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Folge 012: Digitale Produkte – Weshalb sie nicht das Allheilmittel sind

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Digitale Produkte sind bereits seit längerem schwer angesagt. Mir fällt zunehmend auf, dass das Thema hoch im Kurs steht. Jeder will teilhaben. Schnell auf den Zug aufspringen und teilhaben am großen Geschäft.

Lieber hören als lesen? Bitte sehr:

Und hier geht es weiter im Text:

Zunächst ganz kurz: was ist ein digitales Produkt?

Ein digitales Produkt kann eine Software oder ein Informationsprodukt sein. Mir geht es heute um das Infoprodukt. Das ist ein Produkt, in dem Du – wie der Name schon sagt – Informationen an Kunden weitergibst. Statt also eine 1:1 Beratung anzubieten bei der Du Dich mit dem Kunden triffst oder ihn per Skype berätst machst Du das dann über ein online Produkt. Dieses online Produkt wird quasi einmal erstellt und liegt dann als Produkt zum Verkauf bereit.

Also, zurück zur Ausgangslage. Der aktuelle Tenor ist: Jetzt schnell ein digitales Produkt veröffentlichen. Die Gründe hierfür sind zahlreich.

Das digitale Produkt als Goldesel

Motto: Einmal arbeiten, danach das Geld verdienen.

Ein skalierbares Produkt schaffen. – Anders als in der Beratung wo Du nur eine begrenzte Anzahl von Stunden anbieten und abrechnen kannst ist das digitale Produkt quasi unbegrenzt zu verkaufen.

Einmal den Verkaufsprozess einrichten und Du kannst Dein Produkt verkaufen, egal ob Du gerade schläfst, ob Du im Flieger sitzt, ob Du Urlaub machst, was auch immer…

Die Kosten sind, je nach gewählter Produktionsart, überschaubar und auch für eine einzelne Person zu stemmen. Der Aufwand zum Einstieg ist so minimal wie noch nie zuvor.

Das Fazit lautet also:

Alle machen es, ich mach mit. Lass mich die Maschine anschmeißen. Und dann jeden Tag 2, 5, ach was 10 Produkte à 97 Euro verkaufen und zurücklehnen.

Ok, das war jetzt natürlich überspitzt. Und ich hoffe, Du bist Dir sehr wohl darüber im klaren, dass das nicht ganz so einfach und easy läuft wie gerade dargestellt. Ich hoffe, zum Beispiel, dass Du nicht darauf aus bist irgendein Produkt zu veröffentlichen und als digitales Produkt zu verkaufen, um den Reibach zu machen. Ich hoffe, ganz ehrlich, dass Dir daran gelegen ist, ein gutes Produkt für Deine Kunden zu erstellen.

Denn das ist die Basis für alles. Ganz, ganz wichtig:

Es geht darum, das optimale Produkt für Deine Kunden zu erstellen.

Daran ändert sich nichts. Egal, ob Du eine Beratung anbietest, ein physikalisches Produkt verkaufst, ein Sachbuch schreibst oder halt ein digitales Produkt veröffentlichst. Im Zentrum sollte immer, immer Dein Kunde stehen.

Und das übersehen meiner Meinung nach bei dem aktuellen Rausch viele Unternehmer.

Jeder, der ein Produkt anbietet sollte sich immer fragen:

Welches Problem kann ich für meinen Kunden lösen?

Das ist die Frage, die Du Dir stellen musst BEVOR Du anfängst irgendetwas zu entwerfen.

Wo ist Deine Kundin heute? Wie geht es ihr?

Wo steht sie, wenn sie Dein Produkt gekauft und angewandt hat? Wie geht es ihr dann?

Wenn Du Dir diese Frage nicht stellst, dann geht es Dir so wie gefühlt Trillionen von angeblichen Internet Marketern – Du verkaufst ein paar Produkte oder sogar gar nichts. Der Umsatz bleibt aus.

„Aus dem einmal arbeiten und dann Umsatz erzielen“ wird „Einmal gearbeitet nie groß etwas damit umgesetzt“.

