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Predigt von Pfarrer Kocher - Verkündigung des Herrn.

19:49
 
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Übertr: St. Anton, Balderschwang (Bistum Augsburg) Maria sagt zum Engel Gabriel: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?" (Lk 1,34). Sie sagt nicht: „Wie soll das geschehen, da ich NOCH keinen Mann erkenne?", was naheliegend gewesen wäre, denn eine Verlobte galt einer Verheirateten gleichgestellt, sie musste ja damit rechnen, dass sie in der Geschlechtsgemeinschaft empfangen und ein Kind bekommen wird. Die Kirchenväter haben dies so ausgelegt, dass Maria ein Gelübde der Jungfräulichkeit abgelegt hat. Von den modernen Bibelgelehrten wird dies heftig bestritten. Im Buch Numeri gibt es gesetzliche Regelungen, die für genau diesen Fall greifen. Auch wenn ein Mädchen ein Gelübde der Jungfräulichkeit abgelegt hat, musste es heiraten, wenn dies so bestimmt wurde. Wenn der künftige Mann aber von diesem Gelübde erfuhr und es bestätigte, galt es. Gottes Ankündigung für Maria ist so außerordentlich, dass sie ein „Zeichen der Fruchtbarkeit" bekommt, indem der Engel zu ihr sagt: „Siehe, auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat (Lk. 1,36). Dadurch weiß Maria, dass die großen Verheißungen, die ihr der Engel gibt, wahr sind. Maria hat dieses Zeichen nicht erbeten, es wurde ihr geschenkt. Sie sollte nicht blind glauben. Sie eilt dann über das Gebirge zu Elisabeth (vgl. Lk. 39), um das Zeichen zu sehen. Die Zeichen Gottes sind in der Regel unscheinbar. Nur mit den Augen des Glaubens kann man erfassen, was hier wirklich geschehen ist. Pfr. Kocher führt aus, dass seine Mutter vor genau 25 Jahren, am 25.3.1995, gestorben ist. Ihr schönster Tag im Leben war die Primiz ihres Sohnes. Seine Eltern führten ein Lebensmittelgeschäft, das sie fast alleine managen musste. Sie betete täglich den ganzen Psalter, d.h. alle drei Rosenkränze. Im Zusammenhang mit ihrem Tod hat Gott viele Zeichen geschenkt, die unspektakulär waren und nur mit den Augen des Glaubens wahrgenommen werden konnten. Pfr. Kocher erläutert diese. Das Requiem dieser einfachen, schlichten Frau wurde vom Erzbischof von Augsburg zelebriert. Wir brauchen die Bereitschaft, unscheinbare Zeichen Gottes wahrzunehmen dazu müssen wir innerlich auf Empfang schalten. Tägliches Gebet von Pfr. Kocher im Sinn dieser Ausführungen: Herr, lass mich deine Liebe erfahren. Lass mich dir begegnen in den kleinen Dingen des Alltags. Öffne meine Augen für deine Liebe. Lass mich sehen, was du für mich vorbereitet hast. Amen.
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