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Di., 2. Mai 2023Das Kino durch die Augen von Cyril SchäublinCyril Schäublins Kino ist anders. Das gilt für seine zwei eigenen Spielfilme Dene wos guet geit und Unrueh. Es sind Filme über Begegnungen und über Systeme. Filme, in denen Menschen versuchen, einen Umgang miteinander zu finden – wenn da nur nicht die Strukturen wären, in denen sie festhän…
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Achtung Triggerwarnung! Oder: Kann Kunst gefährlich sein? PodiumsdiskussionDieser Frage gingen am 6. Oktober 2022 die Menschen auf unserem Podium nach.Kino muss gefährlich sein, lautete die unmissverständliche Aufforderung des Text-Sammelbandes, den das Filmmagazin «revolver» 2007 veröffentlichte. Die Herausgeber:innen, die jungen wilden Regisseur:…
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Am 22. August fand die Podiumsdiskussion zur Zukunft der Kino - und Verleihbranche statt.Es diskutierten:Yves Blösche und Felix Hächler (Filmcoopi), Lena Vurma (Produzentin), Frank Braun (Kinobetreiber), Cyril Schäublin (Filmemacher) und Nicola Ruffo(Direktor Swiss Films).Moderation: Veronika Grob (stellv. Leitung Filmförderung Medienboard Berlin-B…
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Bei aller formalen Experimentierfreude steht Peter Greenaway als ausgebildeter Künstler durchaus auch in der altehrwürdigen Tradition der Landschaftsmalerei. Aufgrund seiner Biografie ist er insbesondere der wässrig-grünen Landschaft Südenglands verbunden, die in seinen Frühwerken immer wieder aufscheint. Auch in seinem jüngsten Film jedoch, Walkin…
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Peter Greenaway versteht Film als Gesamtkunstwerk, und dabei kommt auch der Musik eine grosse Rolle zu. Die vom Barock inspirierte Minimal Music Michael Nymans trug stark zur Gesamtwirkung von Greenaways Frühwerk bei, aber der Regisseur hat sich immer auch mit anderen Komponist:innen befasst. Allein und gemeinsam mit seiner Frau Saskia Boddeke hat …
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Peter Greenaway hat sich immer wieder gegen ein Kino ausgesprochen, das bloss die linearen erzählerischen Konventionen des viktorianischen Romans nachahmt und dabei einen dubiosen Anspruch auf Realismus erhebt. Für ihn ist die audiovisuelle Kunst für ganz andere Ausdrucksformen geschaffen, und in seinem Werk macht er das auch immer wieder spürbar, …
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Peter Greenaway hat einige der meistdiskutierten Filme der letzten Jahrzehnte geschaffen. Seine kühl-ironische und gleichzeitig oft ungeschönte Darstellung von Nacktheit, Sexualität, Gewalt und Tod in Filmen wie A Zed and Two Noughts, Drowning by Numbers; The Cook, the Thief, His Wife and Her Lover; The Baby of Mâcon oder auch Goltzius and the Peli…
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Pier Paolo Pasolini, Intellektueller, Autor, Regisseur – er wäre im März 100 Jahre alt geworden. Sein vielfältiges, oft widersprüchliches Werk gibt bis heute Anlass zu Diskussionen, und darum lädt auch das Filmpodium zu einer Gesprächsrunde ein. Über Pasolinis Werk und seine Bedeutung in seiner Zeit und für unsere Gegenwart debattierten:Milo Rau, S…
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Michel Bodmer interviewte am Sundance Festival 2001 Tilda Swinton zum Film THE DEEP END...Swinton sagte zum Beispiel:My suggestion is simply thatwe must be aware thatthere are so many layers of consciousnessand that we are active on all these levels all the time.Silence is not necessarily an inactive thing.Hören Sie selbst!THE DEEP END zeigen wir i…