Und das ist wirklich frustrierend. Denn Du hast nicht nur die Arbeit für den Inhalt investiert. Es gibt inzwischen ja auch eine Reihe von Vorschriften im Bereich digitale Produkte und deren Verkauf einzuhalten. Die EU hat sich hierzu das Mini-One-Stop-Shop-Verfahren ausgedacht…

Du hast aber auch Plattformen gebucht, Videos gedreht, Verkaufskonten angelegt und, und, und. Es wäre also sehr, sehr ärgerlich dies alles aufzubauen, nur damit nichts damit rumkommt.

Lass Dich also nicht mitreißen von der Euphorie, sondern behalte einen kühlen Kopf. Es wird immer Leute geben, die bereits weiter sind. Die bereits digitale Produkte verkaufen. Die bereits dabei sind die Informationen aufzuzeichnen. Internetseiten aufzusetzen und zu designen. Aber das ist nicht entscheidend. Lass Dich davon nicht blenden.

Wenn Du erst einmal die Basis gelegt hast und ganz klar weißt, was Deine Kunden suchen, dann kannst Du gezielt Dein Produkt entwickeln und den Rest drum herum aufbauen.

Aber erst legst Du die Basis. Was Du an der Basis schaffst, was Du hier aufbaust, das spart Dir nachher Zeit ohne Ende.

Der Punkt ist also: Was benötigt Dein Kunde? Womit kannst Du Kundinnen helfen? Was bietest Du als Lösung an?

Wenn Du das weißt und eine sichere Erkenntnis hast, DANN, genau DANN und nicht vorher kannst Du ein digitales Produkt anbieten.

Was will mein Kunde?

Wie kommst Du jetzt zu der Erkenntnis was Kunden von Dir wollen? Vielleicht hast Du noch nicht die Massen an Kunden oder suchst Dir gerade noch Deinen Weg zu recht? Gut, dass Du Dir hierzu Gedanken machst. Ich stelle Dir nun drei Wege vor, die Du gehen kannst.

  1. Befragung

Wenn Du bereits ein paar potentielle Kunden kennst, dann kannst Du sie einfach mal befragen. Was wünschst Du Dir von mir? Womit kann ich Dir helfen? Was genau interessiert Dich an meinem Wissen? Welche Lösungen benötigst Du?

Such das Gespräch. Idealerweise führst Du die Gespräche sogar persönlich, per Skype oder Telefon oder schreibst ein paar Emails hin und her.

Neben meinen direkten Kunden befrage ich die Abonnenten meines Newsletters. Meine Frage: Was ist Dein größtes Problem? Wenn Du meinen Newsletter abonniert hast, dann weißt Du, wovon ich rede…

Und wenn Dir so eine Frage gestellt wird, dann tu Dir selber einen Gefallen: beantworte die Frage. Denn Du hilfst Dir im Grunde selber damit. Im besten Fall wird Dir bei Deinen Problemen geholfen.

  1. Internet durchstöbern

Wenn Du noch keine Abonnenten oder Kunden hast oder etwas Inspiration von Außen benötigst, dann sieh Dich im Internet um.

Immer bezogen auf Dein Spezialgebiet – worüber reden die Menschen? Welche Fragen werden in Foren gestellt? Welche Amazon Bücher gibt es zu Deinem Thema und – ganz wichtig – was schreiben die Leser in den Rezensionen zu den Büchern? Fehlt ihnen etwas? Bleiben Fragen offen? Vielleicht gibt es hier ein Feld, eine Nische die Du besetzen kannst.

Wenn Du gute Antworten erhalten hast und vielleicht auch im Internet gestöbert hast würde ich noch einen weiteren Schritt gehen. Und das ist Schritt Nummer drei.

  1. Beratung anbieten

Biete das, was Du später vielleicht einmal in ein digitales Produkt einfließen lassen möchtest in einer persönlichen (damit ist auch per Skype gemeint) Beratung an.

Wer kauft Deine Beratung? Wie nehmen Deine Kunden Deine Beratung an? Fehlt ihnen etwas? Wo gibst Du zu viele Informationen? Wo musst Du etwas ergänzen?

Du merkst es bereits: am besten kombinierst Du diese drei Wege.

Ich für mich habe das getan.

Mein kostenloser roter Faden ist ein Beispiel für ein Ergebnis aus dieser Kombination.

Aber auch das digitale Produkt, das ich gerade für die Abonnenten meines Newsletters veröffentliche bin ich so angegangen.

