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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
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Jede Woche gibt es von der Redaktion des Fachmagazins und Onlineportals Pfefferminzia was auf die Ohren. Sie hören die wichtigsten Versicherungsthemen der Woche, die die Branche bewegt haben, garniert mit Trends, Tipps, Meinungen und Hintergundinfos. Schalten Sie ein – jeden Freitag neu!
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“ Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer weiteren Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute haben wir eine Gesprächsrunde zum Thema Jungmakler für Sie. Was passiert, wenn junge Makler, KI, Innovation und etablierte Versicherer aufeinandertreffen? Diese Fragen beschäftigen die deutsche Versicherungsbranche nun schon länger. Grund genug für Pfefferminzia in Zusammenarbeit mit dem Versicherungskammer Maklermanagement, ein Roundtable zum Thema aufzusetzen – und das mal zu besprechen. Dazu hatten Pfefferminzia-Gesellschafter Jan Roß und Lisa Lohre, Account Managerin beim Versicherungskammer Maklermanagement, einige Gäste eingeladen: • Fabian Ober, Leiter Maklervertrieb Nord beim Versicherungskammer Maklermanagement • sowie die zwei Jungmakler Francesco Jäger, Geschäftsführer der Noli GmbH • und Kevin Handrick, Gründer der Investmentbuilder Group GmbH https://urlconfirm.vkbads.de/verify.html?url=https://investmentbuilder.de/ Die insgesamt noch deutliche größere Gruppe an Maklern war im Rahmen einer Veranstaltung des Versicherungskammer Maklermanagements ins Podcast-Studio gekommen, die sich #InsureFriends nennt. Ziel ist es dabei, frischen Wind in die Förderung von jungen Maklern zu bringen, die Vernetzung untereinander voranzutreiben und über spannende Themen zu diskutieren. Was macht die neue Generation an Maklern aus? Was muss ein Jungmakler heute mitbringen? Welche Innovationen treiben die Maklerschaft derzeit um – egal, ob Jungmakler oder etablierte? Muss man heute ganz viel KI machen? Und welche Anforderungen stellen die Vertriebler eigentlich an die Versicherer? Um diese und weitere Themen geht es jetzt. Los geht’s. Abspann Weitere Informationen zum Format Insurefriends finden Sie unter www.insurefriends.de . So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Wenn Sie weitere Themen haben, zu denen wir mal einen Sonder-Podcast machen sollen, schreiben Sie uns das gerne an redaktion@pfefferminzia.de…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 233 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 233 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 04. Juli 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk sprechen wir über die Bafin. Schon wieder. Denn sie hat sich dieses Mal die Lebensversicherer vorgeknöpft – und deren Umgang mit dynamischen Hybridprodukten. • Im Gespräch ist unser Scholle auf dem Diskussionsforum des IVFP auf Stimmenfang. • In den News der Woche haben sich SDK und Stuttgarter nun wirklich zusammengeschlossen. Ein aktuelles Urteil stellt klar, dass sich ein Assekuradeur nicht Versicherer nennen darf. Neun Krankenkassen erhöhen ihre Zusatzbeiträge. Und Männer fahren gar nicht besser als Frauen Auto. • Und wir haben wieder ein Gespräch mit der IKK classic. Diesmal über sinnvolle zusätzliche Dienstleistungen in der App. Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Dynamische Hybridprodukte boomen im Neugeschäft von Lebensversicherern. Doch eine Analyse der Finanzaufsicht Bafin zeigt: Viele Anbieter unterschätzen zentrale Verbraucherrisiken wie das Cash-Lock-Problem – und handeln zu zögerlich. Nun kündigt die Aufsicht schärfere Prüfungen an. https://www.pfefferminzia.de/vorsorge/risiken-bei-dynamischen-hybridprodukten-bafin-ruegt-lebensversicherer/ Im Gespräch In der vergangenen Woche war ich zu Gast beim Diskussionsforum des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung, kurz IVFP. Austragungsort war Neustadt an der Waldnaab in der Oberpfalz. Anderthalb Autostunden östlich von Nürnberg und nicht mehr weit von der tschechischen Grenze entfernt. Kommt man nicht leicht hin. Und was soll ich sagen? Es war toll. Über 60 Gäste waren dort. Und Vorträge gab es zu solchen Themen wie den Kapitalmärkten, Unterstützungskassen, Garantieprodukte und Altersvorsorge in der Politik. Und der Knüller am Abend war eine Legende zwischen den Torpfosten, nämlich Jean-Marie Pfaff. Und dort war ich auf Stimmenfang. Die News der Woche Die Versicherer Stuttgarter und Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) haben sich definitiv zusammengeschlossen. Beleg dafür ist der Umstand, dass sie jetzt den angekündigten Gleichordnungskonzern gegründet haben. Darunter versteht man einen Konzern, in dem mehrere Unternehmen gleichberechtigt und rechtlich selbstständig, aber wirtschaftlich vereint auftreten. Beschlossen haben das die jeweiligen Mitgliedervertreterversammlungen von Stuttgarter und SDK am 1. Juli 2025. Auch das Kartellamt hat inzwischen sein Okay gegeben. Bislang haben beide Unternehmen noch intensiv geprüft, ob sie sich aneinander binden wollen. Das ist nun abgeschlossen. Der Vorstandschef der SDK, Ulrich Mitzlaff, sagt dazu: „Die seit Oktober 2024 vorgenommene Prüfung eines Zusammenschlusses war ein intensiver und sehr gründlicher Prozess. Dabei hat sich auf allen Ebenen bestätigt, dass unsere beiden Gruppen hervorragend zueinander passen.“ Im Rahmen des neuen Gleichordnungskonzerns steigen die Vorstände beider Unternehmen gegenseitig in die Organe der anderen Gruppe ein. Das sind also Ulrich Mitzlaff, Olaf Engemann und Ralf Oestereich von der SDK sowie Guido Bader, Jesko Kannenberg und Michael Krebbers von der Stuttgarter. Somit entstehen identisch mit sechs Mitgliedern besetzte Vorstände bei den Versicherungsgesellschaften der neuen Gruppe. Einzige Ausnahme ist Ralf Berndt, Vorstand Vertrieb und Marketing der Stuttgarter. Er geht Ende August 2025 planmäßig in Rente. Im Zuge der ganzen Umbaumaßnahmen ist zunächst vorgesehen, dass die Süddeutsche Allgemeine Versicherung im dritten Quartal 2025 rückwirkend zum 1. Januar 2025 auf die Stuttgarter Versicherung übergeht. Und die Süddeutsche Lebensversicherung wird auf die Stuttgarter Lebensversicherung verschmolzen. Im Anschluss soll es noch weitere gesellschaftsrechtliche Maßnahmen geben. Das Krankengeschäft führt man unter der Marke der Süddeutschen Krankenversicherung weiter. Jingle Ein Assekuradeur hat sich in seinem Internetauftritt selbst als Versicherung bezeichnet – und nun deshalb gegen die Wettbewerbszentrale ein Gerichtsverfahren verloren. Wie das Landgericht München I urteilt, führt die Bezeichnung als „Versicherung“ in die Irre (Aktenzeichen: 37 O 13498/24). Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Von dem Verfahren berichtet die Wettbewerbszentrale in einem Schreiben, das der Versicherungsanwalt Norman Wirth von der Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte auf dem Karriereportal Linkedin veröffentlicht hat. Wirth schreibt dazu: „Vorsicht bei Werbung mit dem Begriff ‚VERSICHERUNG‘, wenn man keine Versicherung ist.“ Wie uns eine sichere Quelle aus dem Markt mitteilte, handelt es sich bei dem Assekuradeur um das Münchener Unternehmen Fresh Insurance Services. Auf Anfrage bittet man dort um Verständnis, dass man sich nicht zu laufenden Verfahren äußern könne. Assekuradeure, heißt es im Schreiben der Wettbewerbszentrale, seien „keine Versicherungsunternehmen, sondern spezialisierte Versicherungsvermittler, die im Auftrag von Versicherungsgesellschaften handeln und häufig Aufgaben übernehmen, die normalerweise von einer Versicherungsgesellschaft selbst erledigt werden“. Dem ist aber hinzuzufügen, dass die Arbeit vieler Assekuradeure über die beschriebenen Umstände hinausgehen. Denn sie entwickeln oft eigene Tarife, die sie auf ganz spezielle Zielgruppen zuschneiden. Dann wenden sie sich mit diesen Tarifen an Versicherungsunternehmen, damit die die Risiken übernehmen. Sie handeln also gar nicht unbedingt „in deren Auftrag“, wie die Wettbewerbszentrale anführt, sondern aus eigenem Antrieb. Versicherer sind sie allerdings definitiv nicht. Zwar wies der Assekuradeur in seinen Erstinformationen darauf hin, dass er ein solcher ist. Doch laut Gericht reicht das nicht aus, um den Irrtum zu beseitigen. Auf anderer Ebene stellten sich die Richter allerdings gegen die Wettbewerbshüter. Denn der beklagte Assekuradeur nutzte in Logo und Unternehmensname den Begriff „Insurance“, das englische Wort für „Versicherung“. Doch weil er noch das Wort „Services“ zugefügt hatte, lasse sich das als Dienstleistung in Zusammenhang mit Versicherungsprodukten lesen. Das kann also so bleiben. Jingle Die desolaten Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung haben weiterhin Folgen für Versicherte. So haben 9 der aktuell 94 Krankenkassen hierzulande zum 1. Juli ihre Beiträge erhöht. Das berichtet das unabhängige Vergleichsportal gesetzlichekrankenkassen.de. „Die derzeit teuersten Krankenkassen verlangen 4,40 und 4,39 Prozent Zusatzbeitrag von ihren Mitgliedern“, sagt Geschäftsführer Thomas Adolph. „Heute haben zwei weitere auf 4,35 beziehungsweise 4,30 Prozent Zusatzbeitrag erhöht.“ Die neun sind: BKK PWC, BKK Technoform, BMW BKK, EY BKK, IKK – Die Innovationskasse, IKK Brandenburg und Berlin, Karl Mayer BKK, Merck BKK und Securvita BKK. „Nachdem die Politik den Kassen mehrfach in den vergangenen Jahren alle Reserven genommen hat, um Löcher im Haushalt des Gesundheitsministeriums zu stopfen, rächt sich jetzt diese Politik und geht zulasten der Versicherten“, ärgert sich Adolph. „Es ist schlicht nichts mehr da, womit die gesetzlichen Krankenkassen steigende Kosten im System ausgleichen könnten“. Hier würden auch die derzeitigen Versuche der neuen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) nicht viel nutzen. Gesetzlich Versicherte müssten sich deshalb auch künftig auf Hiobsbotschaften in Bezug auf ihre Beiträge einstellen, warnt der Kassenexperte. Jingle Das Klischee hält sich hartnäckig: Männer seien bessere Autofahrer als Frauen. Doch eine aktuelle Analyse von Verivox räumt mit diesem Mythos auf. Das Vergleichsportal hat anonyme Daten von KFZ-Versicherungsabschlüssen im Zeitraum von Mai 2023 bis April 2025 ausgewertet. Dabei stellt es fest, dass beide Geschlechter eher gleichauf liegen. Außer bei den Punkten in Flensburg. Dort zeigt sich der größte Geschlechterunterschied in den Verivox-Daten – und zwar zugunsten der Frauen: Autofahrerinnen haben nur halb so viele Einträge im Fahreignungsregister wie männliche. Ein weiterer Punkt in der Studie ist die Zahl an Vorschäden, die Autofahrerinnen und Autofahrer bei Vertragsabschluss angeben. 9,2 Prozent der Männer und 9,6 Prozent der Frauen haben in den vergangenen drei Jahren einen Schaden über ihre Versicherung reguliert. Der Unterschied ist also minimal. Auch bei der jährlichen Fahrleistung liegen die Geschlechter nahe beieinander. Frauen geben im Schnitt nur rund 600 Kilometer weniger an als Männer. Interessant sind allerdings die Schadenfreiheitsklassen, die die Versicherungsprämie stark beeinflussen. Männer, die über Verivox eine KFZ-Versicherung abgeschlossen haben, liegen durchschnittlich rund eine Klasse höher und sind damit bessergestellt – trotz des sehr kleinen Unterschieds bei den Vorschäden. Und das muss nicht mal am Fahrverhalten liegen. Noch immer sind Fahrzeughalter laut Kraftfahrt-Bundesamts überwiegend männlich. Deshalb wird die KFZ-Versicherung auch häufiger von Männern abgeschlossen, während Frauen überwiegend mitversichert sind und keine eigenen Schadenfreiheitsklassen sammeln können. Übergangsjingle Im Gespräch Ein weiterer Teil in unserer Serie: „Die moderne Krankenkasse“: Digitale Arzttermine, fundierte Gesundheitsinfos, Entspannung per App und Bonus obendrauf? Die IKK classic bündelt Dienstleistungen für den Alltag in ihrer IKK classic-App – von TeleClinic über Gesundheitskurse bis zu IKK Med. Jetzt erklären Vanessa Kirchner und Siegfried Isenberg, wie das geht. Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“ Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer erneuten Spezialausgabe von „Die Woche“. Ja, wir machen viele Sonderpodcasts im Moment. Es gibt aber auch einfach zu viele interessante Themen. Heute haben wir wieder eines und zwar Ruhestandsplanung. Daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Sponsor dieses Specials, die Helvetia. Also, warum ist die Ruhestandsplanung für Vermittler interessant? Weil in den kommenden Jahren Millionen von Babyboomern in Rente gehen. Es wäre also eine gute Idee, wenn die Boomer sich mal mit ihrem Ruhestand näher befassen würden. Doch viele tun das nicht, nicht zuletzt, weil sie keine Berater haben. Dabei gäbe es genug Probleme zu lösen: Inflation, Steuern, Entnahmephase, Vererben. Guntram Overbeck leitet das Produktmanagement der Helvetia Leben und kennt sich mit der Materie bestens aus. Weshalb der geschätzte Kollege Andreas „Scholle“ Harms sich mit ihm unterhalten hat. Jetzt geht’s los! Abspann So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Wenn Sie übrigens mehr zum Thema erfahren wollen, dann ist unser aktuelles Fokusthema „Generationenberatung“ auf pfefferminzia.de vielleicht was für Sie. Da beleuchten wir viele Themen, die heute im Interview angeklungen sind ganz ausführlich. Schauen Sie mal rein unter https://www.pfefferminzia.de/generationenberatung/ Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Machen Sie’s gut und bleiben Sie optimistisch!…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 232 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 232 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 27. Juni 2025. Und weil Scholle diese Woche auf Terminen in Süddeutschland unterwegs ist – mehr dazu im Podcast nächste Woche – habe ich mir mal wieder einen Gast-Host eingeladen. Langjährige Hörer kennen ihn schon, denn er war schon bei uns im Podcast. Es ist Andreas Lohrenz, unter anderem Betreiber der Facebook-Gruppe „Versicherungsvermittler Deutschland“ mit knapp 11.800 Mitgliedern. Moin Andreas, schön, dass du da bist! +++ Im Oktober 2023 haben wir das letzte Mal zusammen eine Gast-Host-Podcast-Folge aufgenommen. Das war die Folge 154 . Wie ist es dir denn seitdem ergangen? Diese Woche fand in Hannover der erste Vermittlertag Niedersachsen statt. Du warst Ideengeber und Mitorganisator. Was wolltet ihr mit dem Vermittlertag erreichen? Und wie lief es? Was war dein persönliches Highlight? Soll es den Tag noch mal geben? Was war Hauptthema der Gespräche? ++++ Wie beim letzten Podcast dieser Art wollen wir auch ein bisschen über aktuelle Meldungen aus dem Markt sprechen. Die Bafin hat letztens die Beratungsqualität bei sechs Versicherern geprüft. Und war nicht so zufrieden. Wichtige Sachen wurden nicht abgefragt. Angaben etwa zum Risikoprofil waren widersprüchlich. Wie stehst du dazu? Lässt du das Argument gelten, etwa von Eiopa und BVK, dass die Vermittler einfach zu viel abfragen müssen beim Kunden? +++ Wir bleiben mal bei der Bafin, zumindest indirekt. Der Digital-Versicherer Getsafe gibt nach dreieinhalb Jahren nämlich seine Bafin-Lizenz als Schaden- und Unfallversicherer wieder ab. Künftig will es als Assekuradeur auftreten, also Risiken nicht mehr selbst tragen, sondern von anderen Versicherern übernehmen lassen. Bestehende Kundenverträge will es passend dazu auf andere Versicherer übertragen. Nachvollziehbar für dich? Wie bewertest du den Insurtech-Markt aktuell, auch im Hinblick auf die jüngste Pleite von Element? +++ Noch eine Meldung. Eine Umfrage hat jüngst mal Jungmakler gefragt, womit sie im Markt aktuell zu kämpfen haben. Darüber spreche ich in 2 Wochen auch mit den Machern der Studie. Aber ein paar Ergebnisse können wir uns ja auch hier schon mal vornehmen. Am meisten stört Jungmakler an der Zusammenarbeit mit Versicherern die langen Wartezeiten. 85 Prozent gaben das in der Umfrage an. Es dauert auch zu lange, bis Schadenfälle bearbeitet sind (73 Prozent). Maklerbetreuer sind nicht erreichbar, schimpfen 44 Prozent. Macht sich hier der Fachkräftemangel in der Branche schon bemerkbar? Ähnliche Kritik hatten Versicherungsmakler letzten auch in Sachen Gewerbegeschäft geäußert: Die Versicherer seien nicht gut erreichbar. Teil sei eine Deckung für die Gewerbekunden nicht mehr zu bekommen. Das ist doch ein Armutszeugnis für die Branche, oder? Was könnte man hier tun? +++ Eine weitere Meldung war, dass die Versicherungsdetektive in die neue Staffel bei RTL starten. Jetzt am Wochenende lief die erste Folge. Schaust du das? Wie findest du die Sendung? Es ist Sommer und die Feriensaison steht an. Hast du irgendwelche Pläne? Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“ Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“. Wir widmen uns heute ausländischen Fachkräften, die in Deutschland arbeiten. Das sind sogenannte Expatriates oder kurz Expats. Folgende Themen rund um diese Zielgruppe erwarten Sie in diesem Podcast: • Wir erklären, warum Expats eine lukrative Zielgruppe für Makler sind und schauen uns den Markt an. • Tim Penopp, Experte für internationale Krankenversicherungen bei der Hallesche, erklärt unter anderem im Interview, wie Makler Expats am besten erreichen. • Welche Versicherungen brauchen die ausländischen Fachkräfte eigentlich – und worauf kommt es dabei an? Auch das ist eines unserer Themen. • Vermittler Claus Edam berichtet, wie er sich auf die Beratung von Expats spezialisierte, welche Faktoren bei der Beratung wichtig sind und wie sich die Versicherungsanbieter in diesem Bereich eigentlich schlagen. • Zum Schluss gehen wir noch einmal ausführlich darauf ein, wie eine gute Expat-Beratung aussehen sollte. Aber bevor wir starten, geht an dieser Stelle ein Dank an den Sponsor dieses Specials – die Hallesche. Das Marktpotenzial Für immer mehr deutsche Unternehmen werden internationale Fachkräfte zur Rettung in Zeiten zunehmenden Personalmangels. Laut Institut der deutschen Wirtschaft lebten und arbeiteten Mitte 2024 rund 5,5 Millionen Menschen mit ausländischem Pass in Deutschland. Man bezeichnet sie als „Expatriates“, kurz Expats: Personen, die vorübergehend oder längerfristig ohne Einbürgerung in einem anderen Land beschäftigt sind. Aktuell sind mehr als 2 Millionen internationale Fachkräfte in Berufen und Branchen tätig, in denen qualifiziertes Personal besonders knapp ist. Dazu zählt vor allem der MINT-Sektor, also die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, aber auch das Transportgewerbe, medizinische Berufe oder die Pflege. In ihrer neuen Heimat auf Zeit stehen die Expats vor der anspruchsvollen Aufgabe, sich beruflich, sozial und kulturell zu orientieren und einzuleben. Dazu zählt auch, dass sie sich in einem fremden Land gegen diverse Lebensrisiken absichern müssen. Ihr Beratungsbedarf ist sehr hoch und betrifft alle Lebensbereiche. Und genau das macht Expats zu einer hochinteressanten Zielgruppe für Versicherungsvermittler. Weiterer Vorteil: Bislang werden internationale Fachkräfte nur von wenigen Maklern zielgerichtet angegangen oder auch nur wahrgenommen. Das Segment eröffnet gute Marktchancen – die sich künftig sogar weiter verbessern dürften. Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet nämlich damit, dass sich der Fachkräftemangel bis zum Ende der Dekade deutlich verschärfen und parallel dazu die Zahl der Expats in Deutschland weiter steigen wird. Darum lohnt es sich für Vermittler, die wachsende Zielgruppe stärker ins Visier zu nehmen. Auf der Suche nach Expats können Vermittler etwa ihre bestehenden Kontakte zu Firmenkunden nutzen. Neben großen Unternehmen und Start-ups versuchen zunehmend auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU), freie Stellen mit internationalen Fachkräften zu besetzen. Aber auch die sozialen Medien bieten hier gute Anknüpfungspunkte, wie wir im jetzt folgenden Gespräch gleich erfahren werden. Im Gespräch Tim Penopp ist Experte für internationale Krankenversicherungen bei der Hallesche. Im Gespräch verdeutlicht er noch einmal, warum die Zielgruppe der Expats interessant ist und wie Vermittler sie am besten erreichen. Und er geht darauf ein, welche Unterstützung die Hallesche Vermittlern und Expats bietet, um eine möglichst gute Absicherung zu gewährleisten. Hören wir mal rein. Der Versicherungsbedarf Die Sprache lernen, Behördengänge erledigen, im neuen Job zurechtfinden: Für Expats ist der berufliche und private Neustart in Deutschland mit viel Arbeit und Stress verbunden. Hinzu kommt, dass der Versicherungsschutz aus dem Heimatland häufig nicht mehr zum neuen Bedarf in Deutschland passt. Nachbesserungen sind also unverzichtbar. Zwingend nachlegen müssen Expats insbesondere bei Versicherungen, die in Deutschland verpflichtend sind. Ganz oben auf der To-Do-Liste steht der Abschluss einer Krankenversicherung. Denn seit 2009 gilt in Deutschland die allgemeine Krankenversicherungspflicht. Wer sich länger als sechs Monate bei uns aufhält, muss gesetzlich oder privat krankenversichert sein, um ein Visum beziehungsweise einen befristeten Aufenthaltstitel zu bekommen. Die Hallesche hat mit ihrem Krankenvolltarif „Hi.Germany“ zum Beispiel ein Produkt für Arbeitnehmer und Selbständige im Angebot, die mit einem befristeten Aufenthaltstitel aus einem Nicht-EU/EWR-Land nach Deutschland kommen: Die Kranken-Vollversicherung bietet bis zu fünf Jahre Laufzeit und kann dank Baukastenprinzip je nach Kundenbedürfnis flexibel zusammengestellt werden. Die Vorschlags- und Antragsstrecke gibt es dabei in englischer Sprache, das unterstützt Vermittler schon bei der Vertragsanbahnung dabei, Sprachbarrieren zu vermeiden. Ein Vorteil ist auch die Möglichkeit, den Antrag am Point of Sale (also bei Bedarf auch noch im Herkunftsland) inklusive Risikoprüfung komplett digital zu erfassen. Das vereinfacht den Prozess für alle Beteiligten erheblich. Zu den weiteren Pflichtversicherungen zählt die KFZ-Versicherung. Expats mit Wohnsitz in Deutschland benötigen für Auto, Motorrad sowie E-Scooter, Segways und andere kleine E-Fahrzeuge nach spätestens einem halben Jahr eine deutsche Haftpflichtversicherung. Für Expats, die mit Hund nach Deutschland kommen, ist in sechs Bundesländern zudem eine Hundehalterhaftpflichtversicherung generell verpflichtend, in den übrigen ist sie mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern für bestimmte Rassen vorgeschrieben. Darüber hinaus ist eine Privathaftpflichtversicherung für zugewanderte Fachkräfte sehr wichtig. Sie kann selbst dann sinnvoll sein, wenn bereits ein solcher Vertrag im Heimatland existiert. Denn einige ausländische Policen enthalten geografische Ausschlüsse, oft sind Leistungen bei Auslandsaufenthalten auch zeitlich begrenzt. Ob eine Hausratversicherung sinnvoll für Expats ist, hängt vom Wert ihres Hausrats ab. Wer nur ein kleines Apartment mietet und es mit „Basics“ ausstattet, muss den Hausrat nicht zwingend schützen. Allerdings ist die Versicherung