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#diepodcastin über BarbieTheMovie: Isabel Rohner über einen Film, den sie gesehen hat & Regula Stämpfli nicht, Focusonline-Gurke, Fabian Wolff, Lanz-Precht-Podcast, Dehumanisierung bei Pantisano.
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#diepodcastin über BarbieTheMovie: Isabel Rohner über einen Film, den sie gesehen hat & Regula Stämpfli nicht, Focusonline-Gurke, Fabian Wolff, Lanz-Precht-Podcast, Dehumanisierung bei Pantisano.
Dann bringt als good News laStaempfli den Lanz-Precht-Podcast mit einer ersten Frau: die Forensikerin Nahla Saihmeh. Sie arbeitetet an den übelsten Gewalttaten im Lande. Ärgerlich ist nur, dass Lanz ausgerechnet zu Beginn der Sendung einen Mord einer Frau ins Spiel bringt, wo FRAUEN DOCH IM PROMILLEBEREICH morden – also wirklich. Doch die gute Nachricht der Sendung ist die Erkenntnis für über eine Million Hörerinnen und Hörer bei Lanz/Precht: Dem Bösen, der Verletzung, der Grenzüberschreitung etc. gehen IMMER DEHUMANISIERUNGEN voraus – also Entmenschlichung durch Beschimpfung. Hier hatte laStaempfli die Assotiation zu Alfonso Pantisano, dem ersten Queer-Beauftragen in Berlin. Er nannte Frauen generell TERFS und beschimpft Journalistinnen als “Hündinnen”. Und er wurde trotzdem zu Berlins Queerbeauftragten ernannt. Stellen wir uns nur einmal vor: Ein Queerbeauftragter beschimpft eine Zeitschrift, ausschliesslich von schwarzen Menschen betrieben, nennen wir sie Omar, und der neu Beamte Flopisano hätte Mitarbeiter von Omar als TEBlacks und “leckende Katzen” beschimpft. Hätten ihn dann SPD und CDU ernannt? Nein. Offenbar geht Frauenbeschimpfung weil Frauen, Frauen sind.
Die Rohnerin bringt: Die GOLDENE SCHRUMPELGURKE DER WOCHE, diesmal für Focus Online: Nachdem die SZ eine Kolumne des syrischen Autors Mohamad Alkhalaf veröffenticht hat, in der er schildert, dass er sich an Eis schleckende Frauen in der Öffentlichkeit erst gewöhnen musste, diskutiert Focus Online allen Ernstes mit einem Juristen die Frage: “Wir durch Eis schleckende Frauen die Religionsfreiheit anderer verletzt?” “Die Podcastin” stellt erneut fest: Frauenrechte gelten auch im Deutschland des 21. Jahrhunderts als verhandelbar.
laStaempfli bringt Fabian Wolff als Struktur für Medienzirkus in Deutschland. Hintergrund: Fabian Wolff gehörte zu den beliebtesten Essayisten als Jude zu Judentum und Israel. Es stellt sich heraus: Alles Fake. Was lernen wir daraus: 1. Sprecherposition als Jude nur dann beliebt, wenn Judentum und Israel scharf kritisiert werden. 2. Wieviele Jüdinnen hat Fabian Wolffs Exklusivposition bei vielen linksliberalen Medien nicht nur verletzt, sondern verhindert? Zu denken, dass es grosse Essayistinnen gibt, die WIRKLICH was Kluges übers Jüdisch-Sein in Deutschland erzählen könnten und von einem Fabian Wolff quasi zu Schweigen gebracht wurden, weil Männer gerne Männer engagieren? 3. Sich per Sprechakt als Jude zu deklarieren und aus dieser Position heraus, antisemitische und antiisraelische Positionen einzunehmen, ist ein Skandal. Weshalb wird dann nicht diskutiert, dass Männer, die sich nur per Sprechakt (nicht Transsexuelle) zur Frau deklarieren und in dieser Sprecherinnenposition ausschliesslich Frauen beschimpfen, ebenfalls nicht nur ein Skandal, sondern übelste Diskriminierung ist? Die Rohnerin erinnert kurz an den aktuellen Stand in Sachen “sog. Selbstbestimmungsgesetz”: Das Bundesinnenministerium hat vor der Behandlung im Kabinett ein Veto eingelegt, da die Sicherheitsbehörden grundlegende Bedenken am geplanten Gesetz haben. Da sich der Gesetzesentwurf eben nicht nur an Transsexuelle richtet, sondern ALLEN einmal im Jahr die Möglichkeit eröffnen will, den Namen und den Geschlechtseintrag rückwirkend zu ändern, bietet es immenses Missbrauchspotential. Kriminelle könnten damit schlicht abtauchen. Und die Rohnerin stellt fest: Wäre es den zuständigen Ministerien tatsächlich jemals um betroffene Transsexuelle gegangen, sie hätten das bestehende Transsexuellengesetz längst schlank novellieren können. Aber um Betroffene ging es nie, sondern um die Abschaffung von Frauen durch Sprechakt. Das fällt der Ampel nun krachend auf die Füße. So wie geplant, wird das Gesetz nicht kommen.
