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#5: Ein Besuch bei Jochen Koubek, Computerspielwissenschaften, Universität Bayreuth
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Gaming und Studium – schließt sich das aus? Ganz im Gegenteil, findet Prof. Dr. Jochen Koubek, Professor für Angewandte Medienwissenschaft : Digitale Medien an der Universität Bayreuth. Er baute den Masterstudiengang Computerspielwissenschaften auf, heute ist sogar die Promotion möglich. Wie Computerspiele erforscht werden und welche Fähigkeiten Studierende mitbringen sollten, verrät er uns im Interview.
podlovePlayer('#podcastplayer', '/files/Digitale-Wissenschaft-Ep5-Jochen-Koubek-Computerspielwissenschaften-Uni-Bayreuth-config.json');Hinweis: Die Folge gibt’s auch auf iTunes, als Download oder gleich im Feed.
Für diese Folge ist ein vollständiges Transkript des Audios inklusive Kapitelmarken und Sprecheridentifikation verfügbar. So könnt ihr das Gespräch auch in Ruhe nachlesen und zitieren.
Inhalt und Links
00:21 Begrüßung
04:54 Werdegang und Forschungsschwerpunkte Jochen Koubek
09:10 Die Institutionalisierung von Computerspielwissenschaften
11:32 Computerspielwissenschaften in Bayreuth – Voraussetzungen, Curriculum
20:20 Literacy erlernen: Entziffern | Verstehen | Hervorbringen
23:40 Just Games – No Politics?
27:35 Medienwissenschaft und Informatik – Wie gelingt die Kommunikation?
30:27 Im Mittelpunkt: Das Werk, nicht die Psyche der SpielerInnen
32:33 Kanon: Gibt es einen ‘Faust’ der Computerspiele?
33:44 Computerspiele können das Verständnis für Systeme schulen
39:45 Serious Games – Das Spiel als Methode
44:13 Low Hanging Fruits – Stoff für zukünftige Forschungsarbeiten
47:21 Medienkompetenz als Bildungsauftrag von Schule und Uni
55:05 Alte Computerspiele – Alles eine Frage der Zugänglichkeit
59:58 Wie zitiert man Computerspiele?
1:01:06 Der Werkzeugkasten für ComputerspielwissenschaftlerInnen
1:04:27 Vom Killerspieler zum Mörder?
1:06:48 Außeruniversitäre Weiterbildungsangebote
1:08:49 Entwicklung der Studierendenzahlen
1:11:38 Tipps für den Nachwuchs
1:14:18 Ausklang und Verabschiedung
Erwähntes
Interface Design – Master-Studiengang Computerspielwissenschaften – Game Jam – Audacity – Game-Design – Games Engineering – Ludoliteracy – eSport – Super Mario – Portal-Reihe – Crusader Kings 2 – Club of Rome – Serious Games – Kuleshov-Experiment – USK – Anthropomorphisierung – Emulator – Computerspielemuseum – Deutsche Nationalbibliothek – Screencast – Let’s Play – Engine – Unity – Screengrabber – WASD
Literatur
Jochen Koubek: Historiographie von Computerspielen [Preprint]. Erscheint in: Beil; Hensel; Rauscher (Hrsg.): Einführung in die Game Studies.
Björn Bartholdy / Linda Breitlauch / André Czauderna / Gundolf S. Freyermuth: „Games studieren: Was, wie wo?“. Bielefeld 2018.
Immanuel Kant: „Was ist Aufklärung“? In: Berlinische Monatsschrift Bd. 4 (1784), S. 481–494.
Impressionen aus Bayreuth
8 Episoden
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Gaming und Studium – schließt sich das aus? Ganz im Gegenteil, findet Prof. Dr. Jochen Koubek, Professor für Angewandte Medienwissenschaft : Digitale Medien an der Universität Bayreuth. Er baute den Masterstudiengang Computerspielwissenschaften auf, heute ist sogar die Promotion möglich. Wie Computerspiele erforscht werden und welche Fähigkeiten Studierende mitbringen sollten, verrät er uns im Interview.
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Für diese Folge ist ein vollständiges Transkript des Audios inklusive Kapitelmarken und Sprecheridentifikation verfügbar. So könnt ihr das Gespräch auch in Ruhe nachlesen und zitieren.
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04:54 Werdegang und Forschungsschwerpunkte Jochen Koubek
09:10 Die Institutionalisierung von Computerspielwissenschaften
11:32 Computerspielwissenschaften in Bayreuth – Voraussetzungen, Curriculum
20:20 Literacy erlernen: Entziffern | Verstehen | Hervorbringen
23:40 Just Games – No Politics?
27:35 Medienwissenschaft und Informatik – Wie gelingt die Kommunikation?
30:27 Im Mittelpunkt: Das Werk, nicht die Psyche der SpielerInnen
32:33 Kanon: Gibt es einen ‘Faust’ der Computerspiele?
33:44 Computerspiele können das Verständnis für Systeme schulen
39:45 Serious Games – Das Spiel als Methode
44:13 Low Hanging Fruits – Stoff für zukünftige Forschungsarbeiten
47:21 Medienkompetenz als Bildungsauftrag von Schule und Uni
55:05 Alte Computerspiele – Alles eine Frage der Zugänglichkeit
59:58 Wie zitiert man Computerspiele?
1:01:06 Der Werkzeugkasten für ComputerspielwissenschaftlerInnen
1:04:27 Vom Killerspieler zum Mörder?
1:06:48 Außeruniversitäre Weiterbildungsangebote
1:08:49 Entwicklung der Studierendenzahlen
1:11:38 Tipps für den Nachwuchs
1:14:18 Ausklang und Verabschiedung
Erwähntes
Interface Design – Master-Studiengang Computerspielwissenschaften – Game Jam – Audacity – Game-Design – Games Engineering – Ludoliteracy – eSport – Super Mario – Portal-Reihe – Crusader Kings 2 – Club of Rome – Serious Games – Kuleshov-Experiment – USK – Anthropomorphisierung – Emulator – Computerspielemuseum – Deutsche Nationalbibliothek – Screencast – Let’s Play – Engine – Unity – Screengrabber – WASD
Literatur
Jochen Koubek: Historiographie von Computerspielen [Preprint]. Erscheint in: Beil; Hensel; Rauscher (Hrsg.): Einführung in die Game Studies.
Björn Bartholdy / Linda Breitlauch / André Czauderna / Gundolf S. Freyermuth: „Games studieren: Was, wie wo?“. Bielefeld 2018.
Immanuel Kant: „Was ist Aufklärung“? In: Berlinische Monatsschrift Bd. 4 (1784), S. 481–494.
Impressionen aus Bayreuth
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