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189-Selbstliebe Teil 3 - Buddhismus im Alltag

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Haben Sie schon die ersten Teile des Themenschwerpunkts "Selbstliebe" gelesen? Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2.

Um mehr Selbstliebe zu erreichen sollten Sie weiterhin herausfinden, wann Sie sich selbst mögen. Jeder Mensch mag sich gelegentlich, hat aber auch die prägnanten Momente, in denen er sich so gar nicht mag. Also, was haben Sie heute so richtig "gut" gemacht? Wann waren Sie in letzter Zeit wirklich im Einklang mit dem Universum? Bei welchen Gelegenheiten fühlen Sie sich gut? An welchen Begebenheiten könnte das liegen? Warum können Sie das Gefühl nicht behalten, nicht in Ihrem Gedankenpalast einfrieren? Hier könnte eine kleine "Erleuchtung" auf Sie warten, nämlich dann, wenn Sie anfangen den Dingen auf den Grund zu gehen. Und wenn Sie gerade dabei sind Zusammenhänge zu entdecken, dann könnten Sie doch wenigstens versuchen dieses Gefühl "mitzunehmen" in die nächste Situation.

Um sich selbst zu lieben sollte "man" auch sich selbst und seine Bedürfnisse, Anforderungen und Positionen besser kennen lernen. Was brauchen Sie wirklich, um ein "gutes" Leben zu führen? Was benötigen Sie kurzfristig, mittelfristig und auf lange Sicht? Was möchte ich? Brauche ich mehr Unterhaltung, oder mehr Ruhe, mehr Menschen um mich, oder mehr Einsamkeit? Was brauche ich? Stellen Sie sich simple Fragen (meist ist in der Frage schon die Antwort verpackt), schreiben Sie die Dinge auf, gehen Sie durch Ihre alten Aufzeichnungen.

Übung: Wenn Sie sich vor einen Spiegel stellen und anfangen über sich selbst zu reden, welche Worte wählen Sie? Hier merken Sie, ob Sie "gut" oder "schlecht" von sich denken (nach Buddha gibt es kein gut und auch kein schlecht), hier zeigt sich schnell, ob Sie sich selbst "lieben". Wenn nun die Aussagen nicht sehr schmeichelhaft ausfallen, dann macht es Sinn die Essenz Ihrer Worte nochmals neu zu formulieren, hier sich aber wenigstens "neutral" zu beschreiben (Beispiel: Sie waren in einer leicht heruntergekommenen Wohnung zu Besuch, Sie erzählen danach einem Freund von diesem Ereignis, Sie beschreiben die Umstände zuerst eher negativ. Nun beschreiben Sie diese Wohnung in einem neuen Versuch eher neutral, dann nochmals, nun mit positiven Worten).

Was ist an Ihnen "gut"?

Welche Dinge machen Sie aus?

Welche Anforderungen stellen Sie ans Leben?

Was wollen Sie erreichen?

Klar, nach Buddha sollen wir nichts wollen und auch nichts wünschen, für Vollblut-Buddhisten macht das Sinn, aber die große Masse der Wohlfühl-Buddhisten, die schaffen den Absprung aus dem täglichen Leben hin zur "Erleuchtung" vielleicht erst in der nächsten Inkarnation. Auch wenn wir immer wieder versuchen NICHT zu werten, es ist schwierig es nicht zu tun.

Also, welchen neutralen Blick auf Ihr Selbst haben Sie heute versucht?

Der Weg ist das Ziel!

So ist es: Gemeines ist da, und Edles ist da. Aber es gibt eine Freiheit, die höher ist als alle sinnliche Wahrnehmung

- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Copyright: https://shaolin-rainer.de

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Um sich selbst zu lieben sollte "man" auch sich selbst und seine Bedürfnisse, Anforderungen und Positionen besser kennen lernen. Was brauchen Sie wirklich, um ein "gutes" Leben zu führen? Was benötigen Sie kurzfristig, mittelfristig und auf lange Sicht? Was möchte ich? Brauche ich mehr Unterhaltung, oder mehr Ruhe, mehr Menschen um mich, oder mehr Einsamkeit? Was brauche ich? Stellen Sie sich simple Fragen (meist ist in der Frage schon die Antwort verpackt), schreiben Sie die Dinge auf, gehen Sie durch Ihre alten Aufzeichnungen.

Übung: Wenn Sie sich vor einen Spiegel stellen und anfangen über sich selbst zu reden, welche Worte wählen Sie? Hier merken Sie, ob Sie "gut" oder "schlecht" von sich denken (nach Buddha gibt es kein gut und auch kein schlecht), hier zeigt sich schnell, ob Sie sich selbst "lieben". Wenn nun die Aussagen nicht sehr schmeichelhaft ausfallen, dann macht es Sinn die Essenz Ihrer Worte nochmals neu zu formulieren, hier sich aber wenigstens "neutral" zu beschreiben (Beispiel: Sie waren in einer leicht heruntergekommenen Wohnung zu Besuch, Sie erzählen danach einem Freund von diesem Ereignis, Sie beschreiben die Umstände zuerst eher negativ. Nun beschreiben Sie diese Wohnung in einem neuen Versuch eher neutral, dann nochmals, nun mit positiven Worten).

Was ist an Ihnen "gut"?

Welche Dinge machen Sie aus?

Welche Anforderungen stellen Sie ans Leben?

Was wollen Sie erreichen?

Klar, nach Buddha sollen wir nichts wollen und auch nichts wünschen, für Vollblut-Buddhisten macht das Sinn, aber die große Masse der Wohlfühl-Buddhisten, die schaffen den Absprung aus dem täglichen Leben hin zur "Erleuchtung" vielleicht erst in der nächsten Inkarnation. Auch wenn wir immer wieder versuchen NICHT zu werten, es ist schwierig es nicht zu tun.

Also, welchen neutralen Blick auf Ihr Selbst haben Sie heute versucht?

Der Weg ist das Ziel!

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