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#3 Tipps zum Üben

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SHOWNOTES #3 Üben

Die dritte Episode zeigt euch, wie Du Dich am besten auf Deine Präsentation vorbereiten kannst. Wie genau probst und trainiere Du Deine Rede, auf was ist dabei unbedingt zu achten und warum ist es nötig, dass Du Deine Präsentation im Stehen hältst? Wie kann Dir Dein Unterbewusstsein dabei helfen, dass Du sicherer im Text und Ablauf wirst? Und von welchen Vorbildern kannst Du profitieren? Denn eines ist klar: wer nicht probt, ist nicht mutig, sondern leichtfertig oder irre. :-) Mehr Informationen gibt es unter tirok-training.de .

Wie ist es richtig “Üben macht der Meister!“ oder „Üben macht den Meister!“

Beides macht Sinn und beides ist richtig. Und da selbst Weltmeister noch immer und ständig dabei sind zu trainieren und zu üben, sollte es für uns doch selbstverständlich sein, uns best möglich auf eine Präsentation vorzubereiten.

Steve Jobs, der Mitbegründer von Apple, gilt als einer der besten Präsentatoren. Seine Keynote gelten als legendäre Inszenierungen, bei denen Steve Jobs nichts dem Zufall überließ. Er war der Meister des Übens und Trainierens.

Hier sind die wichtigsten Tipps:

Wir beginnen mit dem Training nicht erst am Abend vor der Präsentation, sondern rechtzeitig. Im besten Falle sind das 3 Tage vor dem Event. Wir üben, in dem wir unsere Präsentation 1:1 durchspielen, mit allem was dazu gehört: wir sprechen laut und deutlich in unserer Sprechgeschwindigkeit, wie wir auch präsentieren wollen. Wir setzen auch die Folien bei unserem Training schon mit ein. Wir üben unsere Präsentation im Stehen, ohne dabei zu gehen. Unser Körper reduziert sich komplett und konzentriert sich nur auf einen festen und sicheren Standpunkt. Und den suchen wir uns buchstäblich und auch sinngemäß. Dieser fixe Standpunkt könnte anfangs etwas ungewohnt sein. Da gewöhnen wir uns dran. Da die Charts und Folien niemals unsere Moderationsnotizen sind, haben wir die Inhalte, die wir Präsentieren möchten, entweder auf Moderationskarten geschrieben oder wir haben das Textfeld im Präsentationsprogramm Keynote oder PowerPoint dafür genutzt. Natürlich lesen wir NIEMALS Textpassagen 1:1 von den Charts ab und auch schon während der Probe orientieren wir uns zum Publikum und nicht nach hinten zur Präsentationsfläche. Wir stehen schließlich nie mit dem Rücken zum Publikum. Wir üben nicht nur, was genau wir sagen wollen. Wir üben auch die Struktur, den Ablauf unserer Präsentation. Vergleichbar mit einer Bahnfahrt. Wir kennen jede Station und jeden Bahnhof, wissen wo wir einsteigen, umsteigen, wo wir warten und wo unsere Endstation ist. genau so beherrschen wir die Struktur unserer Präsentation.

Versucht die Präsentation kürzer zu halten, als gewünscht ist. Zum einen dauert eine Live-Präsentation immer länger, als eine Präsentation im Trainingsmodus und zum anderen stellt euch mal die Freude eurer Zuhörer vor, wenn ihr deutlich kürzer seid, als angekündigt? Das ist doch fast wie eine Freistunde - da freut sich das Publikum immer drüber. Macht euch diesen Umstand zu nutze. Kill your Darling: stolpert ihr während des Übens, schaut genau hin. Meist verbirgt sich an dieser Stelle ein fast nicht sehbarer Fehler. Stimmt der Satz, stimmt der Gedanken oder das Wort? Kann ich diese Passage ersetzen oder verändern? Kann ich diesen Absatz komplett löschen? Ihr tut gut daran, die Stelle des Stolperns zu verändern. Erfahrungsgemäß sind es genau diese Stellen, die auch währen der Präsentation zu Problemen führen und einen aus der Kurve schmeißen. Also lieber rechtzeitig dran gehen, selbst wenn ihr noch so sehr in diese Formulierung oder dieses Bild, Vergleich verliebt seid. Kill your Darling - alles andere rächt sich schnell.

Nutzt die Möglichkeit zu proben - im echten Setting. Also im Konferenzraum, wo die Präsentation stattfinden sollt oder auf der Bühne des Saals, auf der ihr sprechen werdet. Probt besonders das Opening, das gehört zu den schwierigsten Passagen einer Präsentation. Probt unter realen Bedingungen mit Mikrofon und Keynotecharts, so lernt euer Körper gleich mit, wie es sich anfühlen wird. Das ist die optimale Vorbereitung.