günstig zu haben, was für die Police auch für Zuwanderer auf Zeit spricht. Grundsätzlich kommt für Expats zudem eine Rechtsschutzversicherung infrage. Denn sie sind mit unserer Rechtsordnung gewöhnlich nicht vertraut, woraus sich rechtliche Konflikte ergeben können. Langfristige Absicherungen, wie durch eine private Renten-, Risiko-Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) werden seltener von Expats nachgefragt. Dennoch können sie eine Option sein, um beispielsweise die Familie oder sich selbst besser zu schützen. Im Gespräch Claus Edam, Geschäftsführer von Cape Insurance, hat sich als Vermittler auf internationale Fachkräfte spezialisiert. Wie ihm das gelang, welche Hürden er überwinden musste, wie er das Expat-Geschäft der Zukunft einschätzt – und welche Tipps er für angehende Expat-Berater in petto hat, erklärt er nun im Gespräch. Beratung und Betreuung von Expats Wir haben es nun schon gehört, die Beratung und Betreuung von Expats ist zwar lukrativ, aber auch nicht ohne. Das fängt schon bei den rechtlichen Hürden und Herausforderungen an, Stichwort: Sozialversicherungspflicht. Sind die Fachkräfte nun sozialversicherungspflichtig und brauchen somit eine Krankenversicherung, oder nicht? Ausschlaggebend für die Beantwortung dieser Frage ist der Aufenthaltsstatus. Hier steckt der Teufel im Detail. So bleiben beispielsweise Expats, die mit einer A1-Bescheinigung nach Deutschland entsendet werden, im Heimatland sozialversichert. Ändert sich aber ihr Beschäftigungsstatus – etwa durch einen Wechsel in einen deutschen Arbeitsvertrag oder weil das Entsendeverhältnis endet –, greift sofort die deutsche Sozialversicherungspflicht. Vielen Expats ist diese Dynamik nicht bekannt. Weiterer Knackpunkt: Änderungen beim Visum oder bei der Arbeitserlaubnis wirken sich direkt auf die Beschäftigungsmöglichkeiten und die Sozialversicherungspflicht aus. Läuft das Visum ab oder wechselt der Expat den Arbeitgeber, kann das schwerwiegende Folgen haben. Vermittler sollten sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen daher gut auskennen – denn auch für sie besteht hier ein Haftungsrisiko. Wird der sozialversicherungsrechtliche Status eines Expats falsch beurteilt, drohen Nachforderungen und Bußgelder oder gar der Verlust des Versicherungsschutzes. Insbesondere für komplexere Fälle sollten sich Makler daher ein Netzwerk aus spezialisierten Partnern aufbauen. Dazu zählen Versicherer mit umfassenden Assistance-Leistungen sowie Rechtsanwälte und Steuerberater, die rund um sozialversicherungsrechtliche Themen, Visa oder Aufenthaltsrecht kompetente Unterstützung geben können. Nützlich sind auch Dienstleister, die Zuwanderern und ihren Familien beim Einleben in Deutschland mit praktischer Hilfe zur Seite stehen. Auch die Sprache kann bei der Beratung ein Hindernis sein. Vermittlerinnen und Vermittler brauchen mindestens solide Englischkenntnisse. Expats müssen im Beratungsgespräch schließlich verstehen, worauf es bei ihrer Absicherung ankommt. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich ebenfalls: Vermittler profitieren davon, wenn sie die Versicherungssysteme der Herkunftsländer ihrer Expat-Kunden zumindest in Grundzügen kennen. Denn viele internationale Fachkräfte bringen ein anderes Verständnis von Absicherung mit – geprägt von den Strukturen ihrer Heimat. Wer diese kulturellen Unterschiede kennt, kann Missverständnisse vermeiden. Das schafft zusätzliches Vertrauen beim Kunden. Und schließlich wird für Vermittler auch die digitale Kommunikation und Sichtbarkeit im Expat-Markt wichtiger. Expats sind zunehmend digital unterwegs. Viele informieren sich schon Monate vor ihrer Ankunft online darüber, welche Versicherungen in Deutschland verpflichtend oder sinnvoll sind. Makler, die hierfür speziellen Content bereitstellen, beispielsweise in Form englischsprachiger Blogs und Erklärvideos oder digitaler Beratungstools, können potenzielle Expat-Kunden frühzeitig auf ihre Dienstleistung aufmerksam machen und einen ersten Kontakt herstellen. So, und das war es mit dem Pfefferminzia Sonder-Podcast zum Thema Expats. Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, dem wir uns mal im Detail widmen sollen? Dann schreiben Sie uns das unter redaktion@pfefferminzia.de Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie es gut, und vor allem: Bleiben Sie optimistisch!…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 231 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 231 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 20. Juni 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk sprechen wir über eine Mystery-Shopping-Aktion der Bafin unter Versicherungsvermittlern, die Ergebnisse und Reaktionen. • Im Gespräch erfahren wir von Vanessa Kirchner und Siegfried Isenberg von der IKK Classic unter anderem, wie man sich die Krankenzusatzversicherung bezahlen lassen kann. • Und in den News der Woche gewinnen Verbraucherschützer gegen die ADAC Versicherung. Frauen verlieren laut einer Analyse zehntausende Euro beim Vermögensaufbau. Ökonomen würden die vorzeitige Rente gerne abschaffen. Und die Pflegeversicherung hat ein Geldproblem. WERBUNG Kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen häufig die Gefahr durch Cyberkriminalität. Dabei kann ein erfolgreicher Angriff Datenverlust, Betriebsunterbrechungen und hohe Kosten verursachen. Der SI Cyberschutz von SIGNAL IDUNA bietet Ihren Kunden ein leistungsstarkes Paket zum Schutz vor Cyberrisiken. Es beinhaltet Präventionsmaßnahmen, Soforthilfe und die finanzielle Absicherung im Ernstfall. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie den SIGNAL IDUNA Maklerblog . Den Link finden Sie auch in den Shownotes. Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Die Finanzaufsicht Bafin hat bei sechs Versicherern die Beratung zu Versicherungen getestet. Das Ergebnis war durchwachsen. Darüber sprechen wir. https://www.pfefferminzia.de/top-thema-generationenberatung-kat/nach-mystery-shopping-aktion-bafin-kritisiert-schlechte-beratung-zu-versicherungen/ https://www.pfefferminzia.de/vertrieb/buerokratie-abbauen-wie-verbaende-mit-dem-mystery-shopping-test-umgehen/ Im Gespräch Mit der IKK Classic Stellen Sie sich mal vor, Sie schließen eine Krankenzusatzversicherung ab, zum Beispiel für die Beißerchen. Und bezahlen tut sie Ihre Krankenkasse. Ja, das geht wirklich, nämlich über ganz bestimmtes gesundes Verhalten, das für Boni auf dem Konto sorgt. Wie das geht, erklären Vanessa Kirchner, Fachberaterin Vertriebspartner und Siegfried Isenberg, Fachbereichsleiter Vertriebspartner, beide von der IKK Classic, im zweiten Teil unserer kleinen Reihe. Die News der Woche Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat vor dem Landgericht München I gegen die ADAC Versicherung einen Sieg eingefahren. Wenn diese künftig Versicherungen ohne Beratung verkauft, muss sie sich den Beratungsverzicht von den Kunden gesondert erklären lassen. Was war geschehen? Die ADAC Versicherung bot ihre Unfallversicherung „ADAC Unfallschutz Exklusiv“ über Werbeschreiben an. Kunden konnten sie gleich abschließen, indem sie das beigefügte Überweisungsformular nutzten und den Beitrag zahlten. Allerdings wurden sie dabei nicht beraten. Den dafür nötigen Verzicht hatte die ADAC Versicherung im Fließtext untergebracht, aber immerhin eingekästelt. Eine separate Erklärung mit zusätzlicher Unterschrift verlangte sie nicht. Das Gericht bestimmte nun, dass auch hier der Beratungsverzicht gesondert zu erklären sei. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die ADAC Versicherung hat erst einmal fristwahrend Berufung eingelegt. Wie sie uns auf Anfrage mitteilt, will sie nun die Urteilsbegründung prüfen und rechtlich bewerten. Dann will sie entscheiden, ob und wie sie weiter vorgeht. Jingle Der Gender Pay Gap beschreibt die geschlechter-spezifische Einkommenslücke zwischen Mann und Frau. Heißt: Männer verdienen mehr als Frauen. Und dieser Gender Pay Gap führt dazu, dass auch ein sogenannter Gender Investment Gap entstehen kann. Was heißt das nun wieder? Nun, der Broker Oanda hat mal geschaut, wie sich diese Einkommenslücke auf mögliche Investitionsgewinne von Frauen auswirkt. Dazu nahm Oanda an, dass Männer und Frauen über 20 Jahre hinweg je 10 Prozent ihres jährlichen Gehalts investieren. Das Ergebnis: ein Unterschied von etwa 34.300 Euro im Endvermögen von Männern und Frauen. Während Männer also ein Anlagevermögen von gut 208.000 Euro aufbauen würden, kämen Frauen im selben Zeitraum auf nur etwa 174.000 Euro. Das entspricht einer Differenz von 18 Prozent. Je nach Stadt verschärft sich das Problem. Trauriger Spitzenreiter: Stuttgart belegt den ersten Platz unter 35 analysierten Städten mit dem größten Gender Investment Gap. Hier klettert die Differenz auf gut 27 Prozent. Jingle Achtung, bald gehen die Babyboomer in Rente. Das ist erstmal nicht neu. Allerdings gehen sie früher in Rente als offenbar gedacht. Bis 2023 verabschiedeten sich bereits 4,5 von 19,5 Millionen Babyboomern in den Ruhestand. 900.000 von ihnen hatten das gesetzliche Renteneintrittsalter noch nicht erreicht, gingen also vorzeitig in Rente. Das meldet das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) und bezieht sich auf Zahlen der gesetzlichen Rentenversicherung. Um das zu ändern, soll die Regierung die vorzeitige Rente abschaffen oder zumindest verteuern, fordert man beim IW. Die bisherigen Maßnahmen funktionieren demnach nicht. Im Gegenteil. Weil die frühere Regierung es erleichtert hat, im Rentenalter parallel noch zu arbeiten – sie beseitigte Anfang 2023 die sogenannte Hinzuverdienstgrenze – nutzen die Deutschen das zunehmend. Beim IW verzeichnet man einen deutlichen Anstieg solchen Parallelbezugs von Rente und Gehalt, seit die Hinzuverdienstgrenze wegfiel. Aus dem Jahrgang 1959 beispielsweise arbeitet inzwischen jeder fünfte langjährig Versicherte noch neben der Rente. Zugleich steigt aber der Anteil derjenigen, die mit Abschlag vorzeitig in Rente gehen. Das liefert also offenbar nicht die gewünschten Effekte. Beim IW glaubt man auch nicht, dass die im Koalitionsvertrag geplante Aktivrente (bis zu 2.000 Euro Hinzuverdienst steuerfrei) das ändert. Weshalb man stattdessen fordert: Die Abschläge für vorzeitigen Rentenbezug sollten erhöht werden (also die Renten senken). Und die abschlagsfreie Frührente für besonders langjährig Versicherte sollte man gleich ganz abschaffen. Jingle Mal wieder etwas Zahlensalat: Die soziale Pflegeversicherung verzeichnet im ersten Quartal 2025 ein Defizit von rund 90 Millionen Euro. Für das gesamte Jahr rechnet der GKV-Spitzenverband mit einem Minus von insgesamt 160 Millionen Euro. Bereits im Jahr 2024 lag das Defizit bei 1,54 Milliarden Euro – trotz einer Beitragssatzerhöhung um 0,2 Prozentpunkte zum Jahresbeginn. Damit ist das Minus im laufenden Jahr deutlich geringer als im Jahr zuvor. Gleichwohl ist es weiter ein dreistelliger Millionenbetrag. Finanzielle Stabilität ist das noch lange nicht. Woran das liegt? Etwa 75 Millionen Menschen sind über die Pflegeversicherung versichert, rund 5,5 Millionen davon derzeit leistungsberechtigt – Tendenz steigend. Das Ausgabenvolumen hat sich dementsprechend stark erhöht und liegt inzwischen bei rund 65 Milliarden Euro jährlich. „Die finanzielle Situation in der Pflege spitzt sich weiter zu“, warnt Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands. „So kann es nicht weitergehen, denn diese Art von Finanzpolitik hält die Pflegeversicherung nicht mehr lange aus.