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ERF Plus - Bibel heute Vom Sämann

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Ich war absolut skeptisch, als mir meine Frau von ihrem Vorhaben erzählte. Sie sagte: „Ich will dieses Jahr Tomatenpflanzen aus Kernen selbst züchten“. Ich versuchte, mich noch stark zu machen für unser bisheriges Vorgehen, nämlich beim Gärtner schon fertig entwickelte Pflänzchen im Topf zu kaufen, ließ mich aber am Ende auf das Experiment ein. Mit viel Liebe und Sorgfalt begleitete meine Frau das Aufwachsen der Sämlinge.
Doch meine Zweifel waren noch nicht verflogen, als ich die recht dürren Pflänzchen sah, die im warmen Wohnzimmer heranwuchsen. Als die Jungpflanzen stark genug waren und die Witterung es zuließ, pflanzte meine Frau sie dann in große Kübel und stellte sie vor die Hauswand.

Der Rückschlag blieb nicht aus – die Pflanzen fröstelten, eine ging ein. Geduld war gefragt. Doch dann ging es hurtig voran und im Sommer bis in den Herbst hinein konnten wir uns vor Tomaten nicht retten; angesichts der fünf verbleibenden Pflanzen war es eine fantastische Ernte, die wir bis in den Herbst hinein frisch gepflückt oder auch mal als gute Soße verspeisten.

Hobbygärtner sind keine Landwirte. Und obwohl mein Opa, den ich nicht mehr kennengelernt habe, ein Vollerwerbslandwirt war, verfüge ich nur über spärliches Wissen. Meine Frau vertieft sich mehr hinein, aber klar. Wir bleiben Laien auf dem Gebiet.

Umso erstaunlicher war der Ertrag an Tomaten. Unser Tun, äußerlich betrachtet, war von mehr Erfolg gekrönt, war effektiver als das des professionellen Sämanns in unserem Gleichnis.

Vergegenwärtigen Sie sich mit mir nochmal das Bild: Ein Sämann geht über seinen Acker und verteilt Samen. Vermutlich handelt es sich um Weizen. Ein Teil fällt auf den Weg und wird zertreten, ein anderer auf Fels und verdorrt, einiges fällt unter die Dornen, die die jungen Halme ersticken. Erst der vierte Teil fällt auf gutes Land.

Anders als unsere Tomatenzüchterei klingt das Vorgehen des Sämanns, des Profis, nicht nach einem Erfolgskonzept. Drei Teile des Saatgutes gehen verloren; umgekehrt heißt dies: Der Sämann scheint ineffizient zu arbeiten, nicht erfolgreich.
Doch Vorsicht -

Der Sämann verschwendet nicht bewusst das Saatgut. Nein, er hält sich an die zur Zeit Jesu gewöhnliche Reihenfolge: Gepflügt wurde nicht vor der Aussaat, sondern danach. Nach dem Säen wurde der Samen eingepflügt. Der Bauer verteilt das Saatgut, auch auf dem Weg, der danach eingepflügt werden soll, auch auf dem felsigen Boden, der sich vom anderen ungepflügten Boden nicht abhebt, auch unter die Disteln, die mit eingepflügt werden sollen.[1] Er handelt schlicht und einfach großzügig und in bester Absicht mit der Hoffnung auf großen Erfolg.

Umso auffälliger ist es daher, wie genau Jesus schildert, dass die Saat zumindest zu einem gewissen Teil scheitert. So sehr sich meine Frau und ich über die Tomatenernte gefreut haben, so sehr könnte der Sämann frustriert sein über die mangelnde Ausbeute. Aber von Frustration oder Resignation ist nicht die Rede. Tröstlich für alle, die das Wort Gottes täglich weitersagen und vielleicht meinen, ihre Verkündigung zeigt keine Wirkung, ihnen möchte ich zusprechen: Tu einfach treu deinen Dienst, zuversichtlich, großzügig, ohne Schielen auf den Erfolg.
Der, der den Samen sät bzw. das Wort Gottes verkündet, tut seine Arbeit. Fleißig, routiniert, pflichtbewusst. Er ist überzeugt, dass sein Dienst sinnvoll ist, etwas Höherem dient. Er lässt sich von nichts abbringen.

Interessant finde ich: In der Auslegung des Gleichnisses vom Sämann ist gar nicht mehr von seinem Tun die Rede, sondern nur von den Auswirkungen seiner Aussaat.
Vier Gruppen werden genannt:

Die Stumpfsinnigen – sie hören das Wort, aber alsbald kommt der Teufel und reißt es aus ihrem Herzen

Die Leichtsinnigen – sie sind anfangs begeistert, aber dann, wenn sie bedrängt werden, hängen sie den Glauben auch schnell wieder an den Nagel

Die Weltsinnigen – sie hören zwar das Wort, sind aber komplett durch die Alltagssorgen oder aber auch durch ihr Lebensglück abgelenkt.

Schließlich gibt es die auf dem guten Land, die das Wort Gottes hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.

Hier endet die Auslegung des Gleichnisses und ich werde mit der Frage konfrontiert, welcher Gruppe ich mich zuordne. Bin ich in Stumpfsinn, Leichtsinn, Weltsinn[2] verortet oder auf gutem Land?