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PASOLINI – DER VOM LEBEN VERURTEILTE DICHTER.Eine Lesung mit Wolf Wondratschek, Christian Reiner und Graziella Rossi.Als Pier Paolo Pasolini anfing Filme zu drehen, war er bereits ein renommierter Dichter und Romanautor.Wolf Wondratschek präsentiert und kommentiert eine Auswahl von Gedichten des 1975 ermordeten Lyrikers. Gelesen werden die Gedichte…
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Der am 9. Oktober 2021 eröffnete Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich, der nun die Sammlung Emil Bührle beherbergt, hat die Diskussion um Raubkunst und ethische Aspekte eines Kunsthandels, der mit Waffenhandel alimentiert wird, neu entfacht. Diese schwelte in der Schweiz allerdings schon vor gut vierzig Jahren, wie Thomas Koerfers Film "Glut" zei…
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Thomas Bodmer war mehrere Jahre Lektor von Patricia Highsmith und erläutert in seiner Einführung unter anderem folgenden Gedanken: "Das Grundproblem jeder Literaturverfilmung, dass wir nur sehen und hören, was die Figuren tun, nicht aber wissen, was in ihnen vorgeht, verschärft sich in Highsmiths Fall: Denn ihre Figuren verhalten sich von aussen ge…
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Zur Einstimmung in die Filmreihe "Taiwan Cinema" gibt es eine Einführung in die Reihe von Ko-Kurator Lorenzo Berardelli vom tba film collective und in Hinblick auf den Film ein Gespräch zwischen der Taiwan-Expertin Simona Grano und der Filmwissenschaftlerin Natalie Boehler.Anders als das actionlastige Hongkong-Kino und das oft epische und ästhetisc…
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Die Coens und der Film noir – das ist eine alte Liebesgeschichte, die 1984 mit «Blood Simple» begann, sich in «Miller's Crossing» (1990), «Fargo» (1996) und «The Big Lebowski» (1998) fortsetzte und in «The Man Who Wasn't There» einen lakonischen, kongenial schwarzweißen Höhepunkt erreichte. Bei den Gruppengesprächen zum Film in Cannes 2001 erwies s…
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Rick Moodys autobiografisch gefärbter Roman «The Ice Storm» erschien 1994 und schildert die emotionalen und sexuellen Wirren zwischen benachbarten Familien im reichsten Ort der USA, New Canaan, Connecticut, anno 1973. Das Buch ist aus den wechselnden Perspektiven der acht Hauptfiguren geschrieben, die den Ereignissen sehr unterschiedlich gegenübers…
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Nachdem er in Cannes zu Beginn des Gruppengesprächs über «Bowling for Columbine» 2002 die Nationalitäten der Teilnehmenden abgefragt hatte, drehte Michael Moore gleich den Spieß um und wollte wissen, wieso in der Schweiz, wo fast jeder Mann ein Sturmgewehr zu Hause hat, so wenige Morde geschehen. Man kann sich über Moores Methoden streiten (seine B…
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Das war 2000 in Cannes der große Überraschungs-Hit des Festivals. «Sense and Sensibility with martial arts» hatte Ang Lee versprochen und dies auch eingehalten. In Cannes fanden Gruppengespräche mit Ang Lee und den Darstellerinnen Michelle Yeoh und Zhang Ziyi statt; in Zürich gab es beim Kinostart dann noch Gelegenheit zu einem Einzelgespräch mit A…
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Unsere Kolleginnen und Kollegen beim Xenix haben im letzten Dezember unter dem Titel «Was that really it?» dem britisch-irischen Mimen Daniel Day-Lewis eine Retrospektive gewidmet. DDL hat ja im Juni 2017, mit knapp 60 Jahren, der Schauspielerei abgeschworen. Das passt zu vielen anderen, teils wahren Legenden, die sich um ihn ranken. Nicht nur hat …
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Der wohl letzte Filmkritiker, dessen Name einem breiten, internationalen Publikum geläufig war, Roger Ebert, ist 2013 nach einem langen, qualvollen Kampf mit Krebs gestorben. 2001 war dieser ebenso nette wie brillante Kollege noch in Topform. Am Sundance Film Festival, das er bereits besucht hatte, als es noch nicht so hieß und bevor Robert Redford…
