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Die Medien in Russland – alles Propaganda?

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Zur Geschichte der Medien in Rußland

1. Die Presse in der SU. Tages-, Wochen- und Monatszeitungen. Frauen-, Militär- und Jugendzeitungen. Fachzeitschriften. Die Novoe Vremja.
Das Monopol über den Druck. Samizdat und Tamizdat
Die westlichen Propagandasender
Die Perestrojka-Blattln: Argumenty i Fakty und Ogonjok

2. Die Presse in den 90-ern. Beresovskis Reich. Marktwirtschafts-Propaganda und Seifenopern.

3. Das Internet in Rußland – jeder kann alles schreiben! Alle Infos sind zugänglich! Der Deckel flog vom Topf
Die Wiederherstellung der Kontrolle

4. Die internationale Offensive. Russia Today usw. (Margarita Simonjan: Beslan 2004)
————-

Komsomolskaja Prawda

Die KP – gegründet 1925. Zeitung des Komsomol.
Einiges zum Komsomol selbst und sozialistischen Jugendorganisationen
Leute, die dort Karriere gemacht haben: Gorbatschow, Chodorkowski

Was machte da ihre Besonderheit aus? Umgangssprache, Bildungselemente.

Warum gilt sie als „Boulevard-Blatt“?
Was macht eigentlich ein Boulevard-Blatt aus? – Unterschied zu Bild, Krone, Sun (Berichterstattung über Stars, Verbrechen, Skandal!)
Revolverblattln – Times in ihren Anfängen! – die Unternehmer, Politiker, Prominente erpressen, um etwas nicht zu bringen.
Es ist auch ein gewisser Widerspruch, die KP einerseits als Boulevard-Blatt zu bezeichnen, andererseits als Propagandablatt auf Putin Linie.

Die Reportage und die Kriegsberichterstatter – hohe Qualität

Wie kam ich auf die KP?
Seit dem Vorjahr (Tod Wladimir Sungorkins) nur 2 Tages-Ausgaben pro Woche, und eine Wochenausgabe.
Internet-Seite seit 1998.

—————–

Die Izvestija – ein Kind der Februarrevolution. Sie war die Zeitung des Petrograder Sowjets. Später wurde sie eine Art Regierungszeitung der SU.

Nach der Wende spaltete sich die Zeitung in den VERLAG „Izvestija“, der zum Präsidialburo Rußlands gehört und Regierungspublikationen herausgibt, also amtliche Verlautbarungen
und die ZEITUNG Izvestija, die zu einem soliden Blatt für die gebildeten Schichten wurde. (Sie ist ein bißl langweiliger und weniger humorvoll als die KP.) Ihr Sponsor war lange die Gazprom.

Nach der Wende wurde sie zu einer AG mit Mitarbeiterbeteiligung.
__________________

Zur Pressefreiheit: Was heißt die eigentlich?
Sie ist eigentlich so definiert, daß hier das Messen der Politik an Werten betrieben wird, die gleich dem lieben Gott nicht hinterfragt werden dürfen.

Das Blatt, das sich an westlichen Werten orientierte: Die „Novaja Gazeta“ und ihre Anliegen.

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1. Die Presse in der SU. Tages-, Wochen- und Monatszeitungen. Frauen-, Militär- und Jugendzeitungen. Fachzeitschriften. Die Novoe Vremja.
Das Monopol über den Druck. Samizdat und Tamizdat
Die westlichen Propagandasender
Die Perestrojka-Blattln: Argumenty i Fakty und Ogonjok

2. Die Presse in den 90-ern. Beresovskis Reich. Marktwirtschafts-Propaganda und Seifenopern.

3. Das Internet in Rußland – jeder kann alles schreiben! Alle Infos sind zugänglich! Der Deckel flog vom Topf
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4. Die internationale Offensive. Russia Today usw. (Margarita Simonjan: Beslan 2004)
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Komsomolskaja Prawda

Die KP – gegründet 1925. Zeitung des Komsomol.
Einiges zum Komsomol selbst und sozialistischen Jugendorganisationen
Leute, die dort Karriere gemacht haben: Gorbatschow, Chodorkowski

Was machte da ihre Besonderheit aus? Umgangssprache, Bildungselemente.

Warum gilt sie als „Boulevard-Blatt“?
Was macht eigentlich ein Boulevard-Blatt aus? – Unterschied zu Bild, Krone, Sun (Berichterstattung über Stars, Verbrechen, Skandal!)
Revolverblattln – Times in ihren Anfängen! – die Unternehmer, Politiker, Prominente erpressen, um etwas nicht zu bringen.
Es ist auch ein gewisser Widerspruch, die KP einerseits als Boulevard-Blatt zu bezeichnen, andererseits als Propagandablatt auf Putin Linie.

Die Reportage und die Kriegsberichterstatter – hohe Qualität

Wie kam ich auf die KP?
Seit dem Vorjahr (Tod Wladimir Sungorkins) nur 2 Tages-Ausgaben pro Woche, und eine Wochenausgabe.
Internet-Seite seit 1998.

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Die Izvestija – ein Kind der Februarrevolution. Sie war die Zeitung des Petrograder Sowjets. Später wurde sie eine Art Regierungszeitung der SU.

Nach der Wende spaltete sich die Zeitung in den VERLAG „Izvestija“, der zum Präsidialburo Rußlands gehört und Regierungspublikationen herausgibt, also amtliche Verlautbarungen
und die ZEITUNG Izvestija, die zu einem soliden Blatt für die gebildeten Schichten wurde. (Sie ist ein bißl langweiliger und weniger humorvoll als die KP.) Ihr Sponsor war lange die Gazprom.

Nach der Wende wurde sie zu einer AG mit Mitarbeiterbeteiligung.
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Zur Pressefreiheit: Was heißt die eigentlich?
Sie ist eigentlich so definiert, daß hier das Messen der Politik an Werten betrieben wird, die gleich dem lieben Gott nicht hinterfragt werden dürfen.

Das Blatt, das sich an westlichen Werten orientierte: Die „Novaja Gazeta“ und ihre Anliegen.

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