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Scientists 4 Future analysieren ÖVP Klimapolitik

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Im Rahmen einer Protestaktion präsentieren Wissenschaftler:innen der Scientists 4 Future ihre Analysen zur ÖVP-Klimapolitik.

Die „Scientists 4 Future“ beschreiben sich als Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Wissenschaflerinnen aus verschiedenen Disziplinen, die überparteilich und überinstitutionell handeln. Im Zentrum ihres Handelns stehen die Gefahren die die Nachhaltigkeitskrise, der Klimawandel und das Artensterben darstellen. Sie wollen wissenschaftliche Erkenntnisse aus ihren jeweiligen Fachbereichen in die politische Debatte und Entscheidungsfindung einfließen lassen, denn eine ernsthafte Klimapolitik muss sich ihrer Meinung nach auf wissenschaftliche Fakten stützen.

Im Rahmen einer Protestaktion mit Pressekonferenz am 4. April vor der ÖVP Parteizentrale in der Wiener Innenstadt sprachen mehrere Wissenschaftler:innen zum Parteiprogramm der ÖVP in Bezug auf deren Klimapolitik. Die Redner sprachen aus verschiedenen Perspektiven:

  • Reinhard Steurer betrachtete die Entwicklung der politischen Partei von einer mit ernst zu nehmender Klimapolitik hin zu einem heutigen Klima-Rechtspopulismus, der die Wissenschaft nicht ernst nimmt.
  • Leonore Teurer gab einen Rückblick auf die auslaufende Legislaturperiode und sah sich die ÖVP Klimapolitik aus rechtlicher Sicht an. Sie stellte fest, dass erstens kaum Ziele aus den ursprünglichen Vorhaben umgesetzt wurden, und dass außerdem die ÖVP nicht an einem soliden rechtlichen Fundament für Klimaschutz interessiert ist.
  • Ivo Ponocny gab eine psychologische Perspektive. Er identifizierte einige Strategien, die die ÖVP in ihrem Diskurs verwendet um die Problematik des Klimawandels klein zu halten und die Aktivisten für Klimagerechtigkeit zu diffamieren.
  • Zuletzt identifizierte Willi Haas die Ausreden, die die ÖVP vorbringt, um keinen Klimaschutz betreiben zu müssen.

Die Scientists 4 Future haben es sich zur Aufgabe gemacht, ausführliche Analysen der Programme aller Parteien zu erstellen. Diese sollen allen als Basis dienen zu verstehen, wie ernst die jeweiligen Parteien es mit der Klimapolitik meinen. Diese vollständigen Analysen der können Sie auf den folgenden zwei Websites finden, sobald ausreichend Antworten der Parteien gesammelt wurden. Für die Nationalratswahlen finden sie die Analysen unter klimawahlen.at und für die EU-Wahl unter scientists4future.org

Informationen zu Radio FRO auf der Website unter www.FRO.at

Redaktion: Veronika Ritter

Musik: Rafiki – Dread Pitt

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Die „Scientists 4 Future“ beschreiben sich als Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Wissenschaflerinnen aus verschiedenen Disziplinen, die überparteilich und überinstitutionell handeln. Im Zentrum ihres Handelns stehen die Gefahren die die Nachhaltigkeitskrise, der Klimawandel und das Artensterben darstellen. Sie wollen wissenschaftliche Erkenntnisse aus ihren jeweiligen Fachbereichen in die politische Debatte und Entscheidungsfindung einfließen lassen, denn eine ernsthafte Klimapolitik muss sich ihrer Meinung nach auf wissenschaftliche Fakten stützen.

Im Rahmen einer Protestaktion mit Pressekonferenz am 4. April vor der ÖVP Parteizentrale in der Wiener Innenstadt sprachen mehrere Wissenschaftler:innen zum Parteiprogramm der ÖVP in Bezug auf deren Klimapolitik. Die Redner sprachen aus verschiedenen Perspektiven:

  • Reinhard Steurer betrachtete die Entwicklung der politischen Partei von einer mit ernst zu nehmender Klimapolitik hin zu einem heutigen Klima-Rechtspopulismus, der die Wissenschaft nicht ernst nimmt.
  • Leonore Teurer gab einen Rückblick auf die auslaufende Legislaturperiode und sah sich die ÖVP Klimapolitik aus rechtlicher Sicht an. Sie stellte fest, dass erstens kaum Ziele aus den ursprünglichen Vorhaben umgesetzt wurden, und dass außerdem die ÖVP nicht an einem soliden rechtlichen Fundament für Klimaschutz interessiert ist.
  • Ivo Ponocny gab eine psychologische Perspektive. Er identifizierte einige Strategien, die die ÖVP in ihrem Diskurs verwendet um die Problematik des Klimawandels klein zu halten und die Aktivisten für Klimagerechtigkeit zu diffamieren.
  • Zuletzt identifizierte Willi Haas die Ausreden, die die ÖVP vorbringt, um keinen Klimaschutz betreiben zu müssen.

Die Scientists 4 Future haben es sich zur Aufgabe gemacht, ausführliche Analysen der Programme aller Parteien zu erstellen. Diese sollen allen als Basis dienen zu verstehen, wie ernst die jeweiligen Parteien es mit der Klimapolitik meinen. Diese vollständigen Analysen der können Sie auf den folgenden zwei Websites finden, sobald ausreichend Antworten der Parteien gesammelt wurden. Für die Nationalratswahlen finden sie die Analysen unter klimawahlen.at und für die EU-Wahl unter scientists4future.org

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