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Die am Rosenmontag 2013 gemachte Mitteilung Benedikts XVI. (2005-2013), am 28. Februar des Jahres vom Papstamt zurückzutreten, nahm man zunächst als Karnevalsscherz wahr. Doch sie war bittere Realität und versetzte viele Gläubige in einen Schockzustand. Sie setzte eine Zäsur in der Kirchengeschichte, die zuletzt 1294 den Rücktritt eines Papstes ver…
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Am 13. Mai 1981 geschah Unfassbares. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz wurde auf Papst Johannes Paul II. (1978-2005) ein Attentat verübt, dem beinahe Erfolg beschieden worden wäre. Nur knapp überlebt der Heilige Vater. Er wird seine Errettung der schützenden Hand der Muttergottes von Fatima zuschreiben. Als Attentäter wird der Türke Mehmet…
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1959 kündigte Papst Johannes XXIII. (1958-1963) die Einberufung eines Konzils, einer weltweiten Versammlung der Oberhirten der katholischen Kirche, an. Als Sinn und Zweck der Versammlung führte der Pontifex an, die Lehre der Kirche dem Volk Gottes und der Welt in aktueller Sprache darzulegen. Johannes XXIII. und sein Nachfolger Paul VI. (1963-1978)…
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Trotz eines Konkordates, das im Jahre 1933 der Hl. Stuhl mit dem Deutschen Reich, das bereits in die Hände der Nationalsozialisten gefallen war, schloss, verschlechterte sich die Lage der Katholiken in Deutschland auf dramatische Weise. Es zeigte sich, dass die Kirche nicht in das Konzept des „Tausendjährigen Reiches“ passte. Katholische Organisati…
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Im 19. Jahrhundert hatte das Risorgimento, das Streben nach der staatlichen Einheit Italiens, auch vor den Grenzen des Kirchenstaates nicht Halt gemacht. Gegen die weltliche Herrschaft der Päpste war zum Kampf aufgerufen worden. Am 20. September 1870 fand in einem Gewaltstreich der Kirchenstaat sein Ende. Pius IX. (1846-1878) erhob Protest und betr…
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Am 14. Juli 1789 setzte mit dem Sturm auf die Bastille die „Französische Revolution“ ein. Frankreich versuchte in ganz Europa, den Ideen einer neuen Ideologie gewaltsam Geltung zu verschaffen. Den Auswirkungen der Französischen Revolution und dem Gebaren Napoleon Bonapartes hatten die Päpste militärisch kaum etwas entgegenzusetzen: Das unter der He…
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Im Herbst des Jahres 1571 formierte sich in Europa, initiiert durch den heiligen Pius V. (1566-1572), eine Liga christlicher Mächte, die sich der brutalen Eroberungspolitik der Hohen Pforte, des Osmanischen Reiches, mit großem Gottvertrauen entgegenstellte. Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit ihrer Flotte gelang der „Heiligen Liga“ in der Schlac…
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Der 6. Mai 1527 ist ein Datum, das der Ewigen Stadt bis zum heutigen Tag in Erinnerung geblieben ist, das sie nicht vergessen hat. Die spanisch-deutsche Soldateska eines christlichen Monarchen, Kaiser Karls V., war plündernd und mordend nach Rom gezogen. Brandschätzungen und unvorstellbare Gräueltaten kennzeichneten das Geschehen. Der Papst entging…
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In Deutschland verlangte der Augustinermönch Martin Luther (1483-1546) vom Papst Reformen. Einer der konkreten Anlässe war der Ablasshandel. Am 15. Juni 1520 drohte Papst Leo X. (1513-1521) Luther mit der Bulle „Exsurge Domine“ die Exkommunikation an. Als der Ordensmann seine häretische Kritik nicht zurücknahm, verhängte der Papst den Kirchenbann -…
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1417 stritten drei Männer um die höchste Würde in der katholischen Kirche. Jeder von ihnen beanspruchte den Stuhl des hl. Petrus. Es war zum „Großen Abendländischen Schisma“ gekommen. In die Bodenseestadt Konstanz wurde ein Konzil einberufen, das sich durch die Zusammensetzung seiner Teilnehmer und die Besonderheit seiner Entscheidungen als einmali…
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Die Spaltung der Kirche in eine des Westens und eine des Ostens vollzog sich nicht an einem Tag. Eine jahrhundertelange Entwicklung hatte die beiden Kirchentraditionen einander entfremdet. Dennoch setzte der 16. Juli 1054 eine Zäsur, einen Wendepunkt. An diesem Tag legte der päpstliche Legat Kardinal Humbert da Silva Candida auf dem Altar der Hagia…
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Als Kaiser Konstantin seine Residenz in die östliche Reichshälfte, ins ferne Konstantinopel verlegte, konnten die Päpste in Bedrängnissen immer seltener auf die Hilfe von Ostrom hoffen. Im Laufe der Zeit richteten sie ihren Blick auf das aufstrebende Frankenreich. Es dauerte nicht lange, bis es zu engen Bündnissen mit dessen Herrschern kam. Am 25. …
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Am 13. Juni 313 verschaffte das „Toleranzedikt von Mailand“ den Christen im Römischen Reich die Möglichkeit, ihren Glauben ungehindert auszuüben. Kaiser Konstantin der Große hatte erkannt, welche Möglichkeiten die neue Glaubensgemeinschaft Rom bot, denn der alte heidnische Götterglaube war nicht mehr fähig, das riesige Reich zusammenzuhalten. Aus d…
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Im Jahre 67 n. Chr.finden Petrus und Paulus in Rom den Märtyrertod. In den Berichten über Nero und den Brand Roms teilt der Geschichtsschreiber Sueton (70-130) mit, dass die Christen, vom Kaiser der Brandstiftung bezichtigt, mit der Todesstrafe belegt wurden. Was führte zu dem Blutzeugnis der beiden Glaubensboten Petrus und Paulus und vieler ihrer …
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