Berichtet von Euren Erfahrungen! Stellt Eure Fragen! Lasst uns mal austauschen. Das geht alles in unserer Facebook-Gruppe „Professionell Präsentieren-Campus“

Tut ihr mir einen Gefallen? Wenn Euch mein Podcast gefallällt, teil ihn gerne und bewertet ihn bei iTunes. Damit würdet ihr mich in meinem Anliegen, unterstützen, dass natürlich möglichst viele von Professionell Präsentieren profitieren können. Das wäre wunderbar und ich sagen schon einmal herzlichen Dank!

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Die dritte Episode zeigt euch, wie Du Dich am besten auf Deine Präsentation vorbereiten kannst. Wie genau probst und trainiere Du Deine Rede, auf was ist dabei unbedingt zu achten und warum ist es nötig, dass Du Deine Präsentation im Stehen hältst? Wie kann Dir Dein Unterbewusstsein dabei helfen, dass Du sicherer im Text und Ablauf wirst? Und von welchen Vorbildern kannst Du profitieren? Denn eines ist klar: wer nicht probt, ist nicht mutig, sondern leichtfertig oder irre. :-) Mehr Informationen gibt es unter tirok-training.de .

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Beides macht Sinn und beides ist richtig. Und da selbst Weltmeister noch immer und ständig dabei sind zu trainieren und zu üben, sollte es für uns doch selbstverständlich sein, uns best möglich auf eine Präsentation vorzubereiten.

Steve Jobs, der Mitbegründer von Apple, gilt als einer der besten Präsentatoren. Seine Keynote gelten als legendäre Inszenierungen, bei denen Steve Jobs nichts dem Zufall überließ. Er war der Meister des Übens und Trainierens.

Hier sind die wichtigsten Tipps:

Wir beginnen mit dem Training nicht erst am Abend vor der Präsentation, sondern rechtzeitig. Im besten Falle sind das 3 Tage vor dem Event. Wir üben, in dem wir unsere Präsentation 1:1 durchspielen, mit allem was dazu gehört: wir sprechen laut und deutlich in unserer Sprechgeschwindigkeit, wie wir auch präsentieren wollen. Wir setzen auch die Folien bei unserem Training schon mit ein. Wir üben unsere Präsentation im Stehen, ohne dabei zu gehen. Unser Körper reduziert sich komplett und konzentriert sich nur auf einen festen und sicheren Standpunkt. Und den suchen wir uns buchstäblich und auch sinngemäß. Dieser fixe Standpunkt könnte anfangs etwas ungewohnt sein. Da gewöhnen wir uns dran. Da die Charts und Folien niemals unsere Moderationsnotizen sind, haben wir die Inhalte, die wir Präsentieren möchten, entweder auf Moderationskarten geschrieben oder wir haben das Textfeld im Präsentationsprogramm Keynote oder PowerPoint dafür genutzt. Natürlich lesen wir NIEMALS Textpassagen 1:1 von den Charts ab und auch schon während der Probe orientieren wir uns zum Publikum und nicht nach hinten zur Präsentationsfläche. Wir stehen schließlich nie mit dem Rücken zum Publikum. Wir üben nicht nur, was genau wir sagen wollen. Wir üben auch die Struktur, den Ablauf unserer Präsentation. Vergleichbar mit einer Bahnfahrt. Wir kennen jede Station und jeden Bahnhof, wissen wo wir einsteigen, umsteigen, wo wir warten und wo unsere Endstation ist. genau so beherrschen wir die Struktur unserer Präsentation.

Versucht die Präsentation kürzer zu halten, als gewünscht ist. Zum einen dauert eine Live-Präsentation immer länger, als eine Präsentation im Trainingsmodus und zum anderen stellt euch mal die Freude eurer Zuhörer vor, wenn ihr deutlich kürzer seid, als angekündigt? Das ist doch fast wie eine Freistunde - da freut sich das Publikum immer drüber. Macht euch diesen Umstand zu nutze. Kill your Darling: stolpert ihr während des Übens, schaut genau hin. Meist verbirgt sich an dieser Stelle ein fast nicht sehbarer Fehler. Stimmt der Satz, stimmt der Gedanken oder das Wort? Kann ich diese Passage ersetzen oder verändern? Kann ich diesen Absatz komplett löschen? Ihr tut gut daran, die Stelle des Stolperns zu verändern. Erfahrungsgemäß sind es genau diese Stellen, die auch währen der Präsentation zu Problemen führen und einen aus der Kurve schmeißen. Also lieber rechtzeitig dran gehen, selbst wenn ihr noch so sehr in diese Formulierung oder dieses Bild, Vergleich verliebt seid. Kill your Darling - alles andere rächt sich schnell.

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