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Sall Wöll – in Gedenken an Hans Haid

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Die Märzausgabe befasst sich mit dem am 5. Februar 2019 verstorbenen Ötztaler Volkskundler, Mundartdichter und Bergbauern Prof. Dr. Hans Haid.

Ich hatte die große Ehre, Haids Tochter Barbara zu befragen. Sie wird uns in dieser Stunde einige Geschichten aus dem Schaffen ihres Vaters erzählen. Durch ihre Erinnerungen gestaltet sich die Sendung sehr persönlich und gibt uns einen vielseitigen Einblick in Haids Leben, Wirken und Gedichteschaffen.
Haid war u.A. maßgeblich daran beteiligt, dass der Ötztaler Dialekt, als eine der ältesten Sprachen Österreichs, in das immaterielle UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde.

Hans Haid war der Ehemann der bereits 2012 verstorbenen Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gerlinde Haid. Sie war wiederum maßgeblich an der Entwicklung des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Musikuniversität Wien beteiligt.

Die Musikbeispiele, die Sie hören werden, stammen zu einem Großteil aus der gemeinsam gestalteten fünfteiligen Doppel-CD Reihe „Musica Alpina“. Die Aufnahmen wurden von Hans und Gerlinde Haid gemeinsam im Alpenraum gesammelt und verewigt.
Des Weiteren spiele ich Aufnahmen einer Feldforschung aus dem Salzkammergut, die Gerlinde Haid 1978 mit ihrem Ehemann unternahm.
Seine Gedichte entnahm ich der CD „Drweilong“, die Hans Haid unter dem Pseudonym TyRoll mit der Musikgruppe Maron Prantl gestaltete.
Hier ein Link von Marlon Prantl und Hans Haid, wo es um Transhumanz – eines von Haids wichtigsten Forschungsgebieten – geht:

https://www.youtube.com/watch?v=tLbimbArSHk

Außerdem fand ich im Zuge meiner Recherche eine seltene Aufnahme der Inszenzierung „4 Fafeln für 4 Violen“ des Komponisten Hermann Markus Pressl, in der Hans seine Gedichte vortrug. Mehr dazu in der folgenden Sendung.

Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf Geschichten, Gedichte und Aufnahmen aus dem Leben eines unvergesslichen Volkskundlers und Mundartdichters.

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Haid war u.A. maßgeblich daran beteiligt, dass der Ötztaler Dialekt, als eine der ältesten Sprachen Österreichs, in das immaterielle UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde.

Hans Haid war der Ehemann der bereits 2012 verstorbenen Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gerlinde Haid. Sie war wiederum maßgeblich an der Entwicklung des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Musikuniversität Wien beteiligt.

Die Musikbeispiele, die Sie hören werden, stammen zu einem Großteil aus der gemeinsam gestalteten fünfteiligen Doppel-CD Reihe „Musica Alpina“. Die Aufnahmen wurden von Hans und Gerlinde Haid gemeinsam im Alpenraum gesammelt und verewigt.
Des Weiteren spiele ich Aufnahmen einer Feldforschung aus dem Salzkammergut, die Gerlinde Haid 1978 mit ihrem Ehemann unternahm.
Seine Gedichte entnahm ich der CD „Drweilong“, die Hans Haid unter dem Pseudonym TyRoll mit der Musikgruppe Maron Prantl gestaltete.
Hier ein Link von Marlon Prantl und Hans Haid, wo es um Transhumanz – eines von Haids wichtigsten Forschungsgebieten – geht:

https://www.youtube.com/watch?v=tLbimbArSHk

Außerdem fand ich im Zuge meiner Recherche eine seltene Aufnahme der Inszenzierung „4 Fafeln für 4 Violen“ des Komponisten Hermann Markus Pressl, in der Hans seine Gedichte vortrug. Mehr dazu in der folgenden Sendung.

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