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Noah Atubolu: Der Elfer-Killer muss ins DFB-Tor (mit Michael Schröder)
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Der SC Freiburg hat nach wackligem Saisonstart die Kurve gekriegt. Einen großen Anteil daran hat Torhüter Noah Atubolu, dessen Nationalteam-Debüt nicht nur wegen seines Elfmeterrekords längst überfällig ist.
„Es ist ein bisschen verrückt, dass Atubolu in der Nationalmannschaft noch nicht dran war“, wundert sich SC-Freiburg-Experte Michael Schröder (Füchsletalk) im Fever Pit’ch Podcast. „Weil es doch in der Nationalmannschaft immer heißt, es geht nur nach Leistung.”
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Und Leistung liefert der 23-Jährige reichlich: In der Vorsaison blieb er 609 Minuten ohne Gegentor, am Wochenende parierte er gegen Werder den fünften Strafstoß in Serie – ein historischer Bundesliga-Rekord. Schröder erklärt den Schlüssel: „Atubolu trainiert Elfmeter in fast jedem Training. Er hört immer erst auf, wenn er einen gut gehalten hat.“ Dazu strahlt er eine Abgeklärtheit aus, die er vielen Altersgenossen voraus hat: „Er ruht absolut in sich wie ein Fels.“
Seine Konstanz ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der Freiburger Philosophie: Fehler werden dort nicht abgestraft, sondern als Lernschritte akzeptiert. Genau das Umfeld, in dem ein junger Keeper wachsen kann. Hinzu kommt: Atubolu bringt internationale Erfahrung aus Europa-League-Einsätzen mit – ein Pfund, das Konkurrenten wie Finn Dahmen bislang fehlt.
Auch seine Einstellung spricht für ihn. „Er hat ganz klar gesagt: Ich will deutscher Nationaltorhüter werden“, betont Schröder. Atubolu entschied sich bewusst für den DFB statt für Nigeria – und liefert seitdem Argumente am Fließband. Schröder ist im Fever Pit’ch Podcast sicher: Atubolu muss in die Nationalmannschaft. Alles andere wäre verschenktes Potenzial.
Foto: Imago / Eibner
Takeaways
- Die Handspielregel sorgt weiterhin für Diskussionen.
- Elfmeterschießen kann trainiert werden, aber nicht unter realistischen Bedingungen.
- Drucksituationen im Fußball sind entscheidend für die Leistung.
- Atubolu hat sich als starker Torwart etabliert.
- Die Torwart-Situation beim SC Freiburg ist stabil.
- Erfahrung und Training sind entscheidend für den Erfolg.
- Freiburg hat einen positiven Turnaround nach einem schwachen Saisonstart.
- Neuzugänge bringen frischen Wind ins Team.
- Die Europa League bietet neue Herausforderungen und Chancen.
- Langfristige Planung ist entscheidend für den Erfolg des Vereins.
Chapters
00:00 Einleitung und Elfmeter-Diskussion
02:45 Elfmeterschießen: Training und Psychologie
05:48 Der Druck im Fußball: Automatismen und Leistung
08:50 Atubolu und die Nationalmannschaft: Ein Torwart im Fokus
11:45 Werbung
13:32 Die Entwicklung von Torhütern und die SC Freiburg Philosophie
16:50 Abschluss und Ausblick auf die Zukunft von Atubolu
19:11 Die Bedeutung von Freundschaften im Sport
21:43 Die Rolle der internationalen Erfahrung
25:15 Die Herausforderungen für junge Torhüter
25:44 Der Turnaround des SC Freiburg
29:48 Die Auswirkungen von Spielerwechseln
33:02 Der Hype um den SC Freiburg
40:51 Ausblick auf das Europa League Spiel gegen Basel
401 Episoden
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Der SC Freiburg hat nach wackligem Saisonstart die Kurve gekriegt. Einen großen Anteil daran hat Torhüter Noah Atubolu, dessen Nationalteam-Debüt nicht nur wegen seines Elfmeterrekords längst überfällig ist.
„Es ist ein bisschen verrückt, dass Atubolu in der Nationalmannschaft noch nicht dran war“, wundert sich SC-Freiburg-Experte Michael Schröder (Füchsletalk) im Fever Pit’ch Podcast. „Weil es doch in der Nationalmannschaft immer heißt, es geht nur nach Leistung.”
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Seine Konstanz ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der Freiburger Philosophie: Fehler werden dort nicht abgestraft, sondern als Lernschritte akzeptiert. Genau das Umfeld, in dem ein junger Keeper wachsen kann. Hinzu kommt: Atubolu bringt internationale Erfahrung aus Europa-League-Einsätzen mit – ein Pfund, das Konkurrenten wie Finn Dahmen bislang fehlt.
Auch seine Einstellung spricht für ihn. „Er hat ganz klar gesagt: Ich will deutscher Nationaltorhüter werden“, betont Schröder. Atubolu entschied sich bewusst für den DFB statt für Nigeria – und liefert seitdem Argumente am Fließband. Schröder ist im Fever Pit’ch Podcast sicher: Atubolu muss in die Nationalmannschaft. Alles andere wäre verschenktes Potenzial.
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Takeaways
- Die Handspielregel sorgt weiterhin für Diskussionen.
- Elfmeterschießen kann trainiert werden, aber nicht unter realistischen Bedingungen.
- Drucksituationen im Fußball sind entscheidend für die Leistung.
- Atubolu hat sich als starker Torwart etabliert.
- Die Torwart-Situation beim SC Freiburg ist stabil.
- Erfahrung und Training sind entscheidend für den Erfolg.
- Freiburg hat einen positiven Turnaround nach einem schwachen Saisonstart.
- Neuzugänge bringen frischen Wind ins Team.
- Die Europa League bietet neue Herausforderungen und Chancen.
- Langfristige Planung ist entscheidend für den Erfolg des Vereins.
Chapters
00:00 Einleitung und Elfmeter-Diskussion
02:45 Elfmeterschießen: Training und Psychologie
05:48 Der Druck im Fußball: Automatismen und Leistung
08:50 Atubolu und die Nationalmannschaft: Ein Torwart im Fokus
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13:32 Die Entwicklung von Torhütern und die SC Freiburg Philosophie
16:50 Abschluss und Ausblick auf die Zukunft von Atubolu
19:11 Die Bedeutung von Freundschaften im Sport
21:43 Die Rolle der internationalen Erfahrung
25:15 Die Herausforderungen für junge Torhüter
25:44 Der Turnaround des SC Freiburg
29:48 Die Auswirkungen von Spielerwechseln
33:02 Der Hype um den SC Freiburg
40:51 Ausblick auf das Europa League Spiel gegen Basel
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