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Facebooks "Supreme Court"
Archivierte Serien ("Inaktiver Feed" status)
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Why? Inaktiver Feed status. Unsere Server waren nicht in der Lage einen gültigen Podcast-Feed für einen längeren Zeitraum zu erhalten.
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Manage episode 223794266 series 176881
Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass in Zukunft eine unabhängige Instanz, eine Art „Supreme Court“, in strittigen Content-Fragen als Beschwerdestelle für Nutzerinnen und Nutzer herhalten soll. In Folge 38 des BredowCasts erklärt die Juristin Amélie Heldt, welche rechtlichen Fragen dieses Vorhaben aufwirft.
Amélie Heldt ist Juristin und beschäftigt sich als Doktorandin am Hans-Bredow-Institut mit Meinungsfreiheit in Sozialen Netzwerken. Dort wird die Meinungsfreiheit bislang durch die Regeln des jeweiligen Netzwerks geregelt. Bei Facebook sind dies die Community Standards, denen man bei Eintritt in die Plattform zustimmt. Verstößt man gegen sie und postet beispielsweise gewaltverherrlichenden oder pornografischen Inhalt, hat Facebook das Recht, diesen Inhalt von der Plattform zu löschen.
Mark Zuckerbergs neuer Vorschlag, die Löschung von Inhalten von einer unabhängigen Instanz überwachen zu lassen, wirft einige Fragen auf. Wer sollen die Richterinnen und Richter sein, die in Zukunft in Facebooks „Supreme Court“ sitzen? Wer bestellt sie? Wie kann diese Instanz Regeln für die gesamte Welt interpretieren? Amélie Heldt bespricht sie mit Johanna Sebauer.
Shownotes
- Mark Zuckerbergs „Blueprint“ vom 15. November 2018
- Podcast mit Mark Zuckerberg – Ezra Klein Show vom 1. April 2018
- Facebook in Thailand
Weiterlesen
- LawFare – Facebook’s New ‘Supreme Court’ Could Revolutionize Online Speech
- NYT – How to Make Facebook’s ‘Supreme Court’ Work
- Slate – How Supreme a Court?
- ThinkProgress – Will Facebook’s ‘Supreme Court’ be as anti-science as his rightwing ‘fact-checkers’?
Kontakt
Kapitel
1. Begrüßung und Vorstellung des Gastes (00:00:15)
2. Zuckerbergs "Blueprint" vom Facebook "Supreme Court" (00:00:43)
3. Digital Constitutionalism & Facebooks "Staatliche Sturktur" (00:07:09)
4. Unabhängigkeit des Facebook Supreme Courts? (00:13:13)
5. Allgemeinheitsanspruch der Facebook-Werte (00:14:23)
6. Nationale Gerichte und Facebook (00:18:39)
7. Warum macht Mark Zuckerberg das? (00:24:15)
8. Alles nur Whitewashing? (00:28:13)
81 Episoden
Archivierte Serien ("Inaktiver Feed" status)
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Amélie Heldt ist Juristin und beschäftigt sich als Doktorandin am Hans-Bredow-Institut mit Meinungsfreiheit in Sozialen Netzwerken. Dort wird die Meinungsfreiheit bislang durch die Regeln des jeweiligen Netzwerks geregelt. Bei Facebook sind dies die Community Standards, denen man bei Eintritt in die Plattform zustimmt. Verstößt man gegen sie und postet beispielsweise gewaltverherrlichenden oder pornografischen Inhalt, hat Facebook das Recht, diesen Inhalt von der Plattform zu löschen.
Mark Zuckerbergs neuer Vorschlag, die Löschung von Inhalten von einer unabhängigen Instanz überwachen zu lassen, wirft einige Fragen auf. Wer sollen die Richterinnen und Richter sein, die in Zukunft in Facebooks „Supreme Court“ sitzen? Wer bestellt sie? Wie kann diese Instanz Regeln für die gesamte Welt interpretieren? Amélie Heldt bespricht sie mit Johanna Sebauer.
Shownotes
- Mark Zuckerbergs „Blueprint“ vom 15. November 2018
- Podcast mit Mark Zuckerberg – Ezra Klein Show vom 1. April 2018
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- LawFare – Facebook’s New ‘Supreme Court’ Could Revolutionize Online Speech
- NYT – How to Make Facebook’s ‘Supreme Court’ Work
- Slate – How Supreme a Court?
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1. Begrüßung und Vorstellung des Gastes (00:00:15)
2. Zuckerbergs "Blueprint" vom Facebook "Supreme Court" (00:00:43)
3. Digital Constitutionalism & Facebooks "Staatliche Sturktur" (00:07:09)
4. Unabhängigkeit des Facebook Supreme Courts? (00:13:13)
5. Allgemeinheitsanspruch der Facebook-Werte (00:14:23)
6. Nationale Gerichte und Facebook (00:18:39)
7. Warum macht Mark Zuckerberg das? (00:24:15)
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