Wenn ich ehrlich bin, entdecke ich in meinem Leben Verhaltensweisen, die sich allen Gruppen zuordnen lassen. Immer wieder spüre ich, dass die Wurzeln nicht tief genug gehen oder dass die stacheligen Sorgen-Dornen oder auch die schönen Blüten des Lebens meinen Glauben überwuchern.

Aber dies ist kein Schicksal, das ich einfach so hinnehmen muss.

Mit dem Ruf „Wer Ohren hat zu hören, der höre“ ruft mich Jesus in die Nachfolge, in die Verantwortung für mein Leben. Auf dem guten Land wachsen bedeutet:

  1. Das Wort Gottes hören
  2. Das Wort Gottes im Herz bewegen
  3. Frucht bringen in Geduld

Was bedeutet dieser Dreischritt?

  1. Das Wort hören heißt für mich, in der Bibel zu lesen, sich in Gottesdienst und Predigt vom Reichtum des Wortes beschenken zu lassen und sich z. B. im Hauskreis über das Wort immer wieder auszutauschen. Sich im Wort Gottes bewegen, das Wort Gottes einatmen, meditieren.
  2. Das Wort Gottes im Herz bewegen – das biblische Wort nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern anwenden. Was will mir Gott in meiner bestimmten Lebenssituation sagen? Ich konfrontiere meine Wirklichkeit mit seinem Wort.
    Das Wort Gottes einfach mal ausprobieren. Ich erinnere mich an meine scheinbare Naivität als Jugendlicher, als ich die Goldene Regel aus der Bergpredigt im Umgang mit anderen anwandte: „Alles nun, was ihr wollt, das euch die Menschen tun sollen, das tut ihnen auch.“

Kann ich das Wort Gottes wie ein Rezept für ein gelingenden Leben einfach mal ausprobieren? Ich kann – meine Erfahrungen haben mich damals überzeugt, den Weg mit Gott weiterzugehen.

  1. Schließlich Frucht bringen in Geduld wie ein Gärtner oder ein Bauer, der den Erfolg seiner Saat verfolgt.

Ja, als Christ leben bedeutet auch, an mir selbst zu arbeiten. Sich immer wieder selbst zu prüfen, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder in die Irre gehe. Selbst-verantwortlich leben – Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und nicht anderen meine Misserfolge, Oberflächlichkeiten und Irrtümer anzulasten.Und dabei auf Gott setzen, dass er mir täglich dazu seine Kraft schenkt.

[1] Nach Joachim Jeremias, Palästinakundliches zum Gleichnis vom Sämann, NTS 13 (1966/67)

[2] Diese „Schubladen“ stammen von Berhard Weiss, zitiert nach Fr. Niebergall, Praktische Auslegung des NT, Tübingen 1909

Autor: Pfarrer Jochen Bernhardt


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Doch meine Zweifel waren noch nicht verflogen, als ich die recht dürren Pflänzchen sah, die im warmen Wohnzimmer heranwuchsen. Als die Jungpflanzen stark genug waren und die Witterung es zuließ, pflanzte meine Frau sie dann in große Kübel und stellte sie vor die Hauswand.

Der Rückschlag blieb nicht aus – die Pflanzen fröstelten, eine ging ein. Geduld war gefragt. Doch dann ging es hurtig voran und im Sommer bis in den Herbst hinein konnten wir uns vor Tomaten nicht retten; angesichts der fünf verbleibenden Pflanzen war es eine fantastische Ernte, die wir bis in den Herbst hinein frisch gepflückt oder auch mal als gute Soße verspeisten.

Hobbygärtner sind keine Landwirte. Und obwohl mein Opa, den ich nicht mehr kennengelernt habe, ein Vollerwerbslandwirt war, verfüge ich nur über spärliches Wissen. Meine Frau vertieft sich mehr hinein, aber klar. Wir bleiben Laien auf dem Gebiet.

Umso erstaunlicher war der Ertrag an Tomaten. Unser Tun, äußerlich betrachtet, war von mehr Erfolg gekrönt, war effektiver als das des professionellen Sämanns in unserem Gleichnis.

Vergegenwärtigen Sie sich mit mir nochmal das Bild: Ein Sämann geht über seinen Acker und verteilt Samen. Vermutlich handelt es sich um Weizen. Ein Teil fällt auf den Weg und wird zertreten, ein anderer auf Fels und verdorrt, einiges fällt unter die Dornen, die die jungen Halme ersticken. Erst der vierte Teil fällt auf gutes Land.

Anders als unsere Tomatenzüchterei klingt das Vorgehen des Sämanns, des Profis, nicht nach einem Erfolgskonzept. Drei Teile des Saatgutes gehen verloren; umgekehrt heißt dies: Der Sämann scheint ineffizient zu arbeiten, nicht erfolgreich.
Doch Vorsicht -

Der Sämann verschwendet nicht bewusst das Saatgut. Nein, er hält sich an die zur Zeit Jesu gewöhnliche Reihenfolge: Gepflügt wurde nicht vor der Aussaat, sondern danach. Nach dem Säen wurde der Samen eingepflügt. Der Bauer verteilt das Saatgut, auch auf dem Weg, der danach eingepflügt werden soll, auch auf dem felsigen Boden, der sich vom anderen ungepflügten Boden nicht abhebt, auch unter die Disteln, die mit eingepflügt werden sollen.[1] Er handelt schlicht und einfach großzügig und in bester Absicht mit der Hoffnung auf großen Erfolg.

