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Warum wollen alle dein T-Shirt, Gitta Plotnicki?

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Liebe Wunderbar-Together-Crew, wir haben nach der Sommerpause nicht nur einen fantastischen Gast am Start, sondern auch ein tolles Gewinnspiel! Dafür nehmen wir euch mit in die 359 Canal Street, direkt in den Store von Merz b. Schwanen.

Denn: Von Berlin über die Schwäbische Alb nach New York – das ist die Geschichte von Gitta und Peter Plotnicki. Die beiden sind nicht nur die kreativen Masterminds hinter dem Modelabel Merz b. Schwanen, sie sind auch die Hersteller des derzeit wohl gefragtesten weißen Shirts der Welt: Mehr als 10.000 Menschen stehen auf der Warteliste für ihr „signature piece“, das 215, ein schlichtes weißes Shirt. Das Besondere daran? Es wird auf einem Loopwheeler gefertigt, einer Maschine aus dem frühen 20. Jahrhundert.

Über Nacht berühmt gemacht wurde das Shirt vor allem von Jeremy Allen White, der es als tougher Imbiss-Inhaber in der Disney-Serie „The Bear“ trägt. Schon kurz nach dem Erscheinen der Serie – deren dritte Staffel gerade gestartet ist – rätselte das gesamte Internet darüber, woher White seine perfekten weißen Shirts beziehe. Und kaufte, nachdem die Stylistin das Geheimnis gelüftet hatte, mal eben den Online-Shop von Merz b. Schwanen leer.

Dass Gitta und Peter überhaupt auf die Loopwheeler gestoßen sind, verdanken sie einem Flohmarkt-Fund. Vor einigen Jahren entdecken sie – beide gelernte Modedesigner, Peter ist zudem Herrenschneider – auf dem Berliner Mauerpark-Flohmarkt ein besonderes Knopfleistenhemd. Der Stoff fasziniert sie, auch die Fertigung und das Etikett, das den Namen des Herstellers verrät: Merz b. Schwanen. „Der Stoff hat sich so unheimlich gut angefühlt. Wir hatten schon länger darüber nachgedacht, ein eigenes Label zu gründen. Als wir dieses Teil in den Händen hielten, wussten wir: Jetzt ist es soweit“, erzählt Gitta. Das Hemd lässt die beiden nicht los. Sie machen sich auf die Suche nach seinen Ursprüngen, landen in einer stillgelegten Produktionshalle auf der Schwäbischen Alb. Darin stehen auch mehrere antike Rundwirkmaschinen aus dem frühen 20. Jahrhundert: die Loopwheeler. „Ein magischer Moment“ sei es gewesen, als sie die alten Maschinen zum ersten Mal gesehen haben. „Wenn die Maschinen mit ihren über 1000 Nadeln im Takt rattern, klingt das wie Musik.“ Auch wenn sie sich damals nicht sicher sind, ob sich das Abenteuer auch finanziell auszahlt, treffen Gitta und Peter eine Entscheidung: Sie übernehmen das Label – das nur wenige Jahre zuvor Insolvenz angemeldet hatte – und setzen die Arbeit von Balthazar Merz „beim Schwanen“ fort, indem sie „richtig gute Basics“ produzieren. Erst einmal zeigen sie diese auf Messen wie der Bread & Butter, dann auf größeren, internationalen Shows. Der globale Vertrieb sei eine bewusste Entscheidung gewesen. „Unser Produkt war so nischig, wir wussten immer, dass wir es weltweit vertreiben müssen.“

Dass sie heute einen Store in New York betreiben, sei dennoch „ein lang gehegter Traum, den wir aber lange nicht verfolgt haben, bis es auf einmal Schlag auf Schlag ging.“ Grundsätzlich seien ihre Entscheidungen eher selten strategisch durchdacht gewesen, meist habe sie sich auf ihre Intuition verlassen, erzählt Gitta. „Wir sind keine Strategen. Die meisten unserer Entscheidungen sind bauchgesteuert. Wir haben Wunschvorstellungen und dann schauen wir, wo es uns hintreibt.“

Von welchen Dingen sie derzeit träumen, welche Fallstricke sie vor der Eröffnung ihres Ladens überwinden mussten, warum ihr Vermieter beinahe vor der German Gründlichkeit in die Knie ging, und wie die Amerikaner darauf reagieren, wenn sie gebeten werden, ihre Shirts nicht in den Trockner zu werfen – all das hat uns die wunderbare Gitta Plotnicki in der 103. Folge von Wunderbar Together erzählt.

