Statements Einer Sterbenden öffentlich
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Dies ist der Podcast von Franziska. Sie hat in den letzten 20 Jahren mit drei verschiedenen Krebserkrankungen gelebt. Die Vierte nun wird sie umbringen. Auf ihrer letzten Etappe hat Franziska keinen Leitfaden für ein sinnerfülltes Leben parat, keine Mut-Mach-Mantren und erst recht kein „How-to-cancer”. Stattdessen spricht sie mit Gesprächspartner Tamer Jandali über vermeintlich erstrebenswerte Lebensziele, die aus ihrer „kranken Perspektive“ mehr als diskussionswürdig erscheinen. Dabei forde ...
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An etwas festzuhalten, was vorbei ist oder gehen will, ist total toxisch. Schon klar. Trotzdem habe ich es mein Leben lang mit aller Kraft versucht. Gleichzeitig wurde ich durch meine Erkrankungen immer wieder dazu gezwungen, loszulassen. Nun kommt die Königinnendisziplin des Loslassens auf mich zu: das Sterben. Wie das geht, darauf hab ich keine A…
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Na, habt ihr was vermisst im ersten Teil von “Begehrenswert sein”? Titten vielleicht? Tja, aus Gründen, denn dieser Bereich meines Körpers macht mir echt zu schaffen. Kaum ein Körperteil ist so mit Weiblichkeit und Begehren verbunden, wie Brüste. Daher gibt es hier nun diese ziemlich kranke Folge. Es geht um (Silikon-)Brüste, Brustkrebs, Körperidea…
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Krank zu sein, gilt allgemein als nicht gerade sexy. In meinem Fall zeigt meine Krankheitsgeschichte auch deutliche Spuren auf meinem Körper. Das ist nicht gerade gut fürs Selbstbewusstsein. Dabei hört Begehren ja nicht mit einer Diagnosestellung auf. Aber bin ich trotzdem attraktiv genug? Und kann ich mich überhaupt zeigen mit meinem verwundeten K…
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Lukrativ sollte er sein, cool und am besten sinnerfüllt! Der Beruf als identitätsstiftender Teil des Lebens – kranken und behinderten Menschen wird dies durch strukturelle Diskriminierung massiv erschwert. Ich war nach vielen Hürden und Selbstzweifeln erleichtert, beruflich gut aufgestellt zu ein. Genießen konnte ich meinen Job erst, nachdem ich er…
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Mein Partner und ich haben quasi heimlich unseren Kinderwunsch in die Tat umgesetzt. Mein Umfeld stellte ich vor vollendete Tatsachen, aus Angst, sie könnten mir die Schwangerschaft ausreden. Und dann kam das Kind und mit ihm die Erwartungen. Während ich mich dauerhaft selbst zermarterte, haderten alle gesunden Mütter um mich herum auch mit den Anf…
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Die einzig große Liebe finden, heiraten, treu sein – voll mein Ding. Dachte ich. Als mein Mann mir dann offenbarte, dass er nicht länger monogam leben möchte, drohte meine scheinbar einzige Konstante wegzubrechen. Muss ich mich jetzt trennen? Aber „wer nimmt schon eine kranke Frau?“ Ein Satz, den meine Oma unbedacht zu mir sagte und der seitdem in …
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Wollen wir nicht alle dazugehören? Zur angesagten Clique, zu den beruflich Erfolgreichen und ich vor allem: zu den Gesunden! Um den Schein zu wahren, und als Reaktion auf oft unbewusste Diskriminierung, habe ich viel auf mich genommen und mich dabei selbst verleugnet. Erst spät bekannte ich mich zu dem, was ich wirklich bin, nämlich ernsthaft krank…
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