, zum Beispiel, ob wir unser Auto auch richtig vor dem Haus geparkt hatten.

Leider gab es auch heftigere Anfeindungen. Bis dahin, dass er uns regelrecht beleidigte.

Wie kann man in solch einer Nachbarschaft friedlich leben? Ohne sich tagtäglich über diesen Nachbarn zu ärgern oder sogar das Gericht anzurufen?

Das Wort für heute gibt da eine Richtung an, ohne dass die ganze Sache sich immer mehr steigert. Es steht im Psalm 17 und lautet: Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland derer, die Zuflucht suchen vor denen, die sich gegen deine rechte Hand erheben.“

Die Worte sind Teil eines Gebetes, das dem König David zugeschrieben ist und deshalb 3.000 Jahre alt sein dürfte. Diesem Gebet ist zu entnehmen: David hatte es heftig mit Feinden, mit Widersachern zu tun. Gegen das, was er erlitt, ist bei Licht betrachtet unser Konflikt mit dem Nachbarn noch relativ harmlos zu nennen.

David beschreibt sie: „Sie sind wie ein hungriger Löwe, der im Hinterhalt auf Beute lauert, um sie zu zerreißen.“

Welche Hilfe kann uns dieses Wort für heute geben?

Die eine Hilfe: David vertraut der Kraft Gottes. Gottes Kraft überwindet Mächtige und Heere; Gottes Kraft lenkt die Geschichte dieser Welt. Ja, Gottes Kraft hat doch diese Welt überhaupt erst ins Leben gebracht.

Dieser unerschöpflichen Kraft hat David gelernt zu vertrauen. Diese Kraft Gottes hat die Kraft, eine Schutzmauer um mich aufzurichten. Damit die kleinen giftigen Pfeile des Feindes mich gar nicht erst erreichen können. Ich höre, sehe sie vielleicht. Aber sie treffen nicht. Weil die Kraft Gottes wie ein großer Schirm mich schützt.

Will ich also Frieden haben vor Menschen, die mich ärgern oder ihre Wut an mir auslassen wollen, dann vertraue ich erst einmal meinem Gott. Der ist mir näher, der ist stärker. Der ist mein Schutz. Zu ihm kann ich mich flüchten. Bei ihm kann ich mich bergen.

Die weitere Hilfe, auf die mich das Wort für heute hinweist: „Zeige mir auf wunderbare Weise deine Gnade.“

„Zeige mir deine Gnade“ meint hier: Lass mich neu deine Nähe spüren. Du bist ja kein unnahbarer Gott, zu dem ich als irdischer Mensch keinerlei Zugang hätte.

Das ist die gute Nachricht: Du bist ein Gott, der sich in Jesus aufgemacht hat, mir ganz nahe zu kommen. Mir die Hand zu reichen. Um mir eine Gemeinschaft, eine Verbindung mit dem lebendigen Gott zu ermöglichen.

Dies zu begreifen und zu spüren, das verschafft mir Frieden im Herzen.

Das enthebt mich nicht von der Wirklichkeit, das lässt mich nicht über den Dingen schweben. Aber der geschenkte Friede im Herzen macht mich stark den Anfeindungen gegenüber. Auch einem grantigen Nachbarn gegenüber.

Wir lernen, was David in diesem Bibelwort als Wegweisung zum Frieden gibt.

Der Friede Gottes verändert. Durch die Verbindung, die ich zu ihm haben darf.

Menschen, die Gottes Güte geschmeckt haben, sind ein Geschenk für unsere Welt, in der die giftigen Pfeile zwischen den Menschen nur so umherfliegen. Und was ist schöner, als so ein Geschenk für seine Umwelt sein zu dürfen.

Autor: Pastor Ulrich Ahrens


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