PS: Gitta hat uns ein riesiges Geschenk gemacht – und uns sechs Shirts aus der neuen Kollektion von Merz b. Schwanen mitgebracht, die wir verlosen dürfen. Alle Infos dazu findet ihr auf unserem Instagram-Kanal @wunderbartogetherpodcast.

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Denn: Von Berlin über die Schwäbische Alb nach New York – das ist die Geschichte von Gitta und Peter Plotnicki. Die beiden sind nicht nur die kreativen Masterminds hinter dem Modelabel Merz b. Schwanen, sie sind auch die Hersteller des derzeit wohl gefragtesten weißen Shirts der Welt: Mehr als 10.000 Menschen stehen auf der Warteliste für ihr „signature piece“, das 215, ein schlichtes weißes Shirt. Das Besondere daran? Es wird auf einem Loopwheeler gefertigt, einer Maschine aus dem frühen 20. Jahrhundert.

Über Nacht berühmt gemacht wurde das Shirt vor allem von Jeremy Allen White, der es als tougher Imbiss-Inhaber in der Disney-Serie „The Bear“ trägt. Schon kurz nach dem Erscheinen der Serie – deren dritte Staffel gerade gestartet ist – rätselte das gesamte Internet darüber, woher White seine perfekten weißen Shirts beziehe. Und kaufte, nachdem die Stylistin das Geheimnis gelüftet hatte, mal eben den Online-Shop von Merz b. Schwanen leer.

Dass Gitta und Peter überhaupt auf die Loopwheeler gestoßen sind, verdanken sie einem Flohmarkt-Fund. Vor einigen Jahren entdecken sie – beide gelernte Modedesigner, Peter ist zudem Herrenschneider – auf dem Berliner Mauerpark-Flohmarkt ein besonderes Knopfleistenhemd. Der Stoff fasziniert sie, auch die Fertigung und das Etikett, das den Namen des Herstellers verrät: Merz b. Schwanen. „Der Stoff hat sich so unheimlich gut angefühlt. Wir hatten schon länger darüber nachgedacht, ein eigenes Label zu gründen. Als wir dieses Teil in den Händen hielten, wussten wir: Jetzt ist es soweit“, erzählt Gitta. Das Hemd lässt die beiden nicht los. Sie machen sich auf die Suche nach seinen Ursprüngen, landen in einer stillgelegten Produktionshalle auf der Schwäbischen Alb. Darin stehen auch mehrere antike Rundwirkmaschinen aus dem frühen 20. Jahrhundert: die Loopwheeler. „Ein magischer Moment“ sei es gewesen, als sie die alten Maschinen zum ersten Mal gesehen haben. „Wenn die Maschinen mit ihren über 1000 Nadeln im Takt rattern, klingt das wie Musik.“ Auch wenn sie sich damals nicht sicher sind, ob sich das Abenteuer auch finanziell auszahlt, treffen Gitta und Peter eine Entscheidung: Sie übernehmen das Label – das nur wenige Jahre zuvor Insolvenz angemeldet hatte – und setzen die Arbeit von Balthazar Merz „beim Schwanen“ fort, indem sie „richtig gute Basics“ produzieren. Erst einmal zeigen sie diese auf Messen wie der Bread & Butter, dann auf größeren, internationalen Shows. Der globale Vertrieb sei eine bewusste Entscheidung gewesen. „Unser Produkt war so nischig, wir wussten immer, dass wir es weltweit vertreiben müssen.“

Dass sie heute einen Store in New York betreiben, sei dennoch „ein lang gehegter Traum, den wir aber lange nicht verfolgt haben, bis es auf einmal Schlag auf Schlag ging.“ Grundsätzlich seien ihre Entscheidungen eher selten strategisch durchdacht gewesen, meist habe sie sich auf ihre Intuition verlassen, erzählt Gitta. „Wir sind keine Strategen. Die meisten unserer Entscheidungen sind bauchgesteuert. Wir haben Wunschvorstellungen und dann schauen wir, wo es uns hintreibt.“

Von welchen Dingen sie derzeit träumen, welche Fallstricke sie vor der Eröffnung ihres Ladens überwinden mussten, warum ihr Vermieter beinahe vor der German Gründlichkeit in die Knie ging, und wie die Amerikaner darauf reagieren, wenn sie gebeten werden, ihre Shirts nicht in den Trockner zu werfen – all das hat uns die wunderbare Gitta Plotnicki in der 103. Folge von Wunderbar Together erzählt.

PS: Gitta hat uns ein riesiges Geschenk gemacht – und uns sechs Shirts aus der neuen Kollektion von Merz b. Schwanen mitgebracht, die wir verlosen dürfen. Alle Infos dazu findet ihr auf unserem Instagram-Kanal @wunderbartogetherpodcast.

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