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Graffiti gegen Gewalt an Mädchen

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Das Projekt „Girls Can“ in Wien beschäft sich mit dem Thema Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Das Umgehen mit Diskriminierung und Gewalt wird in theaterpädagogischen Workshops gelernt. Dort wird Grenzen ziehen und Nein sagen geübt. Selbstbestimmung und Empowerment sind die Ziele von Girls Can. Am Ende werden Forderungen und Sprüche von den jungen Frauen als Graffiti in der Öffentlichkeit verewigt. Zusätzlich gestalten sie selbst noch ein Zine, mit eigenen Fotos und Texten.

Brigitte Temel, die Leiterin des Projekts findet Graffiti als Ausdruck des Protests und Wut der Mädchen ein sehr passendes Medium. Es würde die Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen bündeln und die Öffentlichkeit rund um das Sprayen der Flächen empowere sie besonders.

Girls Can besteht seit 2021 und wird mit verschiedenen Schulen und Jugendzentren durchgeführt. 2024 hat Temel mit der Schule OMSi Glasergasse im 9. Wiener Gemeindebezirk gearbeitet. Bei einem Schulsportfest am 20. Juni sind die Graffitis und das dazugehörige Zine präsentiert worden. Temel würde sich freuen, das Projekt auch in anderen Bundesländern anzubieten. In der Vergangenheit gab es schon Kooperationen in Niederösterreich und der Steiermark. Es wäre aber, wie so oft, eine Budgetfrage, vielleicht ergeben sich 2025 neue Möglichkeiten.

Die Teilnehmer*innen der OMSi Glasergasse waren jedenfalls begeistert vom Projekt, auch weil sie teilweise selbst schon sexistisches Verhalten erleben mussten. Anzügliche Bemerkungen aufgrund des Outfits, oder Eltern, die bei Söhnen weniger streng sind, was das Ausgehen am Abend betrifft. Es gibt viele Gründe, um sich gegen Gewalt an Mädchen einzusetzen.

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Brigitte Temel, die Leiterin des Projekts findet Graffiti als Ausdruck des Protests und Wut der Mädchen ein sehr passendes Medium. Es würde die Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen bündeln und die Öffentlichkeit rund um das Sprayen der Flächen empowere sie besonders.

Girls Can besteht seit 2021 und wird mit verschiedenen Schulen und Jugendzentren durchgeführt. 2024 hat Temel mit der Schule OMSi Glasergasse im 9. Wiener Gemeindebezirk gearbeitet. Bei einem Schulsportfest am 20. Juni sind die Graffitis und das dazugehörige Zine präsentiert worden. Temel würde sich freuen, das Projekt auch in anderen Bundesländern anzubieten. In der Vergangenheit gab es schon Kooperationen in Niederösterreich und der Steiermark. Es wäre aber, wie so oft, eine Budgetfrage, vielleicht ergeben sich 2025 neue Möglichkeiten.

Die Teilnehmer*innen der OMSi Glasergasse waren jedenfalls begeistert vom Projekt, auch weil sie teilweise selbst schon sexistisches Verhalten erleben mussten. Anzügliche Bemerkungen aufgrund des Outfits, oder Eltern, die bei Söhnen weniger streng sind, was das Ausgehen am Abend betrifft. Es gibt viele Gründe, um sich gegen Gewalt an Mädchen einzusetzen.

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