Bild copyright von laStaempfli über ihr eigenes Barbie.
209 Episoden
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#diepodcastin über BarbieTheMovie: Isabel Rohner über einen Film, den sie gesehen hat & Regula Stämpfli nicht, Focusonline-Gurke, Fabian Wolff, Lanz-Precht-Podcast, Dehumanisierung bei Pantisano.
Dann bringt als good News laStaempfli den Lanz-Precht-Podcast mit einer ersten Frau: die Forensikerin Nahla Saihmeh. Sie arbeitetet an den übelsten Gewalttaten im Lande. Ärgerlich ist nur, dass Lanz ausgerechnet zu Beginn der Sendung einen Mord einer Frau ins Spiel bringt, wo FRAUEN DOCH IM PROMILLEBEREICH morden – also wirklich. Doch die gute Nachricht der Sendung ist die Erkenntnis für über eine Million Hörerinnen und Hörer bei Lanz/Precht: Dem Bösen, der Verletzung, der Grenzüberschreitung etc. gehen IMMER DEHUMANISIERUNGEN voraus – also Entmenschlichung durch Beschimpfung. Hier hatte laStaempfli die Assotiation zu Alfonso Pantisano, dem ersten Queer-Beauftragen in Berlin. Er nannte Frauen generell TERFS und beschimpft Journalistinnen als “Hündinnen”. Und er wurde trotzdem zu Berlins Queerbeauftragten ernannt. Stellen wir uns nur einmal vor: Ein Queerbeauftragter beschimpft eine Zeitschrift, ausschliesslich von schwarzen Menschen betrieben, nennen wir sie Omar, und der neu Beamte Flopisano hätte Mitarbeiter von Omar als TEBlacks und “leckende Katzen” beschimpft. Hätten ihn dann SPD und CDU ernannt? Nein. Offenbar geht Frauenbeschimpfung weil Frauen, Frauen sind.
Die Rohnerin bringt: Die GOLDENE SCHRUMPELGURKE DER WOCHE, diesmal für Focus Online: Nachdem die SZ eine Kolumne des syrischen Autors Mohamad Alkhalaf veröffenticht hat, in der er schildert, dass er sich an Eis schleckende Frauen in der Öffentlichkeit erst gewöhnen musste, diskutiert Focus Online allen Ernstes mit einem Juristen die Frage: “Wir durch Eis schleckende Frauen die Religionsfreiheit anderer verletzt?” “Die Podcastin” stellt erneut fest: Frauenrechte gelten auch im Deutschland des 21. Jahrhunderts als verhandelbar.
laStaempfli bringt Fabian Wolff als Struktur für Medienzirkus in Deutschland. Hintergrund: Fabian Wolff gehörte zu den beliebtesten Essayisten als Jude zu Judentum und Israel. Es stellt sich heraus: Alles Fake. Was lernen wir daraus: 1. Sprecherposition als Jude nur dann beliebt, wenn Judentum und Israel scharf kritisiert werden. 2. Wieviele Jüdinnen hat Fabian Wolffs Exklusivposition bei vielen linksliberalen Medien nicht nur verletzt, sondern verhindert? Zu denken, dass es grosse Essayistinnen gibt, die WIRKLICH was Kluges übers Jüdisch-Sein in Deutschland erzählen könnten und von einem Fabian Wolff quasi zu Schweigen gebracht wurden, weil Männer gerne Männer engagieren? 3. Sich per Sprechakt als Jude zu deklarieren und aus dieser Position heraus, antisemitische und antiisraelische Positionen einzunehmen, ist ein Skandal. Weshalb wird dann nicht diskutiert, dass Männer, die sich nur per Sprechakt (nicht Transsexuelle) zur Frau deklarieren und in dieser Sprecherinnenposition ausschliesslich Frauen beschimpfen, ebenfalls nicht nur ein Skandal, sondern übelste Diskriminierung ist? Die Rohnerin erinnert kurz an den aktuellen Stand in Sachen “sog. Selbstbestimmungsgesetz”: Das Bundesinnenministerium hat vor der Behandlung im Kabinett ein Veto eingelegt, da die Sicherheitsbehörden grundlegende Bedenken am geplanten Gesetz haben. Da sich der Gesetzesentwurf eben nicht nur an Transsexuelle richtet, sondern ALLEN einmal im Jahr die Möglichkeit eröffnen will, den Namen und den Geschlechtseintrag rückwirkend zu ändern, bietet es immenses Missbrauchspotential. Kriminelle könnten damit schlicht abtauchen. Und die Rohnerin stellt fest: Wäre es den zuständigen Ministerien tatsächlich jemals um betroffene Transsexuelle gegangen, sie hätten das bestehende Transsexuellengesetz längst schlank novellieren können. Aber um Betroffene ging es nie, sondern um die Abschaffung von Frauen durch Sprechakt. Das fällt der Ampel nun krachend auf die Füße. So wie geplant, wird das Gesetz nicht kommen.
Bild copyright von laStaempfli über ihr eigenes Barbie.
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