Migrationsrecht Teil 1
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Was macht eine Anwältin für Migrationsrecht? In dieser Folge unterhält sich Pauline von ELSA Göttingen mit Rechtsanwältin Claire Deery über ihren Arbeitsalltag, ihre Motivation und warum Verwaltungsrecht in der Praxis richtig spannend sein kann. Frau Deery berichtet, welche rechtlichen Fragen mit dem Asyl- und Aufenthaltsrecht einhergehen, wie die Aufgaben einer Anwältin für Migrationsrecht aussehen und welche Herausforderungen dabei bestehen.
Viel Spaß beim Hören!
Für Kritik, Feedback, Anregungen und neue Ideen erreicht ihr uns unter: podcast@elsa-goettingen.de
SHOW NOTES:
00:00 | Einführung
00:15 | Vorstellung von Frau Deery
01:26 | Frau Deery über die Arbeit als Fachanwältin für Migrationsrecht
02:18 | Unterscheidung zwischen Asyl- und Aufenthaltsrecht
03:02 | Länge der Klageverfahren im Asylrecht
03:36 | Aufenthaltsrecht
04:44 | Frau Deery spricht über ihren aufregenden Arbeitsalltag und aktuelle Beispiele
05:57 | Kolumbien
06:18 | Burundi
07:04 | Abschiebungen
07:38 | Frau Deery über ihre Gremientätigkeit
07:58 | Afghanistan
08:37 | Aktuelle Weltkrisen
08:54 | Frau Deery über Fluchtschicksale
09:16 | Dublin-Verordnung
09:32 | Rückführungen nach Italien
10:04 | Frau Deery über ihre Mandantengespräche
11:36 | Angst vor Abschiebung
11:57 | Frau Deery über psychische Probleme ihrer Mandanten
12:42 | Verarbeitung von Schicksalen
13:56 | Frau Deery über Ehrlichkeit
14:46 | Frau Deery über Überraschungen
15:09 | Frau Deery über den funktionierenden Rechtsstaat
15:42 | Psychische Hygiene
16:02 | Verabschiedung
ZITATE:
„Wenn einem die Entscheidung nicht gefällt […] dann kann man dagegen klagen. Es gibt kein Widerspruchsverfahren, sodass man direkt ins Klageverfahren geht mit einer Verpflichtungsklage und dann die Bundesrepublik Deutschland verklagt. Also ich verklage relativ oft den Staat am Tag, um dann ein Flüchtlingsrecht zu erhalten.“
„Ich sage immer so, bei mir landen nur die Probleme.“
„Das ist dann aber auch für mich immer OK wenn ich das Gefühl habe, dass der Rechtsstaat funktioniert hat, also wenn ich das Gefühl habe, alle meine Gründe sind gehört worden, das Gericht hat sich damit auseinandergesetzt und ist einfach zu einer anderen Rechtsauffassung gelangt.“
„Da funktioniert aus meiner Sicht der Rechtsstaat total gut, und dadurch fühle ich mich auch gar nicht so schlecht, dass ich diese Schicksale mit mir rumtrage.“
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