Umso auffälliger ist es daher, wie genau Jesus schildert, dass die Saat zumindest zu einem gewissen Teil scheitert. So sehr sich meine Frau und ich über die Tomatenernte gefreut haben, so sehr könnte der Sämann frustriert sein über die mangelnde Ausbeute. Aber von Frustration oder Resignation ist nicht die Rede. Tröstlich für alle, die das Wort Gottes täglich weitersagen und vielleicht meinen, ihre Verkündigung zeigt keine Wirkung, ihnen möchte ich zusprechen: Tu einfach treu deinen Dienst, zuversichtlich, großzügig, ohne Schielen auf den Erfolg.
Der, der den Samen sät bzw. das Wort Gottes verkündet, tut seine Arbeit. Fleißig, routiniert, pflichtbewusst. Er ist überzeugt, dass sein Dienst sinnvoll ist, etwas Höherem dient. Er lässt sich von nichts abbringen.

Interessant finde ich: In der Auslegung des Gleichnisses vom Sämann ist gar nicht mehr von seinem Tun die Rede, sondern nur von den Auswirkungen seiner Aussaat.
Vier Gruppen werden genannt:

Die Stumpfsinnigen – sie hören das Wort, aber alsbald kommt der Teufel und reißt es aus ihrem Herzen

Die Leichtsinnigen – sie sind anfangs begeistert, aber dann, wenn sie bedrängt werden, hängen sie den Glauben auch schnell wieder an den Nagel

Die Weltsinnigen – sie hören zwar das Wort, sind aber komplett durch die Alltagssorgen oder aber auch durch ihr Lebensglück abgelenkt.

Schließlich gibt es die auf dem guten Land, die das Wort Gottes hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.

Hier endet die Auslegung des Gleichnisses und ich werde mit der Frage konfrontiert, welcher Gruppe ich mich zuordne. Bin ich in Stumpfsinn, Leichtsinn, Weltsinn[2] verortet oder auf gutem Land?

Wenn ich ehrlich bin, entdecke ich in meinem Leben Verhaltensweisen, die sich allen Gruppen zuordnen lassen. Immer wieder spüre ich, dass die Wurzeln nicht tief genug gehen oder dass die stacheligen Sorgen-Dornen oder auch die schönen Blüten des Lebens meinen Glauben überwuchern.

Aber dies ist kein Schicksal, das ich einfach so hinnehmen muss.

Mit dem Ruf „Wer Ohren hat zu hören, der höre“ ruft mich Jesus in die Nachfolge, in die Verantwortung für mein Leben. Auf dem guten Land wachsen bedeutet:

  1. Das Wort Gottes hören
  2. Das Wort Gottes im Herz bewegen
  3. Frucht bringen in Geduld

Was bedeutet dieser Dreischritt?

  1. Das Wort hören heißt für mich, in der Bibel zu lesen, sich in Gottesdienst und Predigt vom Reichtum des Wortes beschenken zu lassen und sich z. B. im Hauskreis über das Wort immer wieder auszutauschen. Sich im Wort Gottes bewegen, das Wort Gottes einatmen, meditieren.
  2. Das Wort Gottes im Herz bewegen – das biblische Wort nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern anwenden. Was will mir Gott in meiner bestimmten Lebenssituation sagen? Ich konfrontiere meine Wirklichkeit mit seinem Wort.
    Das Wort Gottes einfach mal ausprobieren. Ich erinnere mich an meine scheinbare Naivität als Jugendlicher, als ich die Goldene Regel aus der Bergpredigt im Umgang mit anderen anwandte: „Alles nun, was ihr wollt, das euch die Menschen tun sollen, das tut ihnen auch.“

Kann ich das Wort Gottes wie ein Rezept für ein gelingenden Leben einfach mal ausprobieren? Ich kann – meine Erfahrungen haben mich damals überzeugt, den Weg mit Gott weiterzugehen.

  1. Schließlich Frucht bringen in Geduld wie ein Gärtner oder ein Bauer, der den Erfolg seiner Saat verfolgt.

Ja, als Christ leben bedeutet auch, an mir selbst zu arbeiten. Sich immer wieder selbst zu prüfen, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder in die Irre gehe. Selbst-verantwortlich leben – Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und nicht anderen meine Misserfolge, Oberflächlichkeiten und Irrtümer anzulasten.Und dabei auf Gott setzen, dass er mir täglich dazu seine Kraft schenkt.

[1] Nach Joachim Jeremias, Palästinakundliches zum Gleichnis vom Sämann, NTS 13 (1966/67)

[2] Diese „Schubladen“ stammen von Berhard Weiss, zitiert nach Fr. Niebergall, Praktische Auslegung des NT, Tübingen 1909

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