Ich habe Gespräche geführt mit Unternehmern, die am Limit waren. Mit Menschen, die nicht wussten, welche Aufgaben sie wann in welcher Reihenfolge angehen sollten. Selbstständige, die irgendwann so überfordert waren, dass sie ihren Arbeiten aus dem Weg gegangen sind. So dass sich Rechnungen und Mahnungen türmten und gleichzeitig kein eigenes Geld mehr reinkam. Unternehmer, die so überfordert waren, dass sie daran dachten ihr Unternehmen aufzugeben…

Mit vielen dieser Menschen habe ich gearbeitet. Und auf dieser Basis mein Produkt entwickelt:

Meister Deine Aufgaben

Das Gute daran? Ich weiß, dass dieses Produkt vielen (natürlich nicht allen) meiner Kunden helfen wird:

Dieser Kurs ist für Dich, wenn Du den ganzen Tag arbeitest, aber die richtige Arbeit nicht erledigt bekommst.

Egal, ob selbstständig, freiberuflich tätig oder angestellt im Büro. Dieser Kurs hilft Dir, Dich besser in Bezug auf Deine (wichtige) Büroarbeit zu organisieren.

Es geht ganz konkret um die Aufgaben, die im Büro anfallen. Die Aufgaben, bei denen Du vielleicht am liebsten die Flucht ergreifen möchtest. Weil Du nicht weißt, in welcher Reihenfolge Du sie angehen sollst. Weil bei Dir Chaos und Unordnung herrscht.

Wenn der Kurs interessant für Dich ist, dann melde Dich für meinen Newsletter an. So profitierst Du von den besonderen Angeboten rund um Meister Deine Aufgaben!

Wenn der Kurs nichts für Dich ist? Dann melde Dich trotzdem für meinen Newsletter an ? Denn es folgen weitere, gute Produkte, die genau auf Deinen Bedarf angepasst sind.

Und vor allem: Achte darauf, was Du anbietest und wie Du Deine Produkte entwickelst.

Folge nicht dem großen Hype und überstürze alles.

Bau Dir eine gute Basis auf. Auf dieser bist Du nachher schneller und vor allem erfolgreicher unterwegs, als wenn Du Dich kopflos ins Geschehen stürzt.

Befrage (potentielle) Kunden. Schau Dich auf Foren und anderen interessanten Internetseiten um. Und berate Kunden 1:1. Die Erkenntnisse hieraus werden Dich unendlich weiterbringen.

Viel Erfolg bei dem was Du angehst! Andrea

Der Beitrag Folge 012: Digitale Produkte – Weshalb sie nicht das Allheilmittel sind erschien zuerst auf Andrea Giesler Beratung.

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Digitale Produkte sind bereits seit längerem schwer angesagt. Mir fällt zunehmend auf, dass das Thema hoch im Kurs steht. Jeder will teilhaben. Schnell auf den Zug aufspringen und teilhaben am großen Geschäft.

Lieber hören als lesen? Bitte sehr:

Und hier geht es weiter im Text:

Zunächst ganz kurz: was ist ein digitales Produkt?

Ein digitales Produkt kann eine Software oder ein Informationsprodukt sein. Mir geht es heute um das Infoprodukt. Das ist ein Produkt, in dem Du – wie der Name schon sagt – Informationen an Kunden weitergibst. Statt also eine 1:1 Beratung anzubieten bei der Du Dich mit dem Kunden triffst oder ihn per Skype berätst machst Du das dann über ein online Produkt. Dieses online Produkt wird quasi einmal erstellt und liegt dann als Produkt zum Verkauf bereit.

Also, zurück zur Ausgangslage. Der aktuelle Tenor ist: Jetzt schnell ein digitales Produkt veröffentlichen. Die Gründe hierfür sind zahlreich.

Das digitale Produkt als Goldesel

Motto: Einmal arbeiten, danach das Geld verdienen.

Ein skalierbares Produkt schaffen. – Anders als in der Beratung wo Du nur eine begrenzte Anzahl von Stunden anbieten und abrechnen kannst ist das digitale Produkt quasi unbegrenzt zu verkaufen.

Einmal den Verkaufsprozess einrichten und Du kannst Dein Produkt verkaufen, egal ob Du gerade schläfst, ob Du im Flieger sitzt, ob Du Urlaub machst, was auch immer…

Die Kosten sind, je nach gewählter Produktionsart, überschaubar und auch für eine einzelne Person zu stemmen. Der Aufwand zum Einstieg ist so minimal wie noch nie zuvor.