“ Der GKV-Spitzenverband fordert daher die folgenden zwei politischen Sofortmaßnahmen, die der Pflegeversicherung noch in diesem Jahr bis zu 10 Milliarden Euro bringen könnten: Der Bund soll Ausgaben für Corona-Maßnahmen an die Pflegeversicherung zurückzahlen. Die Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige sollen dauerhaft vom Bund übernommen werden. Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche. Abspann…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 230 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 230 unseres Podcasts. Diesmal nicht mit Karen Schmiddi Schmidt, sondern mit unserer Kollegin Barbara Bocks. Heute ist Freitag, der 13. Juni 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um Finfluencer. • Mit dem Marktbeobachter Stephan von Heymann sprechen wir über die Branche und Corporate Influencer. • Und in den News der Woche äußern sich Jugendliche über ihre Wunsch-Altersvorsorge. Jungmakler sind von Versicherern genervt. Getsafe gibt seine Lizenz zurück. Und die Deutschen fürchten, dass sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen können Werbung Die meisten Trends? Kommen und gehen. Wir bei Baloise setzen auf das, was bleibt – und was Menschen in ihrem Alltag wirklich weiterbringt. Ob beim Kochen mit Freunden und Freundinnen, beim Sonntagsausflug im Cabrio oder beim Entspannen im Designer-Stuhl: Sicherheit bedeutet für jeden etwas anderes. Genau das haben wir verstanden – und mit smarten Lösungen für Versicherungen und Finanzen ein Konzept geschaffen, das weit über das klassische Versichern hinausgeht. Als Versicherungstrendsetter verbinden wir seit über 160 Jahren Substanz mit Innovation – und schaffen Vertrauen durch echte Partnerschaft. Für Makler und Maklerinnen bedeutet das: ein starkes Portfolio, Top-Bewertungen und Services, auf die man sich verlassen kann. Für Kundinnen und Kunden: mehr Freiheit im Alltag – und das gute Gefühl, sicher zu sein. Baloise. Versicherungstrendsetter. Seit 1864. https://www.baloise.de/de/vertriebspartner/landingpages/wir-sind-baloise.html?utm_campaign=versicherungstrendsetter&utm_campaign_id=vertrieb&utm_term=alltag&utm_source=pfefferminzia&utm_medium=podcast&utm_content=audio Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Der Branchenverband BVK hat es auf Finfluencer abgesehen und will notfalls juristisch gegen sie vorgehen. Wir diskutieren die Rolle von Finfluencern und mögliche nötige Regulierung. https://www.pfefferminzia.de/top-thema-assekuranz-der-zukunft/abmahnungen-oder-ausschluss-bvk-ueber-finfluencer-wir-sind-kampfbereit/ Im Gespräch Mit Stephan von Heymann Stephan von Heymann hat sich irgendwann den Titel Marktbeobachter erarbeitet. Denn er schaut tatsächlich auf den Versicherungsmarkt und bloggt regelmäßig darüber. Wir sprechen also gleich mal über seine Position und zusätzlich über ein Thema, das er mitgebracht hat. Nämlich Corporate Influencer. Zu seinem Blog geht es hier entlang: https://sachthemen.blog/ Die News der Woche Jugendliche haben klare Vorstellungen davon, wie ihre ideale Altersvorsorge aussehen soll: 96 Prozent wünschen sich lebenslange Renten. 95 Prozent legen besonderen Wert auf Sicherheit. Und 92 Prozent erwarten eine gute Rendite. Zu diesen Ergebnissen gelangt die Studie „Jugend, Vorsorge, Finanzen“ des Versorgungswerks der Tarifvertragsparteien in der Metall- und Elektroindustrie, kurz Metallrente, gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Verian. Die Tester befragten 2.500 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 17 und 27 Jahren. Und erstmals ist der Wunsch der Befragten nach Sicherheit höher als in den Vorgängerstudien. Ein zentrales Problem bleibt: Vielen jungen Menschen fehlt das nötige Finanzwissen, um fundiert über die Altersvorsorge zu entscheiden. Nur 54 Prozent der Befragten wissen zum Beispiel, dass Investitionen in Einzelaktien riskanter sind als breit gestreute Fonds oder dass hohe Renditen meist mit hohem Risiko verbunden sind. Auch über die gesetzliche Rentenversicherung sind die Jugendlichen schlecht informiert. Aber immerhin wissen sie das. Denn fast die Hälfte der Jugendlichen schätzt ihre Finanzkenntnisse allgemein als gering ein. Beim Thema Altersvorsorge trifft das sogar auf mehr als zwei Drittel zu. Gegen diese Wissenslücken wollen sie gerne etwas unternehmen: Sie fordern mehr Hilfe durch Bildungseinrichtungen. 87 Prozent wünschen sich Altersvorsorge als Teil eines eigenen Schulfachs, etwa im Rahmen von „Wirtschaft und Finanzen“. Außerdem möchten 91 Prozent Informationen zur Altersvorsorge in leicht verständlicher Sprache erhalten. Jingle Und nochmal junge Leute. Denn die Management- und Technologieberatung Bearingpoint, CoachMeNetto und die Versicherungsforen Leipzig haben sich unter Jungmaklern umgehört. Dabei haben sie herausgefunden, woran es in der Zusammenarbeit mit Versicherern hakt. Am meisten stören Jungmakler die langen Wartezeiten. 85 Prozent gaben das in der Umfrage an. Außerdem nannten sie noch die folgenden unschönen Punkte: • Es dauert zu lange, bis Schadenfälle bearbeitet sind • Es kommt zu Fehlern in der Abwicklung • Maklerbetreuer sind nicht erreichbar • Versicherer bieten keine innovativen Ansätze für ganzheitliche Produktberatung an (zum Beispiel Gamification) • Die Produktanforderungen sind nicht auf den Markt ausgerichtet Das führt dazu, dass Jungmakler lieber mit Maklerpools zusammenarbeiten: Nur 8 Prozent arbeiten ausschließlich direkt mit Versicherungsgesellschaften. Und was könnte in der Praxis besser laufen? Hier sind wieder ein paar Punkte: • Mit dem Datenaustausch mit Versicherern sind 65 Prozent der Befragten nicht zufrieden • 39 Prozent berichten außerdem von Problemen, wenn es darum geht, Angebote zu erstellen • 30 Prozent haben Schwierigkeiten, Produktinformationen einzuholen • 28 Prozent nervt die Angebotszeichnung und Aufzählungs-Text15 Prozent sind nicht mit den Prozessen von Versicherern zufrieden, wenn sie Marketingmaterialien und Kampagnen beantragen Jingle Umbruch beim Digital-Versicherer Getsafe. Nach dreieinhalb Jahren gibt das Haus seine Bafin-Lizenz als Schaden- und Unfallversicherer wieder ab. Künftig will es als Assekuradeur auftreten, also Risiken nicht mehr selbst tragen, sondern von anderen Versicherern übernehmen lassen. Bestehende Kundenverträge will es passend dazu auf andere Versicherer übertragen. Getsafe will künftig mit führenden Risikoträgern zusammenarbeiten, dabei jedoch operativ unabhängig bleiben: von der Produktgestaltung, über die Policenverwaltung bis zur Schadenregulierung. Getsafe-Gründer und -Chef Christian Wiens erklärt: „Die eigene Lizenz hat uns geholfen, unsere Technologie entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufzubauen und als neuer Marktteilnehmer Glaubwürdigkeit zu gewinnen. Für unser Ziel, die führende Versicherungsplattform für digitale Kunden über alle Sparten hinweg zu werden, ist der Weg über eigene Lizenzen zu langsam und weniger flexibel. Wir haben erkannt, dass der zentrale Mehrwert für uns und unsere Kunden in der Technologie und im breiten Angebot liegt.“ Jingle Steigende Mieten, hohe Immobilienpreise und Mangel an Neubauten verschärfen die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in der aktuellen R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen 2024“ wider. 52 Prozent der Befragten befürchten, dass Wohnen in Deutschland unbezahlbar wird. Diese Sorge belegt Platz drei im aktuellen Ängste-Ranking der R+V. Im Gegensatz dazu ist die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz deutlich zurückgegangen. Nur 22 Prozent der Befragten machen sich diesbezüglich Gedanken – der niedrigste Wert seit Beginn der Studie im Jahr 1992. Die Angst vor unbezahlbarem Wohnraum betrifft Menschen in Ost- und Westdeutschland gleichermaßen. Im Westen äußerten 52 Prozent diese Sorge, im Osten 50 Prozent. Besonders ausgeprägt ist die Sorge vor zu hohen Wohnkosten in der Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen. 55 Prozent dieser Befragten geben an, sich davor zu fürchten. Bei den 14- bis 19-Jährigen liegt dieser Wert bei 40 Prozent. Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. 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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 229 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 229 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 6. Juni 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk sprechen wir über Courtage-Nachträge von Versicherungen – und warum Makler hier genau hinschauen sollten. • Im Gespräch haben wir zwei Spezialisten, die uns erklären, was eine Krankenkasse heutzutage alles können sollte. • Und in den News der Woche zeigt eine Umfrage, dass Verbraucher mehr als 600 Euro für eine Honorarberatung zahlen würden. Viele Gewerbekunden bekommen keinen Versicherungsschutz. Rechtsschutz wird wohl teurer. Und die Reparaturkosten für Autos steigen auch. WERBUNG Kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen häufig die Gefahr durch Cyberkriminalität. Dabei kann ein erfolgreicher Angriff Datenverlust, Betriebsunterbrechungen und hohe Kosten verursachen. Der SI Cyberschutz von SIGNAL IDUNA bietet Ihren Kunden ein leistungsstarkes Paket zum Schutz vor Cyberrisiken. Es beinhaltet Präventionsmaßnahmen, Soforthilfe und die finanzielle Absicherung im Ernstfall. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie den SIGNAL IDUNA Maklerblog. Den Link finden Sie auch in den Shownotes . Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Manchmal flattert dem Makler ein sogenannter Courtage-Nachtrag vom Versicherer ins Haus. Damit geht es direkt ums Einkommen, nicht selten zu Ungunsten des Maklers, berichtet Rechtsanwalt Stephan Michaelis von der Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte. Wir sprechen darüber. https://www.pfefferminzia.de/vertrieb/post-vom-versicherer-rechtsanwalt-michaelis-vorsicht-bei-courtage-nachtrag/ Im Gespräch Mit der IKK Classic Mal Hand aufs Herz: Haben Sie sich damals auf dem Schulhof oder später in der Mensa über Ihre Krankenkasse unterhalten? Eben, wir auch nicht. Wie will also eben so eine Kasse zu jungen Leuten vordringen? Im folgenden Gespräch erklären uns das Siegfried Isenberg, Fachbereichsleiter Vertriebspartner, und Vanessa Kirchner, Fachberaterin Vertriebspartner, beide von der IKK Classic. Es geht um geistige Gesundheit, Social Media und die Tücken im Berufsstart. Die News der Woche Kennen die Bürger hierzulande Nettopolicen? Und wie viel würden sie für eine Honorarberatung zahlen? Diesen Fragen ging das Finanzportal „Frag Fina“ jetzt in einer Straßenumfrage nach. 722 Passanten in vier Städten Deutschlands – Düsseldorf, Leverkusen, Köln und Aachen – wurden befragt. Von den 722 Befragten sparen 258 privat fürs Alter, 10 Passanten wussten es nicht, und 454 (62 Prozent) haben noch keinerlei private Altersvorsorge. Diejenigen, die sparen, tun das vor allem über Versicherungen inklusive der betrieblichen Altersversorgung. 132 Menschen gaben das an. 79 setzen auf ein Depot, 93 auf sonstige Produkte wie Bausparverträge. Die Höhe der monatlichen Sparraten beträgt dabei im Schnitt rund 240 Euro. Gefragt nach Nettopolicen wussten nur 13 Befragte, worum es sich dabei handelt. Wir erinnern uns: Bei Nettopolicen sind im Gegensatz zur Bruttopolice keine Abschluss- und Vertriebskosten in die Prämie einkalkuliert. Nachdem die Marktforscher erklärten, was eine Nettopolice also ist, gaben 630 Befragte an, dass sie für eine Nettopolice ein Honorar zahlen würden. 