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ERF Plus - Anstoß Der Himmel offen

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Er gilt als der erste christliche Märtyrer: Stephanus. Er wird in der Bibel in der Apostelgeschichte des Lukas vorgestellt. Dort wird Stephanus genannt als einer der ersten Diakone und Sozialarbeiter. Denn in der wachsenden christlichen Gemeinde gibt es viele Hilfsbedürftige. Leute wie Stephanus kümmern sich um ihre Versorgung. Und Stephanus erfüllt diese Aufgabe leidenschaftlich gern und gut.

Das ist manchen Leuten ein Dorn im Auge. Sie verbreiten falsche Anschuldigungen gegen ihn. Schließlich muss sich Stephanus vor dem Hohen Rat verantworten. Dort redet er von Jesus und erklärt, dass dieser der Sohn Gottes und Retter der Welt sei. Damit bringt er die leitenden Leute vollends gegen sich auf, denn das empfinden sie als Gotteslästerung, und darauf steht der Tod durch Steinigung. Am Ende wird Stephanus für den Glauben, den er so tapfer vertritt, getötet. Seine letzten Worte vor der Hinrichtung sind überliefert: "Ich sehe den Himmel offen. Und ich sehe den Menschensohn. Er steht an der rechten Seite Gottes." (Apostelgeschichte 7,56 BB).

Stephanus hat etwas wahrgenommen, das alle Christen eines Tages sehen werden. Das ist der Glaube, den Christen teilen und im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekräftigen: Der gekreuzigte und vom Tod auferstandene Jesus ist in die Sphäre Gottes zurückgekehrt – das steckt in der Formel „aufgefahren in den Himmel.“ Nun ist Jesus an der Seite Gottes. Dort erwartet er alle, die an ihn glauben und ihm konsequent nachfolgen - manchmal bis in den Tod.

Stephanus war der erste Märtyrer, aber nicht der letzte. Er wurde zum Vorbild und Hoffnungsgeber für viele Menschen, die an Jesus glauben und dafür einen hohen Preis zahlen.

Autor: Horst Kretschi


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Das ist manchen Leuten ein Dorn im Auge. Sie verbreiten falsche Anschuldigungen gegen ihn. Schließlich muss sich Stephanus vor dem Hohen Rat verantworten. Dort redet er von Jesus und erklärt, dass dieser der Sohn Gottes und Retter der Welt sei. Damit bringt er die leitenden Leute vollends gegen sich auf, denn das empfinden sie als Gotteslästerung, und darauf steht der Tod durch Steinigung. Am Ende wird Stephanus für den Glauben, den er so tapfer vertritt, getötet. Seine letzten Worte vor der Hinrichtung sind überliefert: "Ich sehe den Himmel offen. Und ich sehe den Menschensohn. Er steht an der rechten Seite Gottes." (Apostelgeschichte 7,56 BB).

Stephanus hat etwas wahrgenommen, das alle Christen eines Tages sehen werden. Das ist der Glaube, den Christen teilen und im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekräftigen: Der gekreuzigte und vom Tod auferstandene Jesus ist in die Sphäre Gottes zurückgekehrt – das steckt in der Formel „aufgefahren in den Himmel.“ Nun ist Jesus an der Seite Gottes. Dort erwartet er alle, die an ihn glauben und ihm konsequent nachfolgen - manchmal bis in den Tod.

Stephanus war der erste Märtyrer, aber nicht der letzte. Er wurde zum Vorbild und Hoffnungsgeber für viele Menschen, die an Jesus glauben und dafür einen hohen Preis zahlen.

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