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123. RaceBets Podcast: Der „Rasen-Papst“ Schenk und der Galopp-Profi Recke

1:10:30
 
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Wenn von drei Renntagen an einem Wochenende zwei abgebrochen werden müssen, weil Pferde auf zwei unterschiedlichen Bahnen ausgerutscht und Jockeys gestürzt sind, dann schlagen die Wogen hoch. Nicht nur in den sozialen Medien sondern auch in den offiziellen Gremien vom Galopper-Dachverband, der Rennleitung, der Rennbahn-Prüfungskommission, der Betriebsgesellschaft Galopp, in der die Rennvereine organisiert sind, und bei den Aktiven. Alle sind im Krisenmodus, auf Fehler- und Lösungssuche.

Dabei sah doch der Rasen auf beiden betroffenen Bahnen, in Dresden und Mannheim, von außen betrachtet gut aus. Es gab keine Unwetter im Vorfeld. Auch die Rennleitungen vor Ort und die Aktiven gaben vor den Rennen grünes Licht. Und dann ging der Härtetest mit den Hufen der schnellen Galopper im Rennen schief. Und das bei schönstem Wetter und vollen Rennbahnen. Abbruch der Renntage und miese Stimmung bei allen Beteiligten. Ein Desaster. Auch ein finanzielles. Jetzt liegt das Kind im Brunnen. Die gestürzten Jockeys sind Gottseidank nicht schwer verletzt, auch wenn ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, die Pferde waren nicht betroffen. Wenigstens das. Ansonsten gibt es einiges aufzuarbeiten.

„Ein gutes Geläuf ist die allerwichtigste Voraussetzung“

Friedrich Schenk wird auch der „Rasen-Papst“ genannt. Sein liebevoll gehegtes und gepflegtes „grünes Baby“ ist die Galopprennbahn in Düsseldorf, aber in fünf Jahrzehnten ist der mittlerweile 82jährige Schenk viel herumgekommen, war schon auf vielen anderen Rennbahnen als Krisenmanager im Einsatz. Viele Probleme sind nicht neu, nur im Doppelpack nicht mehr zu übersehen. Im Interview mit Frauke Delius hält er sich aus den konkreten Fällen raus, kann aber bestens darüber berichten, wie man das perfekte Geläuf hinbekommt. „Heutzutage reicht es nicht mehr, auf Regen zu warten“, heißt es da, „der Klimawandel macht sich auch auf den Rennbahnen zunehmend bemerkbar.“ Und er liefert auch die möglichen Erklärungen dafür, warum auch ein grüner Rasen so rutschig wie eine Eisbahn werden kann.

Christian von der Recke, der als Trainer, Vize-Präsident des Trainer- und Jockeyverbandes sowie Vorstandsmitglied im Dachverband bestens vernetzt und informiert ist, berichtet darüber, was jetzt an konkreten Maßnahmen besprochen wird. „Die Emotionen sind natürlich ziemlich hochgekocht, denn niemand fährt gerne umsonst 1200 Kilometer zu einer Rennbahn“, so Recke, „vielleicht sind manche Probleme nicht ernst genug genommen worden. Da müssen wir jetzt ran.

Die RaceBets-Wettexperten mit den Tipps für das Wochenende

Düsseldorf mit dem Henkel-Stutenpreis auf Listenparkett, Hoppegarten mit dem 51. Comer Group International Oleander-Rennen auf Gr. II-Parkett als Highlight und Krefeld sind die Veranstalter an diesem Wochenende. Als Wettexperten versuchen Christian Jungfleisch und Ronald Köhler ihre seit Wochen gute Form zu halten und wieder gute Tipps ins Ziel zu bringen.

Ein Podcast von Frauke Delius.

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Wenn von drei Renntagen an einem Wochenende zwei abgebrochen werden müssen, weil Pferde auf zwei unterschiedlichen Bahnen ausgerutscht und Jockeys gestürzt sind, dann schlagen die Wogen hoch. Nicht nur in den sozialen Medien sondern auch in den offiziellen Gremien vom Galopper-Dachverband, der Rennleitung, der Rennbahn-Prüfungskommission, der Betriebsgesellschaft Galopp, in der die Rennvereine organisiert sind, und bei den Aktiven. Alle sind im Krisenmodus, auf Fehler- und Lösungssuche.

Dabei sah doch der Rasen auf beiden betroffenen Bahnen, in Dresden und Mannheim, von außen betrachtet gut aus. Es gab keine Unwetter im Vorfeld. Auch die Rennleitungen vor Ort und die Aktiven gaben vor den Rennen grünes Licht. Und dann ging der Härtetest mit den Hufen der schnellen Galopper im Rennen schief. Und das bei schönstem Wetter und vollen Rennbahnen. Abbruch der Renntage und miese Stimmung bei allen Beteiligten. Ein Desaster. Auch ein finanzielles. Jetzt liegt das Kind im Brunnen. Die gestürzten Jockeys sind Gottseidank nicht schwer verletzt, auch wenn ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, die Pferde waren nicht betroffen. Wenigstens das. Ansonsten gibt es einiges aufzuarbeiten.

„Ein gutes Geläuf ist die allerwichtigste Voraussetzung“

Friedrich Schenk wird auch der „Rasen-Papst“ genannt. Sein liebevoll gehegtes und gepflegtes „grünes Baby“ ist die Galopprennbahn in Düsseldorf, aber in fünf Jahrzehnten ist der mittlerweile 82jährige Schenk viel herumgekommen, war schon auf vielen anderen Rennbahnen als Krisenmanager im Einsatz. Viele Probleme sind nicht neu, nur im Doppelpack nicht mehr zu übersehen. Im Interview mit Frauke Delius hält er sich aus den konkreten Fällen raus, kann aber bestens darüber berichten, wie man das perfekte Geläuf hinbekommt. „Heutzutage reicht es nicht mehr, auf Regen zu warten“, heißt es da, „der Klimawandel macht sich auch auf den Rennbahnen zunehmend bemerkbar.“ Und er liefert auch die möglichen Erklärungen dafür, warum auch ein grüner Rasen so rutschig wie eine Eisbahn werden kann.

Christian von der Recke, der als Trainer, Vize-Präsident des Trainer- und Jockeyverbandes sowie Vorstandsmitglied im Dachverband bestens vernetzt und informiert ist, berichtet darüber, was jetzt an konkreten Maßnahmen besprochen wird. „Die Emotionen sind natürlich ziemlich hochgekocht, denn niemand fährt gerne umsonst 1200 Kilometer zu einer Rennbahn“, so Recke, „vielleicht sind manche Probleme nicht ernst genug genommen worden. Da müssen wir jetzt ran.

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Düsseldorf mit dem Henkel-Stutenpreis auf Listenparkett, Hoppegarten mit dem 51. Comer Group International Oleander-Rennen auf Gr. II-Parkett als Highlight und Krefeld sind die Veranstalter an diesem Wochenende. Als Wettexperten versuchen Christian Jungfleisch und Ronald Köhler ihre seit Wochen gute Form zu halten und wieder gute Tipps ins Ziel zu bringen.

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