37 verneinten das, der Rest war sich nicht sicher. Wie viel Honorar? Für die reine Vermittlung einer Nettopolice würde der Durchschnitt der Befragten 340 Euro bezahlen. Mit einer Beratung wären es 616 Euro. Jingle Für Gewerbekunden ist es mitunter schwierig, sich gegen Risiken ihres Geschäftsalltags zu versichern. Das zeigt die aktuelle Studie „Deckungsnotstand in der Gewerbe- & Industrieversicherung“ des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler (BDVM). Besonders betroffen sind danach die Risiken Feuer/Explosion/Blitzschlag/Leitungswasser mit 80 Prozent. Es folgt der Schutz vor einer Betriebsunterbrechung mit 63 Prozent und Hilfe nach Naturkatastrophen mit 44 Prozent. Zu schaffen macht das inbesondere Betrieben aus Abfallwirtschaft & Recycling, Rohstoffunternehmen (vor allem Holz) sowie Lager und Logistik. Hier treten besonders häufig Deckungsprobleme auf. Die Gewerbekunden sind dabei auch bereit, in Prävention zu investieren. Aber Maklerinnen und Makler bemängeln, dass Versicherer diese Maßnahmen zu wenig honorieren oder berücksichtigen. Zentrale Ursachen für diese Engpässe bei Gewerbekunden sehen die befragten BDVM-Mitglieder in der strengeren Risikoselektion der Versicherer. Und in einem „reduzierten Risikoappetit“. Die Makler berichten von steigenden Prämien, höheren Selbstbeteiligungen und strikteren Bedingungen für den Versicherungsschutz. Thomas Billerbeck, Präsident des BDVM, findet die Ergebnisse gar nicht gut: „Unsere Studie zeigt deutlich, dass die Kapazitätsengpässe in der Gewerbe- und Industrieversicherung kein vorübergehendes Phänomen sind und inzwischen auch bei mittelständischen und kleineren Maklern spürbar sind.“ Ein starker Versicherungsmarkt sei aber ein wesentlicher Standortfaktor für Deutschland, so Billerbeck weiter. „Wenn Unternehmen keine ausreichende Absicherung finden, gefährdet das den Wirtschaftsstandort. Dass dem bereits so ist, zeigen die Antworten unserer Mitglieder in der Studie.“ Jingle Das neue Kosten- und Betreuervergütungsrechtsänderungsgesetz, das ab Juni gilt, könnte dafür sorgen, dass Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren steigen. Und zwar deutlich: „Wir rechnen mit Mehrkosten von rund 250 Millionen Euro pro Jahr“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Schon in den vergangenen Jahren sind die Kosten kräftig gestiegen – nicht zuletzt durch die Kostenrechtsnovelle 2021, die die Gebührensätze kräftig angehoben hat. Käfer-Rohrbach warnt: „Ohne Rechtsschutzversicherung kann ein Rechtsstreit zur echten finanziellen Belastung werden.“ Was heißt das nun für die möglichen Kläger? Die hohen Kosten schrecken viele Menschen ab, ihr Recht durchzusetzen. Käfer-Rohrbach bringt es auf den Punkt: „Wenn Gerichtsverfahren immer teurer werden, verzichten mehr Menschen aus Angst vor den Kosten auf ihre Rechte.“ Jingle Und nochmal GDV und nochmal teuer. Nach ersten Zahlen der KFZ-Versicherer steigen nämlich die Reparaturkosten für Autos auch im Jahr 2025 weiterhin kräftig. In einer aktuellen Hochrechnung auf Basis des ersten Quartals geht der GDV davon aus, dass Versicherer wohl für Schäden rund 4,5 Prozent mehr ausgeben müssen als im Vorjahr. Gründe dafür sind wie in den Jahren zuvor steigende Kosten für Werkstätten und Ersatzteile. Und zwar schneller als die allgemeine Inflation, wie der GDV betont. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen kritisiert insbesondere den Designschutz für Autohersteller: „Dieses Quasi-Monopol für sichtbare Ersatzteile wie Kotflügel, Scheinwerfer oder Kofferraumklappen hat sich zu einer regelrechten Kostenfalle für Autofahrer entwickelt.“ Der Grund: Hersteller können die Preise fast nach Belieben diktieren. Zwar habe die Bundesregierung im Jahr 2020 eine Reparaturklausel eingeführt. Wegen ausufernder Übergangsfristen werde es einen wirklich freien Wettbewerb auf dem Ersatzteilmarkt aber nicht vor 2045 geben. Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche. Abspann…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 228 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 228 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 30. Mai 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk sprechen wir über eine Geschichte, die wir fürs neue Pfefferminzia-Printheft recherchieren: Vertrauensschäden. • Im Gespräch haben wir heute drei Experten. Unser Kollege Matthias Heß war nämlich auf dem AMC Frühjahrs-Meeting unterwegs und hat sich zum Thema KI in der Versicherungsbranche umgehört. • Und in den News der Woche geht der Europäische Rechnungshof mit der EU hart ins Gericht. Die Großfusion in der Schweiz nimmt eine weitere Hürde. Der Versicherungsverband GDV berichtet, dass die Beitragseinnahmen der Lebensversicherer steigen. Und eine Umfrage offenbart das wichtigste Sparziel der Deutschen. Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Wir sprechen über aktuelle Heftgeschichten und Vertrauensschäden. Im Gespräch In der vergangenen Woche fand das Frühjahrs-Meeting des AMC, also des Assekuranz Marketing Circle, in Köln statt. Unser geschätzter Geschäftsführer-Kollege Matthias Heß war auch da – und er hatte eine Mission. Nämlich, herauszufinden, wie es in der Versicherungsbranche denn so in Sachen künstliche Intelligenz, kurz KI, steht. Kommen da Tools in der Vertriebsunterstützung oder im Marketing zum Einsatz? Die Bayerische wird dabei gerne mal als Vorreiter in Sachen KI in der Branche wahrgenommen. Das liegt aber nicht unbedingt an speziellen Tools, die der Versicherer einsetzt. Sondern an etwas anderem, wie Marketingleiter Joachim Zech erklärt. Zech: 00:12 bis 00:58 In der Kommunikation mit Maklern kommen durchaus die üblichen KI-Tools wie ChatGPT für Texte und Midjourney für die Bildgenerierung zum Einsatz. Aber die Bayerische geht hier noch einen Schritt weiter, um für Vermittler und Kunden an Schnelligkeit zu gewinnen. Zech: 01:58 bis 02:33 Selbstgebautes steht also hoch im Kurs. Aber man muss als Versicherer nicht immer selbst Hand anlegen. Zech erzählt von Experimenten mit einem KI-Bot, der die Einwandbehandlung für Vermittler abdecken soll. Zech: 04:22 bis 04:56 Bei allen Vorteilen gibt es in Sachen KI aber Missverständnisse und auch Fehler, die gemacht werden. Zech sieht hier vor allem die Individualität in Gefahr. Zech: 06:00 bis 06:28 Als zweiten Interviewgast hatte Matthias Milan Jarosch, Vertriebsleiter von DMB Rechtsschutz vorm Mikrofon. Der war auch schon öfter bei uns im Podcast zu Gast. Der Rechtsschutzversicherer ist bei der KI aktuell eher aufklärerisch unterwegs – und zwar für die Vermittler. Jarosch: 02:22 bis 02:48 Kommunizieren Makler und Vermittler viel mit KI-Bots könnte ja auch die Gefahr bestehen, dass der persönliche Kontakt zwischen Makler und Versicherer leidet. Sieht Milan diese Gefahr auch? Jarosch: 03:41 bis 04:42 Zulauf ist ein gutes Stichwort. Denn die künstliche Intelligenz ist eine Chance, gerade für kleinere Versicherungsunternehmen, die kein Millionenschweres Marketingbudget haben. Denn Sichtbarkeit lässt sich mit KI eindeutig erhöhen. Jarosch: 04:57 bis 05:54 Eine gute Sache. In Selbstüberschätzung sollte das Ganze aber nicht umsteuern. Der Gedanke, dass man sich jetzt einmal intensiv mit den neuen Technologien befasst und das reicht dann, den Zahn zieht Milan allen KI-anwendenden Vermittlern gleich mal. Jarosch: 07:22 bis 08:39 Leon Kersten, seit gut einem Jahr Berater beim AMC, war Matthias‘ dritter Interviewgast. Er sieht den Vorteil von KI nicht unbedingt darin, die Kreativität zu erhöhen. Vielmehr geht es darum, Prozesse zu verbessern – und auch dem leidigen Fachkräftemangel ein Schnippchen zu schlagen. Kersten: 07:43 bis 08:57 Moment, haben wir richtig gehört, KI-Agenten? Kommt jetzt die rein digitale Versicherungsagentur? Kersten: 09:09 bis 10:20 Na. Das ist doch mal ein wunderbares Schlusswort für diese Runde. KI ist gekommen, um zu bleiben. Aber den Menschen und den Berater braucht es eben doch noch. Die News der Woche Der Europäische Rechnungshof zeigt sich sicher: Das von der Europäischen Union (EU) eingeführte europaweite private Altersvorsorgeprodukt, die Europarente, ist ein Flop. Und die betriebliche Altersversorgung grenzüberschreitend auszubauen, hat die EU auch nicht geschafft. Zwei Ziele, zweimal versagt. Das stellt der Rechnungshof in einem Sonderbericht fest. Gestartet war die Europarente offiziell mit dem nicht ganz kompakten Namen Pan-European Personal Pension Product, kurz Pepp. In Deutschland trat die lokale Version der Pepp-Verordnung im Frühjahr 2022 in Kraft. Es hätte also losgehen können. Hätte. Doch dem Pepp fehlt der Pep, wenn Sie uns dieses flache Wortspiel verzeihen mögen. Es gibt bisher nur ein einziges Produkt. Das kommt aus der Slowakei und deckt zusätzlich noch Tschechien, Polen und Kroatien ab. Verwaltetes Vermögen: 11,5 Millionen Euro von weniger als 5.000 Sparern (im Jahr 2023). Ursprünglich hatte die Europäische Kommission für den Zeitraum bis 2030 auf 700 Milliarden Euro Volumen gehofft. Nun ja, fünf Jahre sind ja noch Zeit. Zwei Probleme hat der Rechnungshof ausgemacht, die das Pepp entscheidend behindern: Die Mitgliedstaaten bieten keine harmonisierten steuerlichen Anreize oder sie bieten bereits steuerliche Anreize für nationale Altersvorsorgeprodukte, die mit dem Pepp konkurrieren. Für Pepp gilt eine jährliche Obergrenze von einem Prozent für Kosten und Gebühren, die für andere Finanzprodukte nicht existiert. Folglich gibt es nur wenige Anreize für Finanzinstitute, ein solches Produkt anzubieten. Außerdem weisen die Prüfer auf einen dicken Fehler hin, den die EU in Hinsicht auf grenzüberschreitende betriebliche Altersversorgung begangen hat. Sie hat ihnen nämlich zusätzliche Anforderungen aufgebrummt, die für lokale Produkte nicht gelten. Produktanbieter dürfte das nicht wirklich motiviert haben. Jingle Die Fusion von Baloise und Helvetia hat eine wichtige Hürde übersprungen. Die Aktionäre beider Unternehmen stimmten auf der außerordentlichen Hauptversammlung dem Plan zu. Wobei die Hauptversammlung in der Schweiz Generalversammlung heißt. Wir erinnern uns: Im April gaben Baloise und Helvetia bekannt, dass sie sich zur Helvetia Baloise Holding zusammenschließen wollen. Das gemeinsame Unternehmen soll der zweitgrößte Versicherer der Schweiz werden mit einem geschätzten Marktanteil von 19,6 Prozent (nach Swiss Life). Rechtlich und regulatorisch soll der Zusammenschluss im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein. Wie aus den Unterlagen der Generalversammlungen hervorgeht, hat der Fusionsplan viele Fans unter den Aktionären. So stimmten von den vor Ort anwesenden Stimmrechten der Baloise satte 95,7 Prozent zu. 3,8 Prozent lehnten ab. Noch höhere Werte bei der Helvetia: Über 98 Prozent des vertretenen Kapitals stimmten zu. Insgesamt bestätigten die Aktionäre sämtliche Anträge beider Verwaltungsräte, wie die Unternehmen weiter mitteilen. Auch einige Personalien hat man auf den Versammlungen geregelt. Thomas von Planta wurde zum Präsidenten des Verwaltungsrats der Helvetia Baloise Holding gewählt. Bisher leitet er seit Mai 2021 den Verwaltungsrat der Baloise. Ebenso hat man alle weiteren vorgeschlagenen Verwaltungsratsmitglieder bestätigt. Firmensitz der Gruppe soll wie geplant Basel werden und St. Gallen bleibt ein wichtiger Standort. Den Vollzug der Transaktion erwartet man wie gehabt fürs vierte Quartal 2025. Behörden und die Kartellwächter müssen aber noch zustimmen. Jingle Das Geschäft