#22 Halliki Kreinin und Pedram Dersch über Degrowth
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Wie können wir mit Degrowth (deutsch: "Postwachstum") so wirtschaften, dass wir innerhalb der planetaren Grenzen bleiben und nicht in eine Klimakatastrophe steuern? Was bedeuten die Ansätze der Degrowth-Bewegung für unsere Art zu leben, zu arbeiten, und für unseren Gesellschaftsbegriff? Wie könnte eine Degrowth-Gesellschaft in Wien aussehen? Und vor allem: Was ist Degrowth nicht?
Darüber haben wir mit Halliki Kreinin, Postdoktorandin an der Universität Münster, und mit Pedram Dersch von Degrowth Vienna gesprochen. Neben dem Verein, der sich in Wien für einen nicht auf Wachstum ausgerichteten Lebensstil und eine ebensolche Wirtschaftsweise einsetzt, hat sich auch in der zweitgrößten Stadt Österreichs ein Degrowth-Verein gegründet: Degrowth Graz.
Halliki und Pedram empfehlen dazu folgende Bücher:
- Jason Hickel: "Less Is More: How Degrowth Will Safe The World"
- Giorgos Kallis: "Grenzen. Warum Malthus falschlag und warum uns das alle angeht"
- Giorgos Kallis, Susan Paulson, Giacomo D’Alisa & Federico Demaria: "The Case for Degrowth"
- Anton Brokow-Loga, Frank Eckardt (Hrsg.): "Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik"
- Matthias Schmelzer, Aaron Vansintjan, and Andrea Vetter: "The Future Is Degrowth. A Guide to a World beyond Capitalism"
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