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Wer sich mit Geld beschäftigt hat auch welches

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Der Geld-Podcast von und mit Michael Serve

Servus vom Serve. Herzlich willkommen. Wenn man an seiner Persönlichkeit arbeitet und wächst, dann zieht man auch mehr Geld an. Das ist dir sicherlich bekannt. Ich möchte dir zeigen, dass es aber auch umgekehrt möglich ist. Am Ende unserer Zusammenarbeit bitte ich meine Kunden immer um ein Fazit. Eine Kundin antwortete mir, dass ihr durch die gemeinsame Arbeit klargeworden sei, warum sie zu wenig verdient. Das bedeutet, dass sie ihre Persönlichkeit reflektieren konnte. Sie hat gemerkt, dass ihre persönliche Einstellung, ihre inneren Programme und Glaubenssätze nicht passen. Das Persönlichkeitsdefizit erkannte sie während des Controllings. Die Kundin hat sozusagen ein "Reverse Engineering" durchgeführt und den Prozess von hinten aufgerollt.

https://www.michaelserve.de/links

Dieser Prozess begann mit den Zahlen, die nicht passten, und die Dame fragte sich, woran das liegen mag. Gemeinsam reflektierten wir den Fall und fanden die Gründe heraus. Sie erkannte, dass sie ihre eigenen Fehler zu stark bewertete. Unsere Zusammenarbeit führte auch dazu, dass sie begann, größer zu denken. Sie erzählte von ihrem Ehemann, der in einem wertschätzenden Umfeld aufgewachsen war und oft gelobt wurde. Er hatte Spaß am Backen, aber das Einzige, was ihm gut gelang, war eine Erdbeerrolle. Dafür erhielt er jedoch viel Zuspruch, und diese Wertschätzung führte dazu, dass er sich die Arbeit als Konditor zutrauen könnte.

Bei seiner Frau, also bei meiner Kundin, war es genau andersherum. Wenn sie gebacken hatte, dann wurde sie lediglich darauf hingewiesen, dass die Küche noch aufzuräumen sei. Sie ist in einem Umfeld aufgewachsen, das sein Augenmerk auf die Fehler gelegt hat. Dieses Verhalten hat sie instinktiv übernommen und bewertet heute ihre Fehler stärker als ihre Erfolge. Natürlich ist es richtig, an Fehlern zu arbeiten, damit man ein professionelles Niveau entwickeln kann. Die Dame hat sich eine gute Reputation geschaffen, und sie wäre heute nicht dort, wo sie ist, wenn sie nicht eine persönliche Fehlerkultur entwickelt hätte. Wir verteufeln immer diese Art von inneren Programmen, aber sie haben auch etwas Gutes.

Es gibt Menschen, die spornt es an, wenn sie gesagt bekommen, "das schaffst du sowieso nicht". Wichtig ist, dass man erkennt, wann man loslassen muss, weil das bisherige Programm nicht mehr dazu beiträgt, dass man über sich hinauswächst. Meine Kundin hat erkannt, dass sie ihre Fehler überbewertet. Das hängt auch mit dem Dunning-Kruger-Effekt zusammen, der eine kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen beschreibt, das eigene Wissen und Können zu überschätzen, beziehungsweise, dass andererseits intelligente Menschen dazu neigen, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen.

Wenn du dich mit den reinen Zahlen beschäftigst, wirst du persönlich über dich hinauswachsen. Das bedeutet: Wer sich mit Geld beschäftigt, kann persönliche Probleme lösen. Meine Kundin hat das instinktiv gewusst, aber nie genau hingeschaut. Erst in der Zusammenarbeit hat sie die Notwendigkeit erkannt, an sich zu arbeiten. Die Lösung fällt immer leichter, wenn einem ein Außenstehender hilft. Wer sich mit Geld beschäftigt, hat auch welches!

Herzlichen Dank fürs Rein- und Hinhören. Ab hier liegts an dir. Bis zur nächsten Folge, dein Michael Serve. Schau auch gerne auf meiner Seite michael-serve.de vorbei. Ich freue mich auf deinen Besuch.

Videoempfehlung "Warum halten sich viele DUMME für schlau?" [Dunning-Kruger-Effekt]: https://youtu.be/ETw95lUNf7o


Homepage https://michael-serve.de/

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Bei seiner Frau, also bei meiner Kundin, war es genau andersherum. Wenn sie gebacken hatte, dann wurde sie lediglich darauf hingewiesen, dass die Küche noch aufzuräumen sei. Sie ist in einem Umfeld aufgewachsen, das sein Augenmerk auf die Fehler gelegt hat. Dieses Verhalten hat sie instinktiv übernommen und bewertet heute ihre Fehler stärker als ihre Erfolge. Natürlich ist es richtig, an Fehlern zu arbeiten, damit man ein professionelles Niveau entwickeln kann. Die Dame hat sich eine gute Reputation geschaffen, und sie wäre heute nicht dort, wo sie ist, wenn sie nicht eine persönliche Fehlerkultur entwickelt hätte. Wir verteufeln immer diese Art von inneren Programmen, aber sie haben auch etwas Gutes.

Es gibt Menschen, die spornt es an, wenn sie gesagt bekommen, "das schaffst du sowieso nicht". Wichtig ist, dass man erkennt, wann man loslassen muss, weil das bisherige Programm nicht mehr dazu beiträgt, dass man über sich hinauswächst. Meine Kundin hat erkannt, dass sie ihre Fehler überbewertet. Das hängt auch mit dem Dunning-Kruger-Effekt zusammen, der eine kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen beschreibt, das eigene Wissen und Können zu überschätzen, beziehungsweise, dass andererseits intelligente Menschen dazu neigen, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen.

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