mit Lebensversicherungen in Deutschland wächst. Wie der Branchenverband GDV berichtet, sind die Beitragseinnahmen von Lebensversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds 2024 um 2,8 Prozent auf knapp 95 Milliarden Euro gestiegen. Während laufende Beiträge mit 66 Milliarden Euro weitgehend stabil blieben, hat das Geschäft mit Einmalbeiträgen deutlich zugelegt – um rund 10 Prozent auf 28 Milliarden Euro. „Rückläufige Inflationsraten, steigende Löhne und die Zinsentwicklung kurbeln die Nachfrage an. Lebensversicherer stehen für Stabilität und Sicherheit – auch in unsicheren Zeiten“, sagt Moritz Schumann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des GDV. Der Verband erwartet für das laufende Jahr, dass sich der positive Trend im Einmalbetragsgeschäft fortsetzt. Eine andere Form der Altersvorsorge dümpelt aber eher vor sich hin: Die betriebliche Altersversorgung blieb mit 16,5 Millionen Verträgen im Jahr 2024 auf dem Niveau des Vorjahres. Der GDV fordert daher eine Reform des Betriebsrentenstärkungsgesetzes. Ziel sei es, vor allem kleineren Unternehmen den Einstieg zu erleichtern, etwa durch Opt-out-Modelle ohne Tarifbindung und geringere Garantien, um die Renditechancen zu erhöhen. Jingle Knapp 61 Prozent – so viele Bürger wie zuletzt im Frühjahr 2017 – nennen „Altersvorsorge“ als ihr wichtigstes Sparmotiv. Das geht aus der Frühjahrsumfrage 2025 des Verbands der Privaten Bausparkassen hervor. Damit ist die Altersvorsorge den Befragten noch wichtiger geworden als in den vorherigen Umfragen des Verbands. Der Wert liegt über den Werten vom Herbst (56 Prozent) und Frühjahr 2024 (57 Prozent). Sparen für größere Konsumgüter, Wohnungseinrichtung oder Autos liegt mit 46 Prozent dahinter. Auch das Wohneigentum wird für die Menschen in Deutschland wieder wichtiger – und ist Grund für verstärkte Sparanstrengungen. 39 Prozent der Befragten gaben es als Motiv an, etwas weniger als im Vorjahr, aber deutlich mehr als im Herbst 2024 mit 33 Prozent. Für einen Notgroschen und die Ausbildung der Kinder sparen die Befragten der Frühjahrsumfrage derzeit knapp 6 Prozent beziehungsweise 4 Prozent. Warum die Befragten generell wieder mehr sparen, dazu hat Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen eine Theorie: „Das Ende der Niedrigzinsphase hat den Menschen klar gemacht, dass Sparen sich wieder lohnt, vor allem notwendig ist und heutiger Konsumverzicht die Spielräume in der Zukunft verbessert“. Das gilt aus seiner Sicht auch für das Vorsorgemotiv. Hier erkennen die Menschen laut König, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreicht. Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche. Abspann…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“ Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer weiteren Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute haben wir eine Gesprächsrunde zum Thema kleine und mittlere Unternehmen, kurz KMU, für Sie. Dazu gleich mehr, erstmal geht es kurz in die Werbung. WERBUNG Kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen häufig die Gefahr durch Cyberkriminalität. Dabei kann ein erfolgreicher Angriff Datenverlust, Betriebsunterbrechungen und hohe Kosten verursachen. Der SI Cyberschutz von SIGNAL IDUNA bietet Ihren Kunden ein leistungsstarkes Paket zum Schutz vor Cyberrisiken. Es beinhaltet Präventionsmaßnahmen, Soforthilfe und die finanzielle Absicherung im Ernstfall. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie den SIGNAL IDUNA Maklerblog . Da sind wir wieder. Zum Roundtable hatten wir vier Gäste eingeladen: • Frank Hanssen, Spezialistenmanager Komposit von SIGNAL IDUNA • Jens Steinkamp, Gewerbespezialist im Sachteam des Maklerpools Aruna, • Thomas Busche, Geschäftsführer des GLV Maklerservice und • Norman Wirth, Rechtsanwalt und geschäftsführender Vorstand beim AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen Und mit ihnen habe ich zusammen mit Pfefferminzia-Geschäftsführer Matthias Heß unter anderem darüber gesprochen, warum das Gewerbegeschäft für Vermittler so interessant ist, welche Schwierigkeiten es dabei gibt, und was Gewerbekunden gerade bewegt. Jetzt geht’s los. Abspann So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Wenn Sie übrigens noch mehr zur Zielgruppe der KMU erfahren möchten, dann lesen doch gerne unser kostenloses eMagazin zum Thema. Hier können Sie es herunterladen. Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie’s gut! Fotocredit für Bild von Jens Steinkamp: Jörg Zinke…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 227 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 227 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 23. Mai 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um die Solvenzquoten von Lebensversicherern, und warum die plötzlich so niedrig sind. • Mit dem Headhunter Jan Hauke Krüger sprechen wir über Personalsuche in diesen Zeiten. • Und in den News der Woche zeigt eine aktuelle Studie von McKinsey, wie viel die Krankenkassen pro Versicherten ausgeben. In der KFZ-Versicherung klettern die Beiträge weiter nach oben. Die Deutschen erwärmen sich für die Elementar-Pflichtversicherung. Und die Allianz will Autofahrer besänftigen. Werbung Die meisten Trends? Kommen und gehen. Wir bei Baloise setzen auf das, was bleibt – und was Menschen in ihrem Alltag wirklich weiterbringt. Ob beim Kochen mit Freunden und Freundinnen, beim Sonntagsausflug im Cabrio oder beim Entspannen im Designer-Stuhl: Sicherheit bedeutet für jeden etwas anderes. Genau das haben wir verstanden – und mit smarten Lösungen für Versicherungen und Finanzen ein Konzept geschaffen, das weit über das klassische Versichern hinausgeht. Als Versicherungstrendsetter verbinden wir seit über 160 Jahren Substanz mit Innovation – und schaffen Vertrauen durch echte Partnerschaft. Für Makler und Maklerinnen bedeutet das: ein starkes Portfolio, Top-Bewertungen und Services, auf die man sich verlassen kann. Für Kundinnen und Kunden: mehr Freiheit im Alltag – und das gute Gefühl, sicher zu sein. Baloise. Versicherungstrendsetter. Seit 1864. Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Zwar weichen die Zahlen von GDV, Franke und Bornberg und Bafin voneinander ab. Sie erzählen aber dasselbe: Lebensversicherer verzichten zunehmend auf Übergangsmaßnahmen und weisen ungeschönte Solvenzquoten aus. Und die wirken logischerweise erstmal ziemlich niedrig. https://www.pfefferminzia.de/top-thema-assekuranz-der-zukunft/rueckstellungstransitional-am-ende-das-zeitalter-von-solvency-ii-hat-nun-wirklich-begonnen/ Was wünschen Sie sich von einem Fachmedium, das mehr kann als nur Nachrichten? In unserer kurzen Umfrage fragen wir Sie nach Ihren Themen, Tools und Wünschen. Und: Wir verlosen drei Plätze für unsere PowerTage – das Gesundheitsevent für Vermittler im November! https://www.pfefferminzia.de/branche/jetzt-mitmachen-und-mitgestalten-pfefferminzia-leserumfrage-ihre-meinung-bringt-uns-weiter/ Im Gespräch Mit Headhunter Jan Hauke Krüger Jan Hauke Krüger liebt die Versicherungsbranche. Und als sogenannter Headhunter versorgt er sie mit geeignetem Personal auf den richtigen Plätzen. Doch da kann eine ganze Menge schieflaufen, wenn die falschen am Ruder sitzen oder man ganz einfach falsch sucht. Stichwort: Post and pray. Im Gespräch erklärt er die Fallstricke im Geschäft und warum viele Versicherer nur so tun, als würden sie Leute suchen. Die News der Woche Die Krankenkassen geben Jahr für Jahr mehr für ihre Versicherten aus – nur wie viel ist es überhaupt pro Person? Im sogenannten „GKV-Check-up 2025“, einer Studie von McKinsey, tauchen nun aktuelle Zahlen auf. Danach beliefen sich die Kosten pro Kassenmitglied im Jahr 2023 im Schnitt auf knapp 3.880 Euro. Seit 2019 legten die Kosten über alle Kassen hinweg deutlich zu – im Schnitt um 3,3 bis 6,0 Prozent pro Jahr. Und wofür geben die Kassen das meiste Geld aus? Für Krankenhausaufenthalte ihrer Versicherten. Sie machten 2023 rund ein Drittel des Gesamtbudgets aus – das entspricht etwa 1.262 Euro pro Versichertem. Auf Platz zwei folgten die Ausgaben für Arzneimittel mit knapp 674 Euro pro versicherter Person. Direkt dahinter lagen die ärztlichen Behandlungen, die rund 634 Euro pro Kopf kosteten. Besonders auffällig: Prozentual am stärksten gestiegen sind die Ausgaben für die häusliche Krankenpflege – mit einem Zuwachs von 9,2 Prozent jährlich zwischen 2021 und 2023. Grund dafür sind vor allem höhere Löhne für Pflegerinnen und Pfleger. Trotzdem belegt die häusliche Krankenpflege mit 127 Euro nur Platz 8 unter den größten Ausgabenposten. Jingle Die Prämien für KFZ-Versicherungen steigen das dritte Jahr in Folge deutlich. Laut dem aktuellen KFZ-Versicherungsindex des Vergleichsportals Verivox liegen die Preise im Schnitt 16 Prozent über dem Vorjahresniveau. Besonders betroffen sind Policen der Vollkasko- und Teilkaskoversicherung – aber auch in der KFZ-Haftpflicht liegt das Plus bei rund 15 Prozent. Insgesamt zahlen Autofahrer im April 2025 rund 50 Prozent mehr für ihre KFZ-Versicherung als noch vor drei Jahren. Die Entwicklung ist eine Folge deutlich gestiegener Schadenkosten, vor allem durch teurere Ersatzteile und Werkstattleistungen. „Die Branche befindet sich weiterhin in einem Sanierungsprozess“, sagt Aljoscha Ziller, Leiter Versicherungen bei Verivox. Zwar würden die bisherigen Beitragserhöhungen erste Wirkung zeigen, doch ein vollständiger Ausgleich der Verluste sei noch nicht erreicht. .Jingle Die neue Bundesregierung will eine Elementar-Pflichtversicherung einführen. Wie steht aber eigentlich die Bevölkerung dazu? Das wollten die Analysten des Ifo Instituts wissen, fragten mal nach und trafen auf Zuspruch. Denn 39 Prozent der Haushalte befürworten eine solche Elementar-Pflichtversicherung, während 34 Prozent neutral dazu stehen. Nähere Infos bekamen die Befragten erstmal nicht. Nach weiterer gezielter Information über die Höhe staatlicher Hilfen – bis zu 80 Prozent der Schäden nach der Flut wurden öffentlich kompensiert – stieg die Zustimmung deutlich. Vor allem Haushalte in Gebieten mit geringem Überflutungsrisiko erkennen offenbar die Vorteile eines solidarischen Versicherungssystems. Ifo-Expertin Marie-Theres von Schickfus sagt dazu: „Vor allem aus Gründen der Fairness sind viele Haushalte bereit, ein solidarisches Versicherungssystem mitzutragen – selbst dann, wenn sie selbst kaum direkt davon profitieren würden.“ Eine Elementar-Pflichtversicherung sehen die Menschen dabei als fairer und gesellschaftlich kosteneffizienter an, als staatliche Ad-hoc-Hilfen. Die Versicherungswirtschaft zeigt sich allerdings skeptisch. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft warnt vor steigenden Prämien infolge häufiger auftretender Klimaschäden. Die Prämien für Wohngebäudeversicherungen könnten sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, wenn keine ausreichenden Präventionsmaßnahmen ergriffen werden. Jingle Achtung, Fangfrage: Ziehen Sie sich im Autoradio gern mal ein knalliges Stück Rockmugge rein oder sogar das eine oder andere Techno-Brett. Dann laufen Sie Gefahr, besonders aggressiv zu fahren. Die Allianz Österreich will das ändern und hat deshalb eine sehr sanfte und ruhige Playlist entwickelt. Zusammenstellen können Sie sie auf Spotify. Die Stücke dort laufen eher gemächlich, was auch den Fahrstil der Hörer besänftigt. Aber sie orientieren sich an den bisherigen Hörgewohnheiten. So zumindest der Plan. In der Pressemitteilung heißt es wörtlich: „Songs mit über 120 Schlägen pro Minute erhöhen nachweislich die Wahrscheinlichkeit für riskanteres Fahrverhalten – etwa Spurwechsel oder starkes Beschleunigen.