Das Fazit lautet also:

Alle machen es, ich mach mit. Lass mich die Maschine anschmeißen. Und dann jeden Tag 2, 5, ach was 10 Produkte à 97 Euro verkaufen und zurücklehnen.

Ok, das war jetzt natürlich überspitzt. Und ich hoffe, Du bist Dir sehr wohl darüber im klaren, dass das nicht ganz so einfach und easy läuft wie gerade dargestellt. Ich hoffe, zum Beispiel, dass Du nicht darauf aus bist irgendein Produkt zu veröffentlichen und als digitales Produkt zu verkaufen, um den Reibach zu machen. Ich hoffe, ganz ehrlich, dass Dir daran gelegen ist, ein gutes Produkt für Deine Kunden zu erstellen.

Denn das ist die Basis für alles. Ganz, ganz wichtig:

Es geht darum, das optimale Produkt für Deine Kunden zu erstellen.

Daran ändert sich nichts. Egal, ob Du eine Beratung anbietest, ein physikalisches Produkt verkaufst, ein Sachbuch schreibst oder halt ein digitales Produkt veröffentlichst. Im Zentrum sollte immer, immer Dein Kunde stehen.

Und das übersehen meiner Meinung nach bei dem aktuellen Rausch viele Unternehmer.

Jeder, der ein Produkt anbietet sollte sich immer fragen:

Welches Problem kann ich für meinen Kunden lösen?

Das ist die Frage, die Du Dir stellen musst BEVOR Du anfängst irgendetwas zu entwerfen.

Wo ist Deine Kundin heute? Wie geht es ihr?

Wo steht sie, wenn sie Dein Produkt gekauft und angewandt hat? Wie geht es ihr dann?

Wenn Du Dir diese Frage nicht stellst, dann geht es Dir so wie gefühlt Trillionen von angeblichen Internet Marketern – Du verkaufst ein paar Produkte oder sogar gar nichts. Der Umsatz bleibt aus.

„Aus dem einmal arbeiten und dann Umsatz erzielen“ wird „Einmal gearbeitet nie groß etwas damit umgesetzt“.

Und das ist wirklich frustrierend. Denn Du hast nicht nur die Arbeit für den Inhalt investiert. Es gibt inzwischen ja auch eine Reihe von Vorschriften im Bereich digitale Produkte und deren Verkauf einzuhalten. Die EU hat sich hierzu das Mini-One-Stop-Shop-Verfahren ausgedacht…

Du hast aber auch Plattformen gebucht, Videos gedreht, Verkaufskonten angelegt und, und, und. Es wäre also sehr, sehr ärgerlich dies alles aufzubauen, nur damit nichts damit rumkommt.

Lass Dich also nicht mitreißen von der Euphorie, sondern behalte einen kühlen Kopf. Es wird immer Leute geben, die bereits weiter sind. Die bereits digitale Produkte verkaufen. Die bereits dabei sind die Informationen aufzuzeichnen. Internetseiten aufzusetzen und zu designen. Aber das ist nicht entscheidend. Lass Dich davon nicht blenden.

Wenn Du erst einmal die Basis gelegt hast und ganz klar weißt, was Deine Kunden suchen, dann kannst Du gezielt Dein Produkt entwickeln und den Rest drum herum aufbauen.

Aber erst legst Du die Basis. Was Du an der Basis schaffst, was Du hier aufbaust, das spart Dir nachher Zeit ohne Ende.

Der Punkt ist also: Was benötigt Dein Kunde? Womit kannst Du Kundinnen helfen? Was bietest Du als Lösung an?

Wenn Du das weißt und eine sichere Erkenntnis hast, DANN, genau DANN und nicht vorher kannst Du ein digitales Produkt anbieten.

Was will mein Kunde?

Wie kommst Du jetzt zu der Erkenntnis was Kunden von Dir wollen? Vielleicht hast Du noch nicht die Massen an Kunden oder suchst Dir gerade noch Deinen Weg zu recht? Gut, dass Du Dir hierzu Gedanken machst. Ich stelle Dir nun drei Wege vor, die Du gehen kannst.

