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Stammtisch 2.0? Filterblasen und Echokammern.
Manage episode 343522274 series 2944398
S2/E03 Für manche Vertreter*innen unserer Spezies gibt es nichts Angenehmeres als das Zusammensein mit Gleichgesinnten. Man kennt sich, man versteht sich, man ist zugehörig. Dem kommen Social Media Anbieter entgegen. Unmerklich aber bestimmt wird man in einer Filterblase gefangen, Pardon, eingelullt. Die Nachrichten und Posts oder Tweets, die man zu sehen bekommt, werden nach und nach eindimensional. Eintönigkeit und Langeweile gibt es aber kaum, denn man findet sich nicht nur mit Menschen zusammen, die das selbe mögen, sondern auch sich über die selben Dinge aufregen. Und Aufregung gibt es genügend. Dafür sorgt der Effekt der Echokammern. In dieser Folge erzählen wir also die Geschichte von Filter und Echo im Web. Was dabei alles schief laufen kann, welche Folgen das hat und: Wir bieten eine Lösung an, wie man wieder selbst entscheiden könnte, ob und was man hören, sehen und mit wem man sprechen möchte.
Im Blog achwas.fm gibt es - wie bei allen Folgen - Literaturhinweise zum Podcast und mehr zum Episodenbild.
https://achwas.fm/stammtisch-2-0-filterblasen-echokammern/
Das Episodenbild zeigt einen Ausschnitt des Gemäldes "Echo", stammt aus dem Jahr 1900 und wurde von Talbot Hughes (1869–1942) verfertigt.
Die Nymphe Echo war verflucht worden - und anstatt Geschichten zu erzählen konnte sie nur noch zuhören und die letzten Worte eines Satzes wiederholen. Keine Eigenschaft die man braucht, um jemandem (hier: Narziss) die Liebe zu gestehen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Talbot_Hughes_-_Echo_-_1900.jpg
86 Episoden
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S2/E03 Für manche Vertreter*innen unserer Spezies gibt es nichts Angenehmeres als das Zusammensein mit Gleichgesinnten. Man kennt sich, man versteht sich, man ist zugehörig. Dem kommen Social Media Anbieter entgegen. Unmerklich aber bestimmt wird man in einer Filterblase gefangen, Pardon, eingelullt. Die Nachrichten und Posts oder Tweets, die man zu sehen bekommt, werden nach und nach eindimensional. Eintönigkeit und Langeweile gibt es aber kaum, denn man findet sich nicht nur mit Menschen zusammen, die das selbe mögen, sondern auch sich über die selben Dinge aufregen. Und Aufregung gibt es genügend. Dafür sorgt der Effekt der Echokammern. In dieser Folge erzählen wir also die Geschichte von Filter und Echo im Web. Was dabei alles schief laufen kann, welche Folgen das hat und: Wir bieten eine Lösung an, wie man wieder selbst entscheiden könnte, ob und was man hören, sehen und mit wem man sprechen möchte.
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https://achwas.fm/stammtisch-2-0-filterblasen-echokammern/
Das Episodenbild zeigt einen Ausschnitt des Gemäldes "Echo", stammt aus dem Jahr 1900 und wurde von Talbot Hughes (1869–1942) verfertigt.
Die Nymphe Echo war verflucht worden - und anstatt Geschichten zu erzählen konnte sie nur noch zuhören und die letzten Worte eines Satzes wiederholen. Keine Eigenschaft die man braucht, um jemandem (hier: Narziss) die Liebe zu gestehen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Talbot_Hughes_-_Echo_-_1900.jpg
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