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877-Kleider machen Leute-die Robe macht noch keinen Mönch-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Eines Tages hielt sich der Buddha im Land der Anganer auf. Er war in einer Stadt namens Assapura. Dann drehte er sich zu den Mönchen und sagte:
'Wenn dich jemand fragt, was du bist, würdest du wahrscheinlich antworten: Mönch. Aber wenn du wirklich ein Mönch sein willst, dann solltest du dich auch so verhalten und üben, wie es

für einen Mönch passend ist.' Ein Mönch übt nicht angemessen, solange er habgierig ist, das Übelwollen und den Zorn nicht überwunden hat und falsche Ansichten hat.

Der Auszug in die Hauslosigkeit eines solchen Mönchs ist vergleichbar mit einem scharfen Schwert, das mit einer Robe umhüllt ist.
Ich behaupte nicht, dass der Mönchsstatus allein durch das Tragen der Robe oder durch Nacktheit entsteht. Auch das bloße Umherlaufen mit verfilztem Haar reicht nicht aus.

Wie übt ein Mönch angemessen? Wenn ein Mönch diese negativen Geisteszustände überwunden hat, übt er auf eine Weise, die für einen Mönch angemessen ist. Ein Mönch übt angemessen, indem er Habgier, Übelwollen, Zorn und falsche Ansichten überwindet.

Er erkennt, dass er von ihnen geläutert und befreit ist. Wenn er dies erkennt, steigt Freude in ihm auf. Diese Freude steigert sich zu Begeisterung. Wenn die Begeisterung heranreift, wird der Körper und der Geist ruhig und still. Wenn diese Stille eintritt, empfindet er Glück. Wenn er glücklich ist, sammelt sich sein Geist.

So verweilt er gesammelten Geistes und empfindet Metta, liebende Güte, die er in alle Richtungen zu allen Wesen ausstrahlt, ohne jeden Anflug von Feindseligkeit.
Er verweilt gesammelt und empfindet Mitgefühl für alle Wesen, ohne Feindseligkeit.

Er empfindet auch Mitfreude für alle Wesen, ohne Feindseligkeit oder Neid.

Er verweilt gesammelten Geistes und empfindet Gleichmut. Diesen strahlt er in alle Richtungen zu allen Wesen aus. Er ist unerschöpflich, unermesslich und erhaben, ohne jeden Anflug von Feindseligkeit.

Stell dir vor, ein Mann ist total erschöpft vom Wandern, durstig und ausgetrocknet. Jetzt kommt er an einen See mit klarem, angenehm kühlen Wasser an. Der See ist richtig sauber und hat eine einladende Uferböschung. Welch eine Wohltat. Ein Mensch, der obdachlos geworden ist, nachdem er dem Dhamma und der Disziplin des Tathagata begegnet ist, wird es als Wohltat empfinden, wenn er Metta, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut entwickelt hat und dadurch Frieden gefunden hat.

Der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte einmal: “Besser allein zu gehen als mit den Falschen zu wandeln. Besser allein zu wandern als mit den Unwissenden. Und wer immer auf diesem Pfad wandelt, wird den Frieden des Geistes erfahren, so schwer zu erfassen, so fein, jenseits der Konzepte von Freude und Schmerz."

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für einen Mönch passend ist.' Ein Mönch übt nicht angemessen, solange er habgierig ist, das Übelwollen und den Zorn nicht überwunden hat und falsche Ansichten hat.

Der Auszug in die Hauslosigkeit eines solchen Mönchs ist vergleichbar mit einem scharfen Schwert, das mit einer Robe umhüllt ist.
Ich behaupte nicht, dass der Mönchsstatus allein durch das Tragen der Robe oder durch Nacktheit entsteht. Auch das bloße Umherlaufen mit verfilztem Haar reicht nicht aus.

Wie übt ein Mönch angemessen? Wenn ein Mönch diese negativen Geisteszustände überwunden hat, übt er auf eine Weise, die für einen Mönch angemessen ist. Ein Mönch übt angemessen, indem er Habgier, Übelwollen, Zorn und falsche Ansichten überwindet.

Er erkennt, dass er von ihnen geläutert und befreit ist. Wenn er dies erkennt, steigt Freude in ihm auf. Diese Freude steigert sich zu Begeisterung. Wenn die Begeisterung heranreift, wird der Körper und der Geist ruhig und still. Wenn diese Stille eintritt, empfindet er Glück. Wenn er glücklich ist, sammelt sich sein Geist.

So verweilt er gesammelten Geistes und empfindet Metta, liebende Güte, die er in alle Richtungen zu allen Wesen ausstrahlt, ohne jeden Anflug von Feindseligkeit.
Er verweilt gesammelt und empfindet Mitgefühl für alle Wesen, ohne Feindseligkeit.

Er empfindet auch Mitfreude für alle Wesen, ohne Feindseligkeit oder Neid.

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Stell dir vor, ein Mann ist total erschöpft vom Wandern, durstig und ausgetrocknet. Jetzt kommt er an einen See mit klarem, angenehm kühlen Wasser an. Der See ist richtig sauber und hat eine einladende Uferböschung. Welch eine Wohltat. Ein Mensch, der obdachlos geworden ist, nachdem er dem Dhamma und der Disziplin des Tathagata begegnet ist, wird es als Wohltat empfinden, wenn er Metta, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut entwickelt hat und dadurch Frieden gefunden hat.

Der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte einmal: “Besser allein zu gehen als mit den Falschen zu wandeln. Besser allein zu wandern als mit den Unwissenden. Und wer immer auf diesem Pfad wandelt, wird den Frieden des Geistes erfahren, so schwer zu erfassen, so fein, jenseits der Konzepte von Freude und Schmerz."

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