  1. Befragung

Wenn Du bereits ein paar potentielle Kunden kennst, dann kannst Du sie einfach mal befragen. Was wünschst Du Dir von mir? Womit kann ich Dir helfen? Was genau interessiert Dich an meinem Wissen? Welche Lösungen benötigst Du?

Such das Gespräch. Idealerweise führst Du die Gespräche sogar persönlich, per Skype oder Telefon oder schreibst ein paar Emails hin und her.

Neben meinen direkten Kunden befrage ich die Abonnenten meines Newsletters. Meine Frage: Was ist Dein größtes Problem? Wenn Du meinen Newsletter abonniert hast, dann weißt Du, wovon ich rede…

Und wenn Dir so eine Frage gestellt wird, dann tu Dir selber einen Gefallen: beantworte die Frage. Denn Du hilfst Dir im Grunde selber damit. Im besten Fall wird Dir bei Deinen Problemen geholfen.

  1. Internet durchstöbern

Wenn Du noch keine Abonnenten oder Kunden hast oder etwas Inspiration von Außen benötigst, dann sieh Dich im Internet um.

Immer bezogen auf Dein Spezialgebiet – worüber reden die Menschen? Welche Fragen werden in Foren gestellt? Welche Amazon Bücher gibt es zu Deinem Thema und – ganz wichtig – was schreiben die Leser in den Rezensionen zu den Büchern? Fehlt ihnen etwas? Bleiben Fragen offen? Vielleicht gibt es hier ein Feld, eine Nische die Du besetzen kannst.

Wenn Du gute Antworten erhalten hast und vielleicht auch im Internet gestöbert hast würde ich noch einen weiteren Schritt gehen. Und das ist Schritt Nummer drei.

  1. Beratung anbieten

Biete das, was Du später vielleicht einmal in ein digitales Produkt einfließen lassen möchtest in einer persönlichen (damit ist auch per Skype gemeint) Beratung an.

Wer kauft Deine Beratung? Wie nehmen Deine Kunden Deine Beratung an? Fehlt ihnen etwas? Wo gibst Du zu viele Informationen? Wo musst Du etwas ergänzen?

Du merkst es bereits: am besten kombinierst Du diese drei Wege.

Ich für mich habe das getan.

Mein kostenloser roter Faden ist ein Beispiel für ein Ergebnis aus dieser Kombination.

Aber auch das digitale Produkt, das ich gerade für die Abonnenten meines Newsletters veröffentliche bin ich so angegangen.

Ich habe Gespräche geführt mit Unternehmern, die am Limit waren. Mit Menschen, die nicht wussten, welche Aufgaben sie wann in welcher Reihenfolge angehen sollten. Selbstständige, die irgendwann so überfordert waren, dass sie ihren Arbeiten aus dem Weg gegangen sind. So dass sich Rechnungen und Mahnungen türmten und gleichzeitig kein eigenes Geld mehr reinkam. Unternehmer, die so überfordert waren, dass sie daran dachten ihr Unternehmen aufzugeben…

Mit vielen dieser Menschen habe ich gearbeitet. Und auf dieser Basis mein Produkt entwickelt:

Meister Deine Aufgaben

Das Gute daran? Ich weiß, dass dieses Produkt vielen (natürlich nicht allen) meiner Kunden helfen wird:

Dieser Kurs ist für Dich, wenn Du den ganzen Tag arbeitest, aber die richtige Arbeit nicht erledigt bekommst.

Egal, ob selbstständig, freiberuflich tätig oder angestellt im Büro. Dieser Kurs hilft Dir, Dich besser in Bezug auf Deine (wichtige) Büroarbeit zu organisieren.

Es geht ganz konkret um die Aufgaben, die im Büro anfallen. Die Aufgaben, bei denen Du vielleicht am liebsten die Flucht ergreifen möchtest. Weil Du nicht weißt, in welcher Reihenfolge Du sie angehen sollst. Weil bei Dir Chaos und Unordnung herrscht.

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Und vor allem: Achte darauf, was Du anbietest und wie Du Deine Produkte entwickelst.

Folge nicht dem großen Hype und überstürze alles.

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Befrage (potentielle) Kunden. Schau Dich auf Foren und anderen interessanten Internetseiten um. Und berate Kunden 1:1. Die Erkenntnisse hieraus werden Dich unendlich weiterbringen.

Viel Erfolg bei dem was Du angehst! Andrea

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