“ Schläge pro Minute heißen im Musikjargon auch Beats per Minute, kurz BPM. Und laut Allianz Österreich steigern 60 bis 80 BPM die Konzentration und tragen zu ruhigerem Fahren bei. Umsetzen soll das Projekt „Seat Belters“ – eine neue, von der Allianz selbst entwickelte „In-App-Erfahrung in Spotify“. Aus dem Marketing der Allianz Österreich heißt es weiter: „Musik kann unsere Stimmung beeinflussen und auch unseren Fahrstil. Mit Seat Belters bringen wir ein Angebot auf die Straße, das Sicherheit mit persönlichem Musikgeschmack verbindet. Kein erhobener Zeigefinger, sondern ein smarter Impuls, der im Ohr beginnt und im Fahrverhalten ankommt.“ Wer das mal ausprobieren möchte, braucht ein Spotify-Konto und muss nur noch auf den Link klicken, den wir in den Shownotes hinterlegt haben. https://open.spotify.com/site/allianz Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche. Abspann…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu Folge 226 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 226 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 16. Mai 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um den sogenannten Hausratindex – und was da drin steckt. • Mit Ulrich Neumann und Marvin Pfanschillling von der Charta sprechen wir über das 30-jährige Jubiläum des Maklerverbunds und über ein neues Altersvorsorge-Produkt. • Und in den News der Woche erhalten die Krankenkassen eine Millionenschwere Finanzspritze vom Staat. Die neue Arbeitsministerin schlägt was vor. Der Europäische Gerichtshof urteilt über Check24 und Huk-Coburg. Und die Deutschen setzen trotz Krisen weiter auf Aktienmärkte. Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Der sogenannte Hausrat-Index gilt als Maßstab für die Versicherungssummen in Hausratversicherungen. Denn er misst, um wie viel die Preise für Hausrat jedes Jahr steigen. Doch was steckt dort eigentlich drin? Allein die Top-Position spielt für die Mehrheit der Menschen definitiv keine Rolle. https://www.pfefferminzia.de/zuhause/neue-rubrik-pfeffi-fragt-nach-woraus-besteht-eigentlich-der-hausrat-index/ Hier geht es zur April-Ausgabe unseres Printheftes mit der Hausratgeschichte: https://www.pfefferminzia.de/branche/april-ausgabe-2025-im-printheft-teilzeitkraefte-und-bu-schutz-finfluencer-und-tierpolicen/ Was wünschen Sie sich von einem Fachmedium, das mehr kann als nur Nachrichten? In unserer kurzen Umfrage fragen wir Sie nach Ihren Themen, Tools und Wünschen. Und: Wir verlosen drei Plätze für unsere PowerTage – das Gesundheitsevent für Vermittler im November! https://www.pfefferminzia.de/branche/jetzt-mitmachen-und-mitgestalten-pfefferminzia-leserumfrage-ihre-meinung-bringt-uns-weiter/ Im Gespräch Mit Ulrich Neumann und Marvin Pfanschilling, Charta Der Maklerverbund Charta feiert dieser Tage sein 30-jähriges Bestehen in der Versicherungswelt. Aus diesem Anlass werfen mit Vorstand Ulrich Neumann und Vertriebsleiter Marvin Pfanschilling einen Blick zurück: Was hat sich in 30 Jahren am Markt verändert? Worauf ist man stolz? Wir beleuchten auch die Unterschiede zwischen Maklerverbünden und Maklerpools – und schauen, was die Zukunft bringt. Etwa den brandneuen Fonds-Rentenversicherungstarif, den Charta gemeinsam mit dem IVFP und der Bayerischen gestartet hat. Mehr dazu, gibt’s jetzt. Die News der Woche Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ächzt unter finanziellen Belastungen. Jüngst warnte die Chefin des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, vor explodierenden Zusatzbeiträgen, falls nicht sehr bald etwas geschehe. Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat die Lage nun gesichtet und ist zum Schluss gekommen, dass die Lage dramatischer sei als angenommen. Das sagte sie gegenüber dem „Handelsblatt“. Man habe sich daher mit dem Finanzministerium unter Lars Klingbeil (SPD) geeinigt, kurzfristig eine Finanzspritze ins System zu geben, um die Lage zu entschärfen. 800 Millionen Euro sollen nun Mitte Mai fließen und die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds auffüllen. Diese Reserve hatte nämlich zuletzt eine vorgegebene Mindestmarke gerissen und unterschritten. Ein „erster Warnschuss“ so Warken, die feststellte, dass sie ein System mit „tiefroten Zahlen“ von ihrem Vorgänger Karl Lauterbach (SPD) übernehme. Die Liquiditätsreserve des Fonds muss mindestens 20 Prozent der durchschnittlichen Monatsausgaben betragen. Wie die GKV-Spitzenverbands-Chefin Pfeiffer mitteilte, liege man aktuell bei nur noch 7 Prozent. Jingle Einfach erstmal raus damit, oder? Fühlt man sich gleich besser. Die neue Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat genau das mal getan. Denn in einem Interview kurz nach Amtsantritt schlug sie nämlich vor, dass auch Beamte, Abgeordnete und Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen sollen. Damit greift sie freilich einen Ansatz auf, der auch im Wahlprogramm ihrer Partei aufgetaucht war. Denn die will mehr und langfristig alle Erwerbstätigen in die Solidarität der gesetzlichen Rentenversicherung einbeziehen. Schreibt sie. Im Koalitionsvertrag ist das aber schon aufgeweicht. Denn dort ist nur noch die Rede davon, „alle neuen Selbstständigen, die keinem obligatorischen Alterssicherungssystem zugeordnet sind, gründerfreundlich in die gesetzliche Rentenversicherung“ einzubeziehen. Beamte also schon nicht mehr. Doch das scheint Bas nicht zu stören. Sie nennt im Interview das wichtige Ziel: „Wir müssen die Einnahmen verbessern.“ Dass diesen Einnahmen Jahre oder Jahrzehnte später auch entsprechende Ausgaben folgen, soll offenbar jetzt nicht das Thema sein. Entsprechend fallen einige Reaktionen auf diesen Vorstoß aus. Ein Rüffel kommt direkt vom Deutschen Beamtenbund (DBB). Der erteilt – Zitat – „einer Zwangs-Einheitsversicherung eine klare Absage“. Auch vom neuen Koalitionspartner kommt etwas. Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann sagt: „Die Einbeziehung von Selbstständigen und Beamten in die Rente löst weder die Probleme in der Rentenversicherung, noch ist das vom Koalitionsvertrag gedeckt.“ Doch es gibt auch Beifall, zum Beispiel von der Linken-Vorsitzenden Ines Schwerdtner. Sie lobte gegenüber der Nachrichtenagentur DPA: „Der Vorschlag ist ein erster Schritt zu einem Rentensystem für alle.“ Und die Präsidentin des Sozialverbands VDK, Verena Bentele, sagte, es sei „komplett aus der Zeit gefallen, dass sich Beamtinnen und Beamte sowie Politikerinnen und Politiker der solidarischen Rentenversicherung entziehen“. Jingle Der Online-Makler Check24 darf Versicherer und deren Tarife weiterhin benoten. Das entschied jetzt der Europäische Gerichtshof in einem aktuellen Urteil. Stein des Anstoßes ist der Umstand, dass Check24 in seinen Vergleichsübersichten die Versicherungstarife mit Noten von 1,0 bis 4,0 bewertet. Dagegen hatte die Huk-Coburg geklagt. Das Notensystem sei unzulässige, vergleichende Werbung, lautete der Vorwurf. Der vom Landgericht München I angerufene Gerichtshof befasste sich gar nicht erst mit der Frage, ob die Noten berechtigt und objektiv sind oder nicht. Er setzte schon früher an und stellte fest, dass Check24 und Huk-Coburg gar keine Konkurrenten sind (also: Mitbewerber). Ihre Dienstleistungen sind nämlich untereinander nicht ersetzbar. Die finale Entscheidung geht nun zum Landgericht München I zurück. Aber der Gerichtshof machte seine Marschrichtung bereits klar. Es sei davon auszugehen, dass Huk-Coburg und Check24 „Dienstleistungen anbieten, die nicht substituierbar sind und sie demnach auf unterschiedlichen Dienstleistungsmärkten tätig sind“. Jingle Aktuell erholen sich die Aktienmärkte von den jüngsten Zollstreitigkeiten. Trotz multipler Krisenherde bleiben viele Menschen in Deutschland langfristig optimistisch, was die Renditen der Kapitalmärkte betrifft. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschers Civey im Auftrag von Canada Life. 73 Prozent der Befragten stimmen dieser Aussage zu. Nur 11 Prozent nicht. „Verbraucher haben ein zunehmend gefestigtes Verständnis für den renditeorientierten Kapitalaufbau entwickelt“, sagt Igor Radović, Vorstand bei Canada Life. Diese positive Grundhaltung könnten Berater gezielt nutzen. Welche Themen bewegen die Bevölkerung aktuell? Hier gibt es drei Schwerpunkte: Migration (53 Prozent) kriegerische Konflikte in Europa (52 Prozent) steigende Lebenshaltungskosten (49 Prozent) Interessanter Befund für die Versicherungsbranche: Eine Rentenreform landet mit nur 21 Prozent auf Platz 6 der politischen Prioritätenliste. Für Radović ein klarer Hinweis: „Die niedrige Priorität der Rentenpolitik und das anhaltende Vertrauen in die Märkte zeigen, dass Versicherer das Potenzial der privaten Altersvorsorge stärker nutzen sollten.“ Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche. Abspann…
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Willkommen zu Folge 225 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 225 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 09. Mai 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um steigende Rentenbeiträge und die neue Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz. • Mit Alberto del Pozo sprechen wir über das revolutionäre Vorsorgekonzept des Mittelstandsverbands. • Und in den News der Woche setzen die Deutschen bei der Kapitalanlage weiter auf Sicherheit. Eltern denken anders über Versicherungen als der Rest der Bevölkerung. Schäden durch Leitungswasser sind häufig und teuer. Und der GKV-Spitzenverband stellt Forderungen an die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Steigender Rentenbeitrag für Arbeitnehmer? Es hat schon schlimmeres gegeben, findet der Sozialwissenschaftler Reinhold Thiede. In einem Blog-Beitrag bricht er eine Lanze für das umlagefinanzierte Rentensystem und dessen Widerstandskraft. Wir nehmen das zum Anlass, um über die Rentenpolitik der neuen Bundesregierung zu sprechen. https://www.pfefferminzia.de/top-thema-assekuranz-der-zukunft/kein-kollaps-voraus-sozialwissenschaftler-findet-steigenden-rentenbeitrag-in-ordnung/ https://www.pfefferminzia.de/top-thema-assekuranz-der-zukunft/riester-rente-bav-geld-fuer-kinder-koalitionsvertrag-2025-die-plaene-fuer-rente-und-altersvorsorge/ Im Gespräch Mit Alberto der Pozo, BVMW Alberto del Pozo ist Geschäftsführer beim Fintech und IT-Dienstleister Mypension. Aber er ist auch „Fachsprecher Altersvorsorge“ beim BVMW-Mittelstandsverband. Und eben dieser Mittelstandsverband, erstens, repräsentiert das vielgerühmte Rückgrat der Wirtschaft und, zweitens, findet die aktuelle Altersvorsorgesituation in Deutschland komplett bescheuert. Meine Worte. Der Verband legte ein Konzept auf den Tisch, das die gesamte Problematik komplett neu denkt, aufrollt – und vereinfacht. Wie das geht, erklärt mir Alberto jetzt im Gespräch. Die News der Woche Die Bundesbürger bleiben vorsichtige Sparer. So geben in einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Barmenia-Gothaer 49 Prozent der Befragten an, Sicherheit sei für sie der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. Nur 14 Prozent setzen auf eine möglichst hohe Rendite, und nur für 25 Prozent ist Flexibilität entscheidend. Dementsprechend bleiben klassische Anlageprodukte wie Sparkonten und Sparbücher beliebt: Für 41 Prozent sind sie die beliebteste Anlage-Option. Auf Fonds setzen 35 Prozent, auf Lebensversicherungen 26 Prozent. Einen Lichtblick gibt es trotzdem, wie Christof Kessler, Vorstandssprecher und Leitung Front Office des Barmenia-Gothaer Asset Managements, feststellt: „Die Deutschen setzen bei der Geldanlage weiterhin stark auf Sicherheit. Allerdings hat sich das Interesse an hohen Renditen in den letzten zehn Jahren verdoppelt.