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Im Januar/Februar 2020 zeigten die Kolleginnen und Kollegen vom Cameo Winterthur vier Filme von Todd Solondz, «Enfant terrible des US-amerikanischen Kinos». Einer, der dabei fehlte, war Storytelling (2001), sein besonders beklemmendes Diptychon über Sex, Rassismus, Promi-Kult und Ausbeutung und die Geschichten, die wir (über) uns erzählen. Beim Gru…
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Ich hatte bereits dreimal das kuriose Vergnügen, den «Jimmy Stewart from Mars» zu interviewen, wie Mel Brooks einst David Lynch treffend genannt hat. Bei Mulholland Drive (2001) war es im Rahmen eines Gruppengesprächs in Cannes, bei dem er auf seine bodenständig-freundliche Art Antworten gab, die meist so schwer greifbar waren wie die Ideen, die Ly…
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Gruppengespräch zu Hal Hartley's "monster movie" «No Such Thing» am Festival in Cannes in 2001.Statt Filmen wollen wir Ihnen während der Corona-bedingten Schliesslung des Filmpodiums online andere Aspekte der Filmkultur vermitteln. In seiner rund 35-jährigen Tätigkeit als Filmkritiker hat Michel Bodmer, stellvertretender Leiter des Filmpodiums, Dut…
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Einzelgespräch mit Hal Hartley zu «The Girl From Monday» , geführt von Michel Bodmer (stellvertretender Leiter des Filmpodiums Zürich) am Sundance Festivals 2005. Statt Filmen wollen wir Ihnen während der Corona-bedingten Schliesslung des Filmpodiums online andere Aspekte der Filmkultur vermitteln. In seiner rund 35-jährigen Tätigkeit als Filmkriti…
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Über das albanische Kino der Ära Hoxha, das Filmschaffen im albanischen Kulturraum seit der Wende und die Aussensicht auf Albanien im westeuropäischen Kino diskutierten unsere Gastkuratorin Louise Burkart am 7. März 2020 mit folgenden Gästen: Iris Elezi, Regisseurin von «Bota» und Leiterin des albanischen Filmarchivs; Thomas Logoreci, Ko-Regisseur …
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Die beiden Kulturwissenschaftler Elisabeth Bronfen und Johannes Binotto haben sich im Anschluss an die Vorstellung von James Whales BRIDE OF FRANKENSTEIN vom Dienstag, 29.1. im Filmpodium Zürich über den Stoff und seine Verfilmungen unterhalten.«It's alive!» schreit Colin Clive als Titelheld in James Whales Frankenstein von 1931. Quicklebendig und …
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Die Schweizer Klassiker im Mai/Juni-Programm wurden in den letzten Jahren vom Schweizer Radio und Fernsehen SRF in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und dem Verein Memoriav restauriert. Über die besonderen Herausforderungen und die Prioritäten bei der Restaurierung des Schweizer Filmerbes diskutierten an einer Podiumsveranstaltung am 31.05…
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Die Schweizer Klassiker im Juni-Programm des Filmpodiums der Stadt Zürich wurden in den letzten Jahren vom Schweizer Radio und Fernsehen SRF in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und dem Verein Memoriav restauriert. Über die besonderen Herausforderungen und die Prioritäten bei der Restaurierung des Schweizer Filmerbes diskutierten an einer …
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Auf dem Podium sprachen Lukas Foerster (Filmkritiker und Kurator aus Berlin), Ivo Ritzer (Juniorprofessor an der Universität Bayreuth), Elisabeth Bronfen (Ordinaria an der Universität Zürich), Hanna Schoch (Assistentin an der Universität Zürich) sowie Prof. Fabienne Liptay (Seminar für Filmwissenschaft), Dr. Johannes Binotto (Englisches Seminar) un…
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