“ Jingle Rund ein Fünftel der Eltern in Deutschland will in den kommenden zwölf Monaten eine Versicherung wechseln oder neu abschließen. Das zeigt eine aktuelle Zielgruppenanalyse des Marktforschungsunternehmens Yougov. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse von 3.693 erziehungsberechtigten Personen mit Kindern im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Und sie offenbart deutliche Unterschiede im Versicherungsverhalten. So zeigen sich 21 Prozent der Eltern wechselbereit – ein Wert, der über dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung liegt. Die potenziellen Versicherungsnehmer unter den Eltern sind laut Yougov häufiger männlich (56 Prozent). Und sie befinden sich überdurchschnittlich oft im mittleren Alter zwischen 35 und 44 Jahren. Zudem arbeiten sie überdurchschnittlich oft in Vollzeit. Ein weiteres zentrales Ergebnis: Eltern legen großen Wert auf Absicherung. 71 Prozent der Zielgruppe möchten umfassend versichert sein. Das trifft nur auf 59 Prozent der Gesamtbevölkerung zu. Auch das Vertrauen in Banken und Finanzdienstleister ist höher. Auch ihre Gesundheit ist der Eltern-Zielgruppe in der Yougov-Befragung wichtiger als der Gesamtbevölkerung. Hier ein paar Beispiele, die durchweg weit über dem Niveau der Gesamtbevölkerung liegen: • 71 Prozent tun aktiv etwas für einen gesunden Lebensstil • 86 Prozent streben nach Fitness und Gesundheit • 74 Prozent achten auf gesunde Ernährung Und welche Versicherer mögen Eltern? Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind Eltern überdurchschnittlich häufig Kunden bei Allianz, Axa und Allianz Direct. Für einen möglichen Abschluss ziehen sie ebenfalls verstärkt Allianz und Axa in Betracht. Aber auch DA Direkt, Allianz Direct und Friday. Jingle Wenn es fließt und tropft, kann es teuer werden. Leitungswasserschäden sind weiterhin die häufigste Schadensursache in der Wohngebäudeversicherung. Das teilte die R+V Versicherung mit. Im vergangenen Jahr entfielen fast 50 Prozent aller Schäden in diesem Versicherungssegment auf geplatzte oder undichte Leitungen. Konkret in Zahlen bedeutet das: rund 46.000 Leitungswasserschäden. Zum Vergleich: Sturm- und Naturgefahrenschäden machten zusammen knapp 42 Prozent aus, Feuerschäden die restlichen 8 Prozent. Erste Anzeichen können feuchte Flecken an den Wänden sein. Unabhängig davon, ob massiv Wasser austritt oder ob es sich um lange verborgene Schäden handelt; die Folgen sind oft gravierend. In manchen Fällen müssen Handwerker Wände trocknen oder erneuern. In anderen Fällen quillt der Boden auf oder das Badezimmer muss neu gefliest werden. In diesem Fall können Versicherte Teile der Wohnung oder des Gebäudes während der Arbeiten nicht nutzen. Das an sich ist schon belastend. Aber es kommt noch hinzu: Wenn sich auf den nassen Wänden Schimmel bildet, kann das die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Feuchte Stellen an Wänden können erste Hinweise liefern – doch Versicherte entdecken den Schaden meist zu spät. Und daher müssen Betroffene häufig mit aufwendigen Sanierungen, Schimmelrisiken und unbewohnbaren Räumen rechnen. Jingle Nicht nur in der Rente gibt es viel zu tun, wir sprachen vorhin darüber. Auch im Gesundheitssystem Deutschlands brennt die Hütte. Kein Wunder also, dass der GKV-Spitzenverband gleich einige Forderungen an die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken stellt. So sagt Verbandschefin Doris Pfeiffer: „Wir haben Rekordbeitragssätze, wir haben nur noch 7 Prozent einer Monatsausgabe als Reserve und wenn nichts geschieht, wird sich die Beitragsspirale ungebremst weiterdrehen und die Zusatzbeiträge werden explodieren. Eine Kommission, die laut Koalitionsvertrag erst im Frühjahr 2027 Ergebnisse vorlegen soll, ist angesichts dessen keine Option. Wir brauchen jetzt sofort kurzfristige Maßnahmen zur Finanzstabilisierung.“ Als erste Maßnahme verlangt der Verband, dass es „noch vor der Sommerpause“ ein verbindliches Ausgabenmoratorium geben soll. Heißt konkret: „Keine Preis- oder Honorarerhöhungen mehr, die über die laufenden Einnahmen hinausgehen. Das Moratorium muss so lange gelten, bis durch geeignete Strukturreformen Einnahmen und Ausgaben wieder in ein Gleichgewicht gebracht worden sind“, erklärt Pfeiffer. Außerdem müsse man die medizinische Versorgung der Bürgergeldbeziehenden schnell über Steuergelder finanzieren. Allein dadurch könnte die gesetzliche Krankenversicherung um 10 Milliarden Euro oder um etwa 0,5 Beitragssatzpunkte entlastet werden, heißt es weiter. Auch die Techniker Krankenkasse schlägt einige Sofort-Maßnahmen zur Entlastung der GKV-Finanzen vor. Dazu gehören: • ein Herstellerrabatt von 12 Prozent auf patentgeschützte Arzneimittel (jährliches Entlastungspotenzial: 2 Milliarden Euro), • die Senkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel (jährliches Entlastungspotenzial rund 6 Milliarden Euro) und • die Rückkehr zu Ausschreibungen bei geeigneten Hilfsmitteln (jährliches Entlastungspotenzial 350 Millionen Euro). Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche. Abspann…
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Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“ Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer weiteren Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute haben wir eine Gesprächsrunde zum Thema „Beamte richtig versichern“ für Sie. Drei Gäste haben wir dafür eingeladen: Aufzählungs-Textdie auf Beamte spezialisierten Makler Dirk Gärtner Aufzählungs-Textund Moritz Heilfort sowie Aufzählungs-Textden Spezialistenmanager Lebensversicherung bei der Signal Iduna Gruppe, Michael Hinz. Worum ging es dabei? Natürlich erstmal um die Frage, wie Beamte ticken und was sie als Kundengruppe so interessant macht. Versorgungslücken, Mängel und Vorteile in Produkten und die richtige Herangehensweise für Vermittler kommen auch auf den Tisch. Also hören Sie mal rein.…
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Willkommen zu Folge 224 unseres Podcasts! Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 224 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 02. Mai 2025. Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk gehen wir auf eine ältere Dame mit geringer Rente ein, die ihren Hausratschutz kündigte – und das bitter bereute. • Mit Frank Rottenbacher vom AfW Bundesverband Finanzdienstleistung sprechen wir über den rätselhaften neuen Paragraf 34k in der Gewerbeordnung. • Und in den News der Woche fordert Top-Ökonom Marcel Fratzscher ein höheres Renteneintrittsalter. Für gesetzlich Krankenversicherte wird ihr Krankenkschutz immer teurer. Und eine aktuelle Umfrage offenbart, warum Kunden ihre Versicherungsverträge nicht online abschließen. Aus der Redaktion (#Schmolltalk) In der Wohnung einer 77-Jährigen kommt es zum Brand. Eine Hausratversicherung hat die Dame nicht, weil sie nur eine kleine Rente hat. Wir gehen auf den Fall ein. https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/wohnungsbrand-in-buende-rentnerin-verliert-alles-6808be99b38e7833f3b953d7 Im Gespräch Mit Frank Rottenbacher, AfW Es droht neue Regulierung. Toll, mal wieder, möchte man da glatt sagen. Aber der berühmt-berüchtigte Paragraf 34 der Gewerbeordnung bekommt Zuwachs. Betroffen sind all jene, die sogenannte Verbraucherkredite vermitteln. Vermittler auf jeden Fall, aber höchstwahrscheinlich auch … sagen wir mal … Autohäuser. Wie steht es um die Prüfung und vielleicht auch Weiterbildung? Frank Rottenbacher, Vorstand beim AfW Bundesverband Finanzdienstleistung und beim Bildungsdienstleister Going Public, weiß mehr. Die News der Woche Für den Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, ist klar: Die neue Bundesregierung sollte sich schleunigst um Steuern und Rente in diesem Land kümmern. Und zwar „als zentrale Prioritäten“, wie er der „Rheinischen Post“ mitteilte. Fratzscher wörtlich: „Eine Rentenreform sollte sicherstellen, dass die Rente nicht noch stärker von Jung zu Alt und von Arm zu Reich umverteilt wird. Das Renteneintrittsalter muss steigen, und die Rentenerhöhungen in der Zukunft müssen geringer ausfallen, damit die junge Generation nicht noch stärker belastet wird.“ Mit seinen Worten geht Fratzscher auf direkten Konfrontationskurs mit dem Koalitionsvertrag. Denn eine richtige Rentenreform taucht dort nicht einmal im Ansatz auf. Stattdessen sieht der Vertrag ausdrücklich vor, dass das Renteneintrittsalter nicht steigt. Später in Rente zu gehen, soll allenfalls freiwillig erfolgen. Anreize wie zum Beispiel steuerfreies Gehalt bei bis zu 2.000 Euro im Monat sollen das verstärken. Immerhin könnte der Koalitionsvertrag aber künftige Rentensteigerungen etwas eindämmen (was Fratzscher ebenfalls fordert). Denn am Nachhaltigkeitsfaktor wolle man grundsätzlich festhalten, heißt es darin. Der Nachhaltigkeitsfaktor ist Teil der Rentenformel und bringt somit die Demografie ins Spiel. Verschiebt sich das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentenempfängern ungünstig, dämpft das den Rentenanstieg. Jingle Für viele GKV-Versicherte begann das Jahr bereits mit höheren Beiträgen. Die neue Bundesregierung will bis zum Frühjahr 2027 zwar eine Kommission einsetzen, die sich dem Thema widmet. Doch die Zeit bis dahin dürfte für Beitragszahler teuer werden. Gesundheitsökonom Professor Jürgen Wasem prognostiziert jährliche steigende Beitragssätze für gesetzlich Versicherte um 0,2 Prozentpunkte, wenn keine Reformen kommen. Noch deutlicher äußert sich Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse: Er hält eine Erhöhung um bis zu 0,6 Beitragssatzpunkte für möglich. Durchschnittsverdiener müssten laut Wasems Berechnungen rund 492 Euro Mehrkosten pro Jahr zahlen. Verdiener an der Beitragsbemessungsgrenze müssten rund 528 Euro mehr berappen. Sollte sich hingegen Baas‘ pessimistischstes Szenario realisieren, könnten Beschäftigte mit Durchschnittsverdienst bis zu 794 Euro, Spitzenverdiener knapp 1.000 Euro jährlich zusätzlich für ihre GKV ausgeben müssen. .Jingle Das Vertrauen in digitale Versicherungsangebote ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern hoch – doch beim Online-Abschluss dominiert nach wie vor der Wunsch nach persönlicher Beratung. Zu diesem Fazit kommt Deloitte in einer aktuellen Befragung. 65 Prozent der Befragten halten einen Online-Vertragsabschluss grundsätzlich für vertrauenswürdig. Die tatsächliche Abschlussquote über digitale Kanäle ist jedoch wesentlich geringer: Nur jeder Fünfte entscheidet sich am Ende tatsächlich für den Online-Weg. Unterschiede zeigen sich je nach Sparte: Während sich bei der KFZ-Versicherung immerhin 48 Prozent für den digitalen Abschluss aussprechen, sind es bei der Lebensversicherung nur 39 Prozent. Und was spricht gegen den Online-Abschluss? Fünf Gründe sind es vor allem: unübersichtliche Preisgestaltung (29 Prozent) unklare Vertragsbedingungen (28 Prozent) Angst vor fehlerhaften Angaben (27 Prozent) mangelnde Informationen (24 Prozent) Verständnisschwierigkeiten (21 Prozent) Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